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#1 |
Registriert seit: 01.03.2009
Ort: München
Beiträge: 62
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Objektive testen für den Heimgebrauch
Hallo Foto-Gemeinde
Ich habe mir nun mittlerweile eine beachtliche Sammlung an Objektiven (grösstenteils gebraucht) für mein Sony/Minolta-System zusammengetragen und wollte etwas Ordnung hineinbringen und vor allem sich überschneidende bzw. ähnliche Objektive miteinander vergleichen um dann ggf. ein oder zwei auszumustern und weiterzugeben. Geplant hatte ich dabei sie an Hand von selber gemachten Testfotos miteinander zu vergleichen. Nun dachte ich mir folgenden Aufbau: Als Ziel etwas mit Fell, eine Zeitung mit unterschiedlich grossen Schriften, eine Packung Buntstifte und ein in Richtung Kamera liegendes Lineal vor einer weissen Wand um die Objektiveigenheiten bez. Schärfe, Randabschattung und Verzeichnung erkennen zu können. Nun zu meiner Frage: Ist dieses Szenario geeignet? Worauf sollte ich sonst achten? Kann ich dieses Szenario auch für meine analoge Minolta verwenden? Dort müsste ich aufgrund der Inkompatibilität eines x-300mm Teleobjektivs mit der Alpha auch alle 3 x-300mm Teles testen, den gebrauchen kann ich eigentlich nur 2. Denn mein Ziel ist im Grunde für jede Kamera jeweils ein normales Tele zw. 28-70 und ein daran anschliessendes Tele bis 300mm zu behalten und die überflüssigen Objektive einem Freund zu vermachen, der ein A350-System mit dem Kit besitzt. Dann wäre wieder Platz im Koffer für z.Bsp. eine Lichtstarke FB a' la Minolta 50/f1,4 (die mir als Gebrauchtgerät aus einem Schaufenster eines örtlichen Händlers freundlich zuwinkt ![]()
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#2 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Heimgebrauch...nicht wahr?
also eines sollte dir klar sein.... wenn man "einen Haufen an Objektiven" anschafft... scheint dein Wissen (ums Testen) wohl auch nicht gerade ausgeprägt zu sein... sonst hättest du "andere Methoden" zu Anschaffung genutzt! also geh dorthin wo du am meisten fotografierst... und packe die Scherben drauf und mache Vergleichsaufnahmen mit FESTEN (nachvollziehbaren Werten) und dann...ist Pixelpeeping angesagt ![]() ob du dann allerdings "was sehen kannst" bleibt immer noch die Frage ![]() Mfg gpo |
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#3 | |
Gesperrt
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: 97493 Bergrheinfeld
Beiträge: 32
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Hi,
für den schnellen Vergleich geht auch diese Testkarte. ENJOYYOURCAMERA Foto Testkarte DIN A3 für Objektive und Kameras schöne Grüße Volker |
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#5 |
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
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Ich frage mich wie sich immernoch Leute mit der Testerei verrückt machen können anstatt Fotos zu machen. Für mich immernoch der beste "Test".
Wenn du dann meinst es geht besser, dann weg damit und neuer Versuch mit anderer Linse. |
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#6 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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#7 |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.025
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Es gibt ja eine ganze Reihe von Kriterien, die zur Beurteilung der Qualität geprüft werden müssten.
Nur mal so zur Auswahl: Detailauflösung, Kontrast, Zentrierung, Bokeh, Chromatische Aberrationen, Vignettierung, Focusgenauigkeit, Belichtungspräzision, "Brennweitenausreißer", usw. Manche Objektive sind in einem Kriterium gut und dafür in einem anderen Kriterium schlecht. Du musst erst mal sagen, was dir ganz besonders wichtig ist. Ich habe nach dem Kauf von Objektiven diese schon öfters miteinander verglichen (hinsichtlich Schärfe). Dann stelle ich mich auf den Balkon und fotografiere bei geeignetem Tageslicht auf die andere Straßenseite. Die Kamera steht auf Spotmessung und im Fokus ist immer eine feine Schmiedeeisenarbeit am Haus eines Nachbarn. Die Entfernung ist nahezu unendlich (ca. 50-60m). Über die gesamte Bildfläche finden sich genügend feine Strukturen zum späteren Pixelpeepen (Äste von Bäumen, Mauerwerk, Fenster, Korbgeflecht, Fachwerk, Antennen, weitere Häuser, Autonummernschilder usw.) Und dann gehe ich bei den Testkandidaten in festen Stufen alle Brennweiten durch und das jedes Mal auch noch von Offenblende bis Blende 8. Für den Telebereich fotografiere ich aus einem Dachfenster einen entfernter liegenden Ortsteil mit vielen Neubauhäusern mit der gleichen Methode (Motiv: Häusermeer). Anschließend hole ich mir bei 100%iger Vergrößerung (1 Fotopixel = 1 Bildschirmpixel) in Lightroom zwei zu vergleichende Bilder paarweise nebeneinander und schaue jeweils auf die gleichen Details. So weiß ich auch, welche Brennweiten bei ansonsten guten Objektiven lieber abgeblendet oder gemieden werden sollten oder welche Objektive eher dunklere oder hellere Resultate erzielen. Ich finde das nicht belächelnswert, wie das manche hier im Forum tun, sondern eine Maßnahme zum besseren Kennenlernen des eigenen Equipments. Nur durch Fotografieren von "tollen Motiven" erfährt man nicht so viel darüber. Es heißt ja nicht, dass man nur noch testet und das Fotografieren dabei vergisst. Außerdem will man ja nicht die Garantiezeit verpennen, in der man Mängel noch kostenlos beheben lassen kann. Rudolf |
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#8 |
Themenersteller
Registriert seit: 01.03.2009
Ort: München
Beiträge: 62
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Danke rudluc!
Das war genau das was mir weitergeholfen hat! ![]()
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