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#281 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Zitat:
Wichtig ist, es ist alles (er)geklärt. Danke und Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#282 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Also, China ist kein kapitalistisches Land und hat keine Marktwirtschaft. Es ist nach wie vor eine kommunistische Planwirtschaft, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Sie nutzen marktwirtschaftliche Prinzipien und kapitalistische Prinzipien nur wo es ihnen nutzt. Sie selbst beschweren sich bitter, wenn ihre Exporte durch Quoten begrenzt werden. Aber du wirst nicht eine Unterlegscheibe ( oder irgend etwas anderes) nach China exportieren, wenn die auch von chinesischen Firmen angeboten wird. Sie schützen ihre Firmen rigoros und lassen keine Konkurrenz aus dem Ausland zu. Ausländische Firmen dürfen nur solange in China produzieren, bis sie es selber können. Es sind schon Firmen zum verlassen Chinas aufgefordert worden. Wir hatten zum Beispiel extreme Schwierigkeiten Vorrichtungen zur Produktion von Geräten dahin zu bekommen. Die Produktion war nach China verlagert worden. Begründung: Die Vorrichtungen hätten auch in China hergestellt werden können. Da fragt man sich schon, warum wir unsere Arbeitsplätze nicht auch so schützen. Die haben den Kapitalismus genau verstanden und schlagen ihn nun mit seinen eigenen Waffen. Der Zauberspruch dazu heißt: Wir sind billiger. Geändert von Gepard (10.08.2015 um 20:11 Uhr) |
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#283 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Wir sind billiger und beuten dabei unsere Arbeiter gnadenlos aus, bis sie gesundheitliche Wracks sind. Ach, ja, Arbeiter und Bauern + Kommunismus?. Da war doch mal was... ![]()
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LG Matthias |
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#284 | |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.534
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Zitat:
http://sputniknews.com/europe/20150203/1017710655.html
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Gruß aus Bayern Steve |
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#285 |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Nach meinem Verständnis gab es nie einen Antrag der griechischen Regierung bei der EU Auslandsvermögen einzufrieren, darüber wurde nur gesprochen. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren.
Aber wie auch immer. Das 3. Rettungspaket ist auf den Weg gebracht. Jetzt haben auch die Finanzminister zugestimmt und selbst Schäuble hat offenbar mehrere Packungen Kreide gefressen (damit bei der Abstimmung im Bundestag ja nichts schiefgeht). Das Abkommen wird über den grünen Klee gelobt, die bisher extrem sprunghafte griechische Regierung ist an Zuverlässigkeit kaum noch zu überbieten und der IWF steigt ja evtl auch noch mit ein (obwohl deren Teilnahme immer als zwingende Grundvoraussetzung für einen Deal genannt wurde). Nach meiner Überzeugung wird der IWF nicht mehr einsteigen und das Feld den europäischen Politikern überlassen. Rauslaufen wird es am Ende auf eine Transferunion, auch wenn das anders genannt wird und alle paar Jahre ein neues Rettungspaket notwendig ist. Sobald der Deal von den erforderlichen Parlamenten abgesegnet und die erste Tranche des Rettungspakets überwiesen ist wird es Neuwahlen in Griechenland geben. Wer dann an die Macht kommt (vermutlich wieder Syriza) spielt aber keine allzu große Rolle. Griechenland und die Griechen werden sich nicht über Nacht ändern. Das wird mehrere Jahrzehnte dauern. Und solange werden auch Rettungspakete notwendig sein. Hier mal ein Link auf einen wie ich finde interessanten Artikel der Zeit bei dem es um die politische Kultru in Griechenland geht. http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-0...-klientelismus |
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#286 | ||
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Zitat:
Zitat:
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#287 |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
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Ich verstehe wirklich nicht, was unsere Politiker da für 'nen Zirkus machen.
Die sollen 'nen Schuldenschnitt machen, nicht für Griechenland, für Europa! Das wäre europäisches Denken und sie hätten damit (fast) alle im Bot. Die Zahlen im Computer würden etwas kleiner werden, ein paar Leute würden sich ärgern, dass die Chips zum spielen etwas weniger würden, aber es würde niemand wirklich ärmer werden. Grüße Steffen Geändert von SteffDA (21.08.2015 um 00:45 Uhr) |
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#288 | |
abgemeldet
Registriert seit: 03.08.2011
Ort: NRW
Beiträge: 1.881
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Zitat:
Sogar 11 Tage vor dir Neuwahlen in Griechenland werden immer wahrscheinlicher , war jetzt nicht so schwer zu raten ![]() |
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#289 |
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Region Regensburg
Beiträge: 2.090
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Dir ist aber schon klar daß Staatsanleihen hauptsächlich bei den Banken, Lebensversicherungen und Pensionsfonds im Depot sind. Alleine in Deutschland gibt es mehr als 100 Mio Lebensversicherungsverträge. Du kannst den Besitzern ja erklären das ein Schuldenschnitt der europäischen Staaten wichtiger ist als ihre Altersvorsorge, sie jetzt weniger Chips zum Spielen haben und niemand wirklich ärmer wird. Viel Spaß dabei.
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#290 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Einfach weil deren Rating viel zu schlecht ist um noch von einer Versicherung oder einem Pensionsfonds gekauft werden zu dürfen. Und deshalb wäre ein Grexit für "die Märkte" auch kein problem mehr ... Allerdings sind das mitnichten nur "Zahlen im Computer" - Streichen der Anleihen auf der einen Seite bedeutet natürlich auf der anderen Seite direkt das Ausbuchen der Beträge, d.h. Deutschland müsste ich schätze mal 100-200 Milliarden neue Kredite aufnehmen um das gegenzufinanzieren, genau wie alle anderen Kreditgeberländer - z.B. auch Portugal, Italien, Spanien, Frankreich die eh schon/noch viel zu hohe Schulden oder Defizite haben. Übrigens - ich hätte ja nie gedacht dass ich mal die Frau Wagenknecht gut finden werden weil üblicherweise sind mir ihre Ansichten am Ende etwa realitätsfremd http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-13761238.html und das hier ist ein toller Artikel der irgendwie ziemlich gut ausdrückt was ich so denke - danke troll: http://www.sueddeutsche.de/politik/e...inks-1.2603848 Zitat daraus: Schon 2011 schrieb ausgerechnet der autorisierte Biograf Margaret Thatchers, Charles Moore: "Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat." Eines der großen Argumente der Linken sei ja, so Moore, "dass das, was die Rechte den freien Markt nennt, ein ziemlicher Schwindel ist". Die Reichen betrieben "ein globales System, das ihnen erlaubt, Kapital anzuhäufen und den geringstmöglichen Preis für Arbeitskraft zu bezahlen. Die einfachen Leute müssen härter arbeiten zu Bedingungen, die täglich unsicherer werden, um die Reichen reicher zu machen. Die Demokratie, die ja eigentlich Wohlstand für viele bringen soll, ist in der Hand der Banker, Medienbarone und anderer Mogule, denen alles gehört." Da kann man sich wie Moore schon fragen: Bin ich etwa links, wenn mir diese These nicht unplausibel erscheint?
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