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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Vergleiche zu DSLRs alle nutzlos ?
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Alt 12.05.2004, 08:27   #11
Opti
 
 
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Storkow (Brandenburg)
Beiträge: 1.837
Neben der immer vorhandenen Subjektivität, die sicher auch von der inneren Verfassung des Betrachters abhängt - also nicht unbedingt konstant ist, gibt es viele Faktoren, die manche Tests ad absurdum führen.

Wenn ich als Testziel optimale scharfe und bunte Bilder ohne EBV haben will, hat z.B. die Canon gute und die Minolta schlechte Karten und eine DSLR hat gute Karten, aber nicht so gute wie Canon. Zu sagen "die beste Kamera soll gewinnen", ist eine Mogelpackung, denn das Ziel des Tests ist nicht ausreichend definiert.

Besonders bei DSLR habe ich zwei wesentliche Faktoren: die Objektivleistung und die Kameraleistung. Bei digitalkamera.de habe ich die Testbilder der D100 und der D70 verglichen. Die D70 hat klar verloren. Da war ich zunächst enttäuscht. Aber: die D100 war als Body geordert und mit 1,4 50mm Objektiv getestet - die D70 mit KIT 18-70mm - soll man da noch etwas sagen??

Sollen nun Tests mit den gleichen Kriterien (vergleichbare Einstellungen) laufen - oder sollen die Tester sich mit den Cams einschießen und ihre beste subjektive Einstellung nehmen
__________________
Es passiert oft, dass wir etwas nicht sehen, weil es zu groß ist ....
Opti ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.05.2004, 11:51   #12
ddd
Moderator
 
 
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
moin,
Grundeinstellung vs. 'beste' Einstellung...

Ab einer gewissen Komplexität (ich hasse dieses Wort, da es nur zu gern zum Begründen von allem und jedem benutzt wird) ist das nicht mehr sinnvoll machbar. Es gibt zuviele Parameter, welche ja mit ihrer Teilung zu potenzieren sind. Das ganze geht dann gegen 'Gamma', welches bekanntlich über jede Grenze wächst.

Und selbst wenn man das in endlicher Zeit durchtesten könnte, würde die gefundene Aussage für genau dieses Testsubjekt in genau dieser Testsituation gelten (Mist, hab grad wieder vergessen, den Luftdruck im Moment der Aufnahme abzulesen ).

Was wäre gewonnen?

Jede Messung ist subjektiv, und somit jeder 'objektive' Test, welcher eine subjektiv ausgewähle Menge an Messungen enthält, ebenso.

Ich lese Tests. Und glaube nicht alles, es wird halt viel Schwachfug gedruckt/'ins-Netz-gestellt'... Wenn schon die Tabellen mit den techn. Eckdaten jede Menge Abschreibfehler enthalten, muss man halt den Rest des Test entsprechend wichten ;-)

so long
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister.
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ddd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2004, 09:20   #13
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.354
Wie soll man den auch meine persönlichen bedürfnisse in einen test reinbringen? Technische sachen wie Bildauflösung, gewicht, Stromverbrauch, Darstellung von Farben usw ist alles Messbar und Vergleichbar. Aber wie bewerte ich die weíchen faktoren ? Die sind doch alle subjektiv, wer ne große hand hat eird nee andere kamera bevorzugen als jemand mit große hände. Ist doch wie beim Auto Manche wollen ein Ferrarie, manche einen VW Bus, und für jeden gibt es ein anderes Traum auto.
twolf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.05.2004, 10:53   #14
minomax
 
 
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
Da hilft nur das Lesen in vielen Foren und etlichen Test-Berichten, um sich dann einen eigenen Gesamteindruck zu verschaffen.

Gruss
minomax
minomax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.05.2004, 11:45   #15
ChristianFuerst
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im schönen Wien
Beiträge: 85
Zitat:
Zitat von korfri
Ich meine, der größte Störfaktor ist der Mensch !

Wenn ich auf den Auslöser drücke, und die Kamera das falsche Objekt fokussiert, kann ich durchdrücken oder es sein lassen. Ein bischen Verstand gehört schon dazu. Meist fehlt den Testern aber die Bereitschaft, sich auf die Kamera einzulassen. Diese Bereitschaft haben nur die Käufer, hoffentlich.

Es gibt aber auch Leute, die sich immer verunsichern lassen, und welche, die nie zufrieden sind.
hallo Fritz: Bei meiner D7 tut sich eben nichts, wenn sie mi´t dem fokussieren noch nicht fertig ist. Und bis sie das ist, ist das Motiv längst weg. Selbst bei einem langsam auf einen zulaufenden Kutscherpferd.....
ChristianFuerst ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.06.2004, 14:34   #16
Peanuts
 
 
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
A2 vs. 10D

Ich bin mit meiner A2, die vor weniger als einer Woche eingetroffen ist, sehr zufrieden.

Nach einem ausgiebigen Health-Check konnte ich bis jetzt keine ernsthaften Probleme (AF-Genauigkeit, Hot Pixel etc) feststellen.

Da ich Zugriff auf eine 10D habe, habe ich auch Vergleichsaufnahmen gemacht, und zwar vom Stativ, um die Fehlerquelle Verwackeln auszuschalten. Bei der 10D kam das Kompakt-Macro 2,5/50 zu Einsatz, die A2 war auf ca. 80 mm äquiv. eingestellt. Man sieht auch, dass die Übereinstimmung zwischen Sucher und fertigem Bild bei der 10D nicht perfekt ist.

Das Ergebnis ist, dass die A2 bei ISO 64 die Nase leicht vorn hat in Bezug auf Auflösung und Farbwiedergabe. Das Rauschen in dunklen Partien ist, bei 200% in Photoshop, zwar sichtbar höher, aber in fertigen Prints ist da nichts mehr von übrig.

Interessant ist auch, dass Leute, denen ich Prints von der A2 und 10D vorgelegt habe, meistens den von der A2 besser fanden. Rein subjektiv, denn sie wussten noch nicht mal, welche Kameras überhaupt im Spiel waren.

Andererseits habe ich mit der 10D Astroaufnahmen mit 30 min(!) Belichtungszeit bei ISO 100 gemacht und die Ergebnisse waren umwerfend. Sehr geringes Rauschen. Klar, dass die A2 da nicht mitkommt. Übrigens sind die Ergebnisse bei ISO 100 und langer Belichtungszeit besser als bei ISO 1600 und entsprechend kürzerer Zeit.
Peanuts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2004, 02:43   #17
ChristianFuerst
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im schönen Wien
Beiträge: 85
ich halte diese Art von Vergelichen für müßig, denn letztlich zählt ausschließlich die Praxis und der Verwendungszweck einer Kamera. Und die sagt mir , dass ich mit einer A2 oder DzHi (die ich habe), eben in einer Kneipe mit 800 ISO nicht mehr vernünftig fotografieren kann, während dies bei der 300D oder 10D (identische Qualität) problemlos auslösen kann.
Das gilt auch für Tagsüber bei langen Brennweiten über 200mm. Bei einem Zoom 70 bis 300 mm und 5,6 habe ich bei einer 300d technisch bedingt eine brennweite von 480 mm. Und da muss ich eine minimale Zeit von 1/500 einstellen, um nicht zu verwackeln, und das geht halt meist nur bei höheren Empfindlichkeiten. Bei der 300d rauscht es bei 1600 ISO auch, aber das Rauschen ist so gleichmäßig und die Auflösung immer noch so gut, dass es bildmäßig unerheblich ist.

Aber für den Landschaftsfotografen ist es halt alles unerheblich. der hat zeit und Stativ

Christian
ChristianFuerst ist offline   Mit Zitat antworten
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