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#11 |
Registriert seit: 05.04.2009
Ort: Sassenburg
Beiträge: 1.557
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Genau!
Gruß Henning
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Konzentration tut not. |
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#12 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.134
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Neuer Link für die Ausstellungstafeln
Zitat:
Klaus |
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#13 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.036
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Hey Klaus,
meinen Respekt zu dieser gelungenen Auseinandersetzung mit einem sehr sensiblen und schwierigen Thema! Für mich ist dies einer der berührensten Threads der letzten Monate. Danke! Die Ausstellung erinnerte mich umgehend an die Ausstellung "Noch mal leben - Eine Ausstellung über das Sterben", die ich Anfang des Jahres in Erlangen besucht habe. Die Ausstellung wurde von dem Fotografen Walter Schels (73) und seiner Frau, der Journalistin, Beate Lakotta (44) erstellt. Das Konzept ist ein recht ähnliches. Es hingen paarweise S/W-Bilder nebeneinander, die einunddieselbe Person einmal kurz vor dem Tod im Hospiz, und einmal nach dem Tod zeigte. Neben den Photos hingen begleitende Texte, die ein wenig über die gezeigte Person, ihr Leben und ihr Schicksal erzählten. Die Bilder und Texte waren sehr bewegend. In den meisten Gesichtern der Verstorbenen konnte man eine Erlösung und Entspannung erkennen, sehen, daß sie nun ihren Kampf gegen ihre Krankheit und die Schmerzen hinter sich hatten, daß sie mit einem gewissen inneren Frieden aus dem Leben geschieden sind. Sie waren im Guten gegangen. Diese Ruhe und Zufriedenheit, die sie ausstrahlten, hatte durchaus die Kraft, einem die Angst vor dem Tod, aber insbesondere auch vor dem Sterben zu nehmen. Es gab aber auch ein paar wenige Gesichter, die auch nach dem Tod noch verspannt, verbissen und verbittert wirkten. Sie durften als Kontrast in der Ausstellung nicht fehlen. Danke, daß Du mich mit diesen tollen Bildern berührt und mich nochmals an die Schels-Lakotta-Ausstellung erinnert hast. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.134
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Zitat:
Unsere Ausstellung war eigentlich zu Beginn dazu gedacht die pflegerischen und entlastenden Möglichkeiten der Tagespflegen mehr in das Bewußtsein der Bevölkerung zu bringen. Viele Angehörige Pflegen oft, bis sie selbst "umfallen"; da kann manchmal schon eine Entlastung für einen Tag Abhilfe schaffen. Ich würde dieses Projekt, gerne weiter verfolgen, nicht nur in Deutschland - vielleicht auch in anderen Ländern. Alte Menschen die gepflegt werden müssen gibt es ja schließlich überall. Die Unterschiede der Kulturen würden mich auf alle Fälle reizen. Mal sehen, vielleicht klappt es ja irgend wann. Gruß Klaus Geändert von cf1024 (30.07.2009 um 10:14 Uhr) |
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#15 |
Registriert seit: 10.06.2004
Beiträge: 5.296
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Sehr eindrucksvoll. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen. Man würde das Thema nur zerreden. Einfach nur schauen und wirken lassen.
Ganz grosses Kino ![]() See ya, Maic. P.S: Ich habe vor ein paar Wochen Bilder für eine Reportage über Kunst-Therapie mit dementen, alten Leuten gemacht. Die dort vorgetragenen Schicksale bringen einen echt den Tränen nahe...
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.134
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Beziehungswandel - Das Herz wird nicht dement
Nachdem die Ausstellung lange in Deutschland unterwegs war, ist sie vom 14.4. - 13.5.2013 nochmals bzw. wieder in Kassel zu sehen.
Da das Thema immer noch und immer wieder aktuell ist hier ein Link zum Veranstaltungshinweis. http://www.woche-fuer-das-leben.de/node/455 Gruß Klaus |
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