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#11 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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@Jan: je nach Objektiv ist das auch nicht falsch. Aber das 18-250 und auch das 17-70 haben auch mit Sony Anschluss tatsächlich OS, andere nicht.
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Gruß Jens |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2010
Beiträge: 643
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Das 18-200 nicht?
Wie störend ist das Geräusch von AF und Stabi im Body während des Filmens? j. |
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#13 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Nö, das 18-200 gibt es z.B. nur für Canon, Nikon und Sigma mit OS, nicht für Sony und nicht für Pentax (siehe z.B. einfach bei Geizhals.at o.ä.). Aber das 18-200 soll eh nicht so dolle sein, da empfiehlt sich dann das 18-250.
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Gruß Jens |
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#14 | |
Registriert seit: 06.05.2009
Ort: Regensburg
Beiträge: 743
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Zitat:
Auch für Video-Aufnahmen sehe ich kein Argument für ein Superzoom. Ich meine, hier liegt die gleiche mentale Irreführung bei der Fotografie vor. Man muß nicht den Bereich von 180° bis 1° lückenlos abdecken können. Genauso wie bei der Fotografie muß man sich beim Videodreh Gedanken machen, wie man filmt. Das hebt die Qualität der Videos und macht sie auch für dritte sehenswert. Außerdem ist immer noch das Hauptargument fürs Filmen mit der DSLR/SLT die Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können und die gleichen Bildeindrücke wie im großen Kino zu erzeugen. Zu diesem Thema gibt es nebenbei im aktuellen Foto-Sonderheft der c't ein Interview mit einem Werbefilmer, der die Canon 5D MKII einsetzt. Auch bezweifle ich, daß Superzooms inzwischen brauchbar geworden sein sollen. Nach wie vor haben sie das Problem des Lichtstärkeabfalls, Schärfeverlust und CAs. Die Hersteller schaffen es ja selbst bei teuren Zooms nicht, die optischen Probleme vollständig in den Griff zu bekommen, und nun soll es ausgerechnet bei billigeren Superzooms gelungen sein? |
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#15 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
![]() Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan und die Dinger haben im Vergleich zu anderen Objektiv ziemlich aufgeholt. Die Abbildungsleistung ist bei einigen wirklich sehr, sehr ordentlich, andere "Suppenzooms" sind nach wie vor Gurken - es dreht sich nicht darum, die optischen Probleme "vollständig" (wie Du schreibst) in den Griff zu bekommen, sondern einen sinnvollen Kompromiss zu erzielen. So schlecht ist der inzwischen gar nicht mehr. Ich persönlich habe auch lieber meine Hochleistungszooms und meine Festbrennweiten, aber ein pauschale Abverurteilung der Superzooms ist heutzutage auch nicht mehr ganz gerechtfertigt. Ich schon eher - an die Bildqualität werden beim Video nicht ganz so hohe Anforderungen gestellt bei beim Foto. Hintergrundunschärfe, Vignettierung, CA, etc. spielen in einer kurzen Aufnahme von einer oder wenigen Sekunden bewegter Handlung keine so große Rolle wie bei einem statischen Bild, wo das Auge viel aufmerksamer und länger auf einzelnen Elementen verweilt. Ich leugne nicht, dass eine Planung und ein gezielter Wechsel von wirkungsgerecht eingesetzten Objektiven bessere Videos erzeugt. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es bei der Zielsetzung des Fragestellers noch nicht um ästhetisch ausgefeilte Produktionen geht, wo die besondere Objektivpalette der A-Bajonetts ausgeschöpft werden soll, sondern um praktische vielseitige Verwendbarkeit. Und unter dieser Voraussetzung (und dem oben Gesagten) würde ich zweckmäßigerweise zunächst eher ein Superzoom empfehlen, dann die Fotografie mit vernünftigen Objektiven ausbauen und diese dann auch bei Video einsetzen.
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Gruß, Michael |
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#16 | |
Registriert seit: 25.12.2008
Beiträge: 208
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Zitat:
1. "Saubere" Bildqualität (u.a. weniger rauschen) 2. Flache Schärfentiefe 3. Schnelle Reaktionszeit (AF, Einschalten usw...) Meiner Meinung nach werden genau diese Vorteile doch bei einem superzoom wegkompromisiert: 1. Abbildungsleistung ist zwar durchaus genug um wundervolle Bilder zu machen, aber mit Handys kann man auch super Bilder schießen, nur kaufe ich mir keine DSLR um auf schöne Objektive zu verzichten 2. Da die Superzooms nicht sehr Lichtstark sind, ist man nicht so flexibel mit der Schärfentiefe 3. Der AF ist langsam Ich will auf keinen Fall sagen, dass superzooms überflüssig sind und es keine Situationen gibt, in denen sie praktisch sind. Jedoch sind sie ironischerweise IMO genau das Gegenteil von Immerdraufs oder Universalobjektiven. Es sind Spezialobjektive für Situationen, wenn ein Objektivwechsel nicht möglich ist oder unpraktisch und man gezwungen ist kompromisse eingehen muss um unbedingt jeden Brennweite schnell zu haben. Geändert von xedi (02.10.2010 um 21:11 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 06.10.2008
Ort: Wetter (Ruhr)
Beiträge: 1.588
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Dar AF vom Sigma 18-250 ist überhaupt nicht langsam. Hätte ich noch eine APS-C Kamera, hätte ich definitiv dieses Objektiv!
Rainer Ich hab's besessen. |
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#18 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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völlig richtig.
Bloß: um Bilder geht's nicht. Themaverfehlung. Setzen. ![]() Hast Du schon mal selbst ein vierjähriges Kind gefilmt? Es steht vor Dir, lacht Dich an, Du hast ein tolles Weitwinkelvideo, dann läuft's davon und kurz vor der Rutsche schreist Du: "Halt! Bleib stehen! Ich muss mein 17-35 durch ein 24-70 ersetzen! Halt!" ![]() Zitat:
PS: was hat die Diskussion eigentlich mit der Frage des TO zu tun?
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Gruß, Michael |
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#19 | |
Registriert seit: 25.12.2008
Beiträge: 208
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Zitat:
Andererseits, wenn es darum geht Hauptsache die Geschehnisse irgendwie als video zu haben anstatt ästhetisch wertvoll zu gestalten, dann muss ich dir recht geben, dann ist natürlich ein superzoom keine schlechte Wahl. Geändert von xedi (02.10.2010 um 22:07 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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![]() ![]() Wie der Kollege oben schon geschrieben hat: auch beim Video ist sinnvolle Planung vor der Aufnahme immer noch am besten. Ich sehe das beim Filmen aber so wie mit dem Fotografieren: Einem Einsteiger beim Fotografieren würde ich heutzutage nicht zu Festbrennweiten raten, das nimmt ein bisschen Spaß (selbst wenn es ungemein schult) - wenn er weiter ist: auf jeden Fall auch mit Festbrennweiten. Beim Filmen würde ich analog vorgehen und erst später zu begrenzteren Zooms oder Festbrennweiten raten - denn da ist es noch schwieriger vernünftig und mit Spaß mit den Begrenzungen zu arbeiten als beim Fotografieren. Insofern sehe ich Superzooms als einen durchaus tragfähigen (inzwischen auch von der Bildqualität und vom Tempo her) Kompromiss, der zudem nicht allzu viel kostet, aber trotzdem einigermaßen vernünftige Ergebnisse produziert. Allerdings ist die Frage, wenn man man mehr als nur Gelegenheitserinnerungen festhalten will, ob man sich nicht gleich eine dezidierte Videokamera kauft - die kostet auch nicht mehr als ein Superzoom. Wenn man's dann gut kann und ästhetisch arbeitet, kann man ja wieder zu DSLR und Festbrennweiten o.ä. zurückkehren - bloß dann stellt sich auch die Frage nach Superzoom nicht mehr ![]()
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Gruß, Michael |
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