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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Beratung zu Tele
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Alt 20.02.2009, 00:30   #11
hanito
 
 
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
Zitat:
Zitat von MM194 Beitrag anzeigen
Hallo,

gibt es schon Erfahrungen mit dem Sigma 120-400mm F4.5-5.6 DG OS APO HSM , in der Objektivdatenbank steht dazu leider (noch) nichts. Bin bei den gleichen Überlegungen wie der Themenersteller.
Ich habe eines, soll mein Tokina 80-400mm ersetzen. Was ich bis jetzt sagen kann ist,

der AF ist flotter als der vom Tokina,
es ist schwerer als das Tokina aber gut zu handeln,
es hat 400mm Brennweite und nicht 360mm wie das Tokina und ist am langen Ende besser
der AF ist leiser als beim Tokina, ist mir aber nicht so wichtig

Fotos:

http://picasaweb.google.de/fpbaer/Flugzeuge#

http://picasaweb.google.de/fpbaer/Te...m4556OSAPOHSM#

Ich bin bis jetzt zufrieden, wie es sich bei meiner Hauptanwendung(Sandbahnrennen) schlägt weiß ich noch nicht. Nachdem was ich bis jetzt gesehen habe dürfte es auch dort gute Ergebnisse liefern.
hanito ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.02.2009, 10:56   #12
Orilt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 53
So, die 70-200mm 2.8 Tele sind erst einmal aus der Auswahl raus.

Momentan hat es mir das Forentele angetan, gebraucht im Budget-Bereich, Lichtstärke besser, Qualität besser, mehr Brennweite (Konvertertauglich?)

Sonst das Sony 70-300 G SSM, weniger Lichtstärke, Qualität viel besser, mehr Brennweite, schneller Fokus, (Konvertertauglich? trotz kleiner Lichtstärke?)

Oder das Sigma 120-400, weniger Lichtstärke, größter Brennweiten-Gewinn, Qualität?
Orilt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2009, 12:55   #13
phootobern
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.758
Hallo

Ich finde man kann nicht einfach ein Sigma 120-400 mit einem Weissen Riesen vergleichen, das sind zwei absolte verschiedene Objektive.

Der Weise Riese ist ein absoltues Traumobjektiv, ich würde meines höchstens gegen das Sony 70-200 2.8 Tauschen.

Gruss Markus
phootobern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2009, 14:30   #14
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Ich hatte vor längerer Zeit mal das Sigma 100-300 und den weißen Riesen (Minolta 80-200/2,8G HS) parallel und habe die beiden damals direkt verglichen. Ich hatte dazu für einen Amateur ganz passable Bedingungen.
Aber Achtung: was ich damals schrieb bezog sich auf den 6MP-Sensor der Dynax 7d.

Mein Fazit zitiere ich mal aus dem älteren Beitrag von mir.

Zitat:
Ich hatte die beiden Objektive eine Weile parallel und konnte direkt vergleichen.

Bei Brennweite 100 mm sind sie sich in etwa ebenbürtig, wobei das Minolta schon bei 2,8 ungefähr so scharf ist wie das Sigma bei Blende 4. Aber, das Minolta wird (bei 100 mm) durch abblenden auf 4 nicht so viel schärfer (weil es bei 2,8 schon so gut ist), das sich das Bild nur minimalst zugunsten des Minolta verändert. Bei Blende 5,6 konnte ich keine Unterschiede mehr erkennen.

Bei Brennweite 200 mm ist das Bild ein klein wenig anders. Hier hat Minolta (das bekanntermaßen ab Brennweite ca. 130mm etwas einbricht) nicht mehr so eine gute Offenblendleistung wie bei 100mm. Das Sigma ist sehr konstant in seiner Leistung, ist bei 200mm eher eine Tick besser als bei 100. Ich habe bei 200mm das Sigma bis Blende 6,7 ein klein wenig besser gesehen, darüber kein Unterschied.

zum AF:
der AF des Minolta ist unter allen Bedingungen schneller als der des Sigma, je schlechter das Licht wird, umso deutlich wird der Unteschied. Der AF des Sigma streicht auch bei noch etwas mehr Licht die Segel als der des Minolta, was angesichts der größeren Anfangsöffnung beim Minolta auch völlig normal ist. Eine Situation in der das schon zum Tragen kommen kann sind meine Gottesdienstfotos (die ich immer ohne blitz mache) - hierfür ist das Minolta besser geeignet. Der Unterschied der AF-Performance bei gutem "normalem" Tageslicht ist sehr gering.

Mein Fazit:
für mich hat sich der Umstieg gelohnt, die längere Brennweite ist der größere Gewinn. Beides sind Spitzenoptiken auf sehr hohem Niveau. Das Sigma hat den etwas schwächeren Autofokus, dafür die etwas bessere Offenblendleistung bei Brennweiten über 135 mm. Das Minolta hat eine minimal kühlerer Farbwiedergabe (was an digital eigentlich wurscht ist).

Das Arbeiten aus der Hand ist mit dem Minolta wegen der kürzeren Baulänge und des geringeren Gewichtes und der größeren Offenblende (die kürzere Verschlußzeiten ermöglicht) etwas einfacher.

So das waren jetzt doch mehr als zwei Sätze, ich hoffe das hilft Dir.
Ich erzähle die Geschichte aber noch kurz zuende. Da ich mein lichtstarkes Tele auch gerne bei meine Gottesdiensteinsätzen in Gebrauch habe, musste ich nach einiger Zeit mit Ernüchterung feststellen, dass ich mich vertan hatte. Die Blende 4 als Anfangsöffnung bedingt eben doch soviel längere Zeiten, dass das sehr häufig eben nicht mehr gereicht hat und der Autofokus des Sigma war im Kirchenschummerlicht dem des Minolta 80-200/2,8 HS DEUTLICHST unterlegen. Je schlechter das Licht, umso deutlicher trat der schlechtere AF des Sigma zutage. Es gab dann eben Bedingungen unter denen das Minolta noch klaglos funktionierte und das Sigma nur noch ziellos pumpte.

Ich habe mir damals reuig wieder ein 80-200 gekauft (dabei ordentlich Geld verloren ... ), das habe ich heute noch und an der 700 macht es eine sehr sehr gute Figur.
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2009, 16:54   #15
Orilt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 53
Den weißen Riesen würde ich auch sofort nehmen, wenn er in meinem Budget-Bereich wäre, aber die Preise sind ja trotz der Sigma- und Tamron-Neuzugängen nicht so stark gefallen.
Orilt ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.02.2009, 17:42   #16
hanito
 
 
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
ich würde sofort mein Wunschtele Sony 70-400mm kaufen, wenn das liebe Geld nicht wäre. Leider ist es fast 3mal so teuer wie mein Sigma 120-400. Ob es allerdings 3mal besser ist glaube ich nicht. In Zeiten knapper Kassen muß man halt kleinere Brötchen backen, es gibt noch mehr als Fotos machen. Wenn man das Ganze nicht so verbohrt sieht kann man auch mit den Sigma Fotos leben.
hanito ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2009, 21:42   #17
stevemark
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 16.08.2005
Ort: Schweiz
Beiträge: 799
Zitat:
Zitat von Orilt Beitrag anzeigen
Den weißen Riesen würde ich auch sofort nehmen, wenn er in meinem Budget-Bereich wäre, aber die Preise sind ja trotz der Sigma- und Tamron-Neuzugängen nicht so stark gefallen.
Wie wärs mit dem (optisch baugleichen) schwarzen MinAF 2.8/80-200mm APO (ohne HS)? Das sollte in Deinem Budgetrahmen drinliegen. Ich besitze sowohl das schwarze MinAF 2.8/80-200mm APO als auch das 2.8/70-200mm SSM G und das 2.8/200mm - früher hatte ich auch das weisse 2.8/80-200mm APO HS. Klar, das "weisse" ist verarbeitungstechnisch einfach edelst, aber auch das Vorgängermodell ist komplett aus Metall / Glas, und der AF ist mit neuen DSLRs recht flott. Die Detailauflösung ist im Bereich 80-135mm ebenbürtig mit dem 70-200mm SSM G, und nur bei 200mm ist mit leichten Farbsäumen zu rechnen (für Spitzenleistung an APS-C auf f5.6 abblenden). Siehe Testaufnahmen hier (allerdings an der A900!):
http://artaphot.ch/index.php?option=...=140&Itemid=43

Das 70-300mm SSM G ist aber auch sehr empfehlenswert - optisch auch bei 200mm durchaus auf dem Niveau des 2.8/70-200mm SSM G (d. h. bei 200mm besser als der "weisse Riese"), und recht handlich / leicht. Bei 300mm Offenblende in der Bildmitte exzellent, bei f8 (A300) auch am Rand. Die A900 fordert Abblenden auf f11, um bei 300mm am Bildrand sehr gute Ergebnisse zu haben. Trotz dem gesagten wesentlich besser als die entsprechenden Ofenrohre!

Gruss, Steve
stevemark ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.02.2009, 22:41   #18
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von caspa0202 Beitrag anzeigen
Das Tamron schied aus, weil was nutzt mir das geringe Mehr an Schärfe bei Offenblende, wenn aufgrund des nicht nur langsamen sondern auch schlechteren Fokus kaum brauchbare Bilder rauskommen (zumindest bei bewegten Objekten)
Immer wieder erfrischend...

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2009, 21:04   #19
Orilt

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 53
ich habe das Thema mal ein paar Tage ruhen lassen und mal meine Fotos durchgesehen.

Eine Verbesserung von Lichtstärke und Brennweite ist bei meinem Budget nicht wirklich drin, also habe ich mal geguckt, was ich öfter gebraucht hätte. Dabei gewinnt definitiv die Brennweite, vor allem könnte ich dann auch mehr in die Wildlife-Fotografie einsteigen.

Dabei bisher rausgekommen für 600-800€ Budget:

Sigma 120-400
Sigma 150-500
Tamron 200-500
Gebrauchtes Sigma 50-500

Dabei würde mich besonders der Unterschied zwischen den beiden Sigma 50-500 und Sigma 150-500 interessieren und wie das Tamron im Vergleich abschneidet.
Auch wie es mit der Serienstreuung aussieht, ist die wieder so stark, wie öfter bei Sigma?
Orilt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2009, 23:35   #20
rainerstollwetter
 
 
Registriert seit: 06.10.2008
Ort: Wetter (Ruhr)
Beiträge: 1.599
Also das Sigma 50-500 ist aus der Vorgängergeneration und hat kein HSM (an Sony)!!! Siehe Abgebote und Sigma-Homepage. Das 150-500 ist hier so zerrissen worden, das ich fleissig gespart habe und auf das Sony 70-400 gewartet habe. Als das dann rauskam und tatsächlich aussah wie aus dem Kaugummiautomaten gezogen, habe ich dann das Sigma bestellt, bevor die angedrohte Preiserhöhung griff.

Ich habe es jetzt etwa 3 Wochen in denen wir hier im Ruhrgebiet sehr bescheidenes Wetter hatten. Es verhält sich, wie man es von einem Objektiv dieser Brennweite erwartet. Bei voller Brennweite und wenig Kontrast verläuft sich der Autofokus schon einmal. Wenn es dunstig ist, verdichtet das Tele den Dunst und das Bild wirkt matschig, und man sollte die 500mm nicht aus der Hand halten. Das geht fast immer schief. Ich war sehr vorsichtig vor der Bestellung, habe sehr mit mir gerungen und habe mich nach dem Testen entschlossen es zu behalten. Das gesparte Geld (im Vergleich zum Sony) habe ich dann zum Teil in 86mm Filter und einen größeren Rucksack investiert um das Teil transportieren zu können.

Die Haptik ist deutlich weniger gut als beim 70-200 HSMII, und die Sonnenblende ist in sich instabil (zu dünnes Plastik), der Zoomring geht schwer aber ohne Kratzen oder ähnliches und sorgt dafür das die Brennweite auch bei senkrechter Ausrichtung nicht verrutscht. Das Objektiv verlängert sich beim zoomen nur unwesentlich (im Gegensatz zum Sony, welches einen Rüssel ausfährt). Eine große Stativschelle (abnehmbar) und ein Trageriemen ist neben dem Köcher im Lieferumfang.

Bei konkreten Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Rainer Stoll

Solltest Du wirklich das 150-500 ins Auge fassen, solltest Du Dich beeilen bevor auch da die Preiserhöhung beim Endkunden ankommt. Das 70mm Makro ist in den letzten 4 Wochen etwa €100,-- teurer geworden. Sollte ein prozentual ähnlicher Aufschlag auch für das 150-500 drohen, wäre es nicht mehr im Preisrahmen.

Geändert von rainerstollwetter (02.03.2009 um 23:42 Uhr)
rainerstollwetter ist offline   Mit Zitat antworten
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