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#20321 |
Registriert seit: 02.06.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 920
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#20322 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.456
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Beides :-)))
EdT: Heute in TV: Soilent Green - SciFi - speilt im Jahre 2022 ![]() ![]() ![]()
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Gruß aus Bayern Steve |
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#20323 | |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.033
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Zitat:
Einspruch....nachweislich spielt die Genetik - und fast noch mehr epigenetische Einflüsse der Mutter (aka maternal imprinting)- durchaus eine große Rolle und eine noch größere spielt das Gut Micobiom (i.e. die individuelle Bakterienflora des Verdauungssystems) . An beidem kann man derzeit nicht viel ändern...an der gezielten Beeinflussung des Gut Microbioms wird aber fieberhaft geforscht. Ja, durch viel Sport nimmt man nicht unbedingt ab. Aber: Ausdauersport erhöht den Grundumsatz und somit auch den Kalorienverbrauch in Ruhe. Dass man meist nicht abnimmt, liegt vor allem daran, dass man Muskeln aufbaut und Muskeln sind schwerer als Fett. Ich fühle mich jedenfalls mit regelmäßigem Ausdauersport viel besser als ohne und der Gewinn an Muskelmasse ist im Vergleich zu nicht Sport treibenden deutlich sichtbar. Auch reduziert sich das Fett....aber ja, richtig schlank werde ich wohl nicht mehr und die 100kg schaffe ich wohl auch nie mehr. Aber ich kann recht fit sein, mich damit wohl fühlen und auch gute Blut und Kardiowerte haben und halten. Den Rest schiebe ich aufs Gut Microbiom......und habe das gute Gewissen, dass ich damit zumindest nicht völlig Unrecht habe. Siehe dazu zB: Strain, J., Spaans, F., Serhan, M., Davidge, S. T., & Connor, K. L. (2022). Programming of weight and obesity across the lifecourse by the maternal metabolic exposome: A systematic review. Molecular Aspects of Medicine, 87 doi:10.1016/j.mam.2021.100986 Lee, A. H., Manly, A., & Dong, T. S. (2022). Leveraging the microbiome for obesity: Moving from form to function. Frontiers in Endocrinology, 13 doi:10.3389/fendo.2022.918923 Hosomi, K., Saito, M., Park, J., Murakami, H., Shibata, N., Ando, M., . . . Kunisawa, J. (2022). Oral administration of blautia wexlerae ameliorates obesity and type 2 diabetes via metabolic remodeling of the gut microbiota. Nature Communications, 13(1) doi:10.1038/s41467-022-32015-7 Jian, C., Silvestre, M. P., Middleton, D., Korpela, K., Jalo, E., Broderick, D., . . . Salonen, A. (2022). Gut microbiota predicts body fat change following a low-energy diet: A PREVIEW intervention study. Genome Medicine, 14(1) doi:10.1186/s13073-022-01053-7 Xu, Z., Jiang, W., Huang, W., Lin, Y., Chan, F. K. L., & Ng, S. C. (2022). Gut microbiota in patients with obesity and metabolic disorders — a systematic review. Genes and Nutrition, 17(1) doi:10.1186/s12263-021-00703-6 Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#20324 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.376
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ähm, ich will das jetzt nicht ausufern lassen, aber Epigenetik (ein überaus spannendes Gebiet) ist eben gerade nix unveränderbares (natürlich nicht mal so eben) - und Lebensweise kann sehr wohl positiv, wie auch negativ wirken (Alkohol als nur ein Beispiel). Ja, Epigenetik wird auch vererbt, man ist ihr aber nicht komplett ausgeliefert.
Natürlich sind Muskeln besser als Fett, nur sollte man den Effekt nicht überschätzen. Bau mal 10kg Muskeln auf ![]()
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#20325 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.033
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ja, Epigenetik ist qua definitionem volatil. jeder baut sich durch seine Lebensweise seine eigenen Muster und einiges davon wird eben auch vererbt Aber es kann sehr hart sein, maternal imprinting zu überschreiben.
Wie gesagt, glaube ich aber vor allem an eine immer noch stark unterschätzte Rolle des spezifischen Mikrobioms. Und Muskelaufbau? Klar, wenns schnell gehen soll und man reonpowern will, ists hart und nicht sehr gesund. Ausdauersport über Jahre bringt übrigens doch einiges an Muskeln. Klar, ich habe meinen Bauch, aber für Ende 50 möchte ich über meine Muskelmasse nicht klagen. Ist durch Sport in Maßen aber kontinuierlich entstanden...und ja, man misst das in Jahren, nicht in Wochen. ..und ich war ganz früher bekennender -aber getrieben durch Asthma und chronische Bronchitis- NichtSportler, bzw in der Schule teils befreit. Ich kenne mich also als dicklichen unsportlichen und dicklichen sportlichen Typ. Letzteres ist definitiv viel empfehlenswerter, obwohl ich das echt rational und nicht begeisterungsgetrieben betreibe. Sprich....muss mich jedes Mal überwinden. Auch nach Jahrzehnten noch. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#20326 | |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.884
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Zitat:
![]() Ich hatte wenigstens Spaß dran und/oder sportliche Ziele. Das ist leichter, aber dafür ist die Grenze des Gesunden dann wieder leicht überschritten.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#20327 |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.376
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dem Respekt schließe ich mich an
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#20328 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.033
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Auf die Endorphine warte ich schon ewig. Klar ist es ein gutes Gefühl, gelaufen zu sein oder gerade 100 Liegestütze gemacht zu haben.
Aber eben einfach, weil ich weiss, ich habe etwas sinnvolles für meine Gesundheit getan und erfolgreich den inneren Schweinehund überwunden. Den zu besiegen ist mir viel wert. Die Rennerei macht mir keinen Spaß, auch nach vielen tausend Kilometern nicht. Ausnahmen sind schöne Naturerlebnisse im frühmorgendlichen Wald. Aber da steht eben dieses Naturerlebnis im Vordergrund Im Urlaub lasse ich den Sport übrigens seit einiger Zeit komplett...auch, wenn ich danach meist mit Frust bezahle. Aber ich vermisse in der Zeit nichts, gar nichts. Nun muss ich auch sagen ich wiege deutlich über 100kg, bin 190 cm groß, habe Asthma und bin damit wirklich nicht der optimale oder typische Läufertyp. Ich kann zwar locker 8 oder 12 oder, wenn ich gut im Training bin, auch mal 20 km laufen und bin wenige Minuten später wieder ganz normal, was Atem und Puls angeht. Aber ich schwitze wie Sau und obwohl ich das schon seit fast 40 Jahren mache, war ich nie schnell, sondern immer langsamer, als so ziemlich alle. Mein Vater ist 84 und nicht langsamer als ich ...der läuft jeden Tag. Der einzige Sport den ich betreibe, der für mich nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Spaß dient ist das Tanzen (Standard und Latein). Da habe ich Spaß dran, obwohl aus mir nie ein Turniertänzer wird (mache das auch schon seit Jahrzehnten). Ich schaffe es, die anderen Betätigungen durchzuhalten, weil ich den positiven Effekt sehe. Manches im Leben macht man halt, weil man es muss oder es sinnvoll ist. Muss ja nicht alles Spaß machen. Ich bin so erzogen worden, dass Aufgeben keine Option ist. Bei nichts. Das habe ich in der Tat sehr verinnerlicht Aber ich breite mich hier langsam zu sehr aus...schwieriges Thema halt für mich, da tuts gut, auch mal was rauszulassen. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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#20329 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 17.884
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Nein, ein typischer Läufer bist du von den Voraussetzungen her nicht. Da wäre als Ausdauersport Rennrad oder MTB sicher besser geeignet.
Aber Radsport ist zeitintensiv, also doch wieder nichts für dich. Eine 3/4 Stunde Laufen bringt schon was, für eine 3/4 Stunde holt man das Rad erst gar nicht raus. Das mit dem Tanzen ist interessant. Alle Läufer, die ich so kenne sind Nichttänzer. Und danke für die Einblicke in das „so tickt Ingo“. ![]()
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#20330 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.033
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Ja, Zeitaufwand ist ein großes Thema. Laufen habe ich gewählt, weil ich einfach von der Haustür starten kann. Seit einiger Zeit geht das auch auf der Arbeit. Minimaler Zeitaufwand, keine Anfahrt, keine Geräte.
Fürs Fahrrad gilt zwar das im Grunde selbe, aber es braucht viel mehr Zeit pro Kalorie. Darum gehe ich auch nicht ins Gym, sondern mache meine Liegestütze und ein paar gerätefreie Übungen. Reicht, um im Armdrücken noch immer ungeschlagen zu sein ![]() Müsste ich noch wohin, würde ich wohl nicht dranbleiben. Tanzen ist die Ausnahme, aber da bin ich ja auch nicht alleine und es kommt die soziale Komponente dazu. Beim Lieblingstanz (Slowfox) entspanne ich auch mehr, als dass ich mich anstrenge. Viele Grüße Ingo
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