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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Ich kann minomax nur unterstützen! Was die Kamera aus den vom Sensor gelieferten Daten macht, ist reine Sache der Firmware und hat mit der Lichtstärke der Optik nichts zu tun. Wie die Japaner ISO interpretieren, ist mir unbekannt...
Ich kann auch nicht bestätigen, dass die A2 wesentlich dunklere Bilder abliefert als die A1. Deshalb bin ich in meinen Grundeinstellungen ja auch bei -0.3 EV geblieben. Gut, ab und zu sind die mit Bracketing aufgenommen Bilder (mein Standard!) bei ±0 EV leicht besser belichtet, jedoch eigentlich recht selten. Das hängt sehr stark von der Beleuchtungssituation ab und kann nicht verallgemeinert werden. Wenn Ihnen die Bilder der A2 zu dunkel erscheinen, dann stellen Sie einfach auf +0.3 EV, fertig. Ich kann nur immer wieder (JPEG-)Bracketing mit ±0.3 EV empfehlen! Dann sind Sie Belichtungsprobleme bei kritischen Motiven los. Dann brauchen Sie auch kein RAW für umständliche, nachträgliche Belichtungskorrekturen. Und sie sparen auch noch Speicherplatz und blockieren die Kamera nicht für die elend lange Speicherzeit bei RAW. Ich kann mir Bracketing in RAW bei meinen Aufträgen, wo es auf schnelle Bildfolge mit den Statisten ankommt, einfach nicht leisten. Selbst ein einfaches RAW mit schneller Bildfolge blockiert mir die Kamera nach nur wenigen Schuss zu lange... |
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#2 |
Registriert seit: 18.03.2004
Ort: D-28325 Bremen
Beiträge: 3
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Die Lichtempfindlichkeit ist immer von drei Parameten abhängig:
1: Objektiv-Lichtstärke 2. Verschlusszeit 3. Filmempfindlichkeit Die Filmempfindlichkeit entspricht bei Digicams der Lichtempfindlichkeit des Chips. Prinzipiell ist bei sonst gleicher Konstruktion und Grösse des Chips die Fläche der einzelnen Pixel ausschlaggebend für die Lichtempfindlichkeit des Chips. Das einzelne Pixel ist - bei gleicher Chipgrösse - natürlich bei einer 8 MP - Kamera kleiner als bei 5 MP. Also ist - bei gleichem Objektiv und gleicher Belichtungszeit, die A1 lichtstärker als die A2. Soweit das Prinzipielle zur Physik. Allerdings läßt sich über die Elektronik da noch einiges rausholen und verbessern. Gruss Chris (hab ich das jetzt doppelt abgeschickt?) |
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#3 |
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
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Hallo Chris,
Du mußt die zwei Komponenten trennen Optik - Elektronik Es gibt auch bei Dpreview schöne Vergleiche, wo Phil auch festgestellt hat, dass ISO100-CamA nicht gleich ISO100-CamB ist. Da du nicht an die Daten hinter dem Licht-Converter (sprich CCD) herankommst, kannst du so keine Aussage treffen. Gruß minomax |
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#4 |
Registriert seit: 19.03.2004
Ort: D-15537 Erkner
Beiträge: 59
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Laienfrage:
Würde das heißen, dass ich automatisch eine "lichtstärkere Kamera" (ganz dicke Anführungszeichen) hätte, würde ich mir eine DSLR mit viel größerem CCD/CMOS kaufen? Schließlich sind die Sensoren ja größer, was sich auch auf die Pixel auswirken sollte. Mich interessiert auch in welchem Verhältnis Pixelgröße zu Empfindlichkeit steht ... |
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#5 | |
Registriert seit: 05.12.2003
Ort: D-40668 Meerbusch
Beiträge: 10
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Zitat:
Ich denke Chris ist in seinen Annahmen vollkommen korrekt! Die Empfindlichkeit eines Photoelementes ist direkt proportional zur Fläche. Kameras mit größerem Bildwandler haben auch höhere ISO´s freigeschaltet. Die meisten Kameras mit 2/3 CCD sind nur bis ISO 800 (oft auch nur ISO 400) vom Hersteller freigeschaltet. Zum Vergleich haben DSLR mit CMOS Wandler und größerer Chiplfläche eine Empfindlichkeit von bis zu 3200 ISO. Es spielt hier natürlich auch die andere Technologie des CMOS Chips eine Rolle, jedoch ist meiner Meinung nach die Fläche entscheidend. Z.B. siehe Fuji über seine Super-CCD Technik: http://www.fujifilm.ca/CorporateInfo...onID=87&SID=89 "The larger area of the photodiode proportionately improves the sensitivity, S/N ratio and dynamic range." Die Fläche eines Super CCD-Elementes ist durch seine Wabenstruktur größer als die eines rechteckigen Bildelementes. Dadurch ergibt sich eine höhere Empfindlichkeit. Gruß Ralph |
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#6 | |
Registriert seit: 04.03.2004
Ort: bei Würzburg
Beiträge: 52
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Ich glaube, hier geht es um die Sache mit den Äpfeln und den Birnen.
Zum einen müsste es so sein, dass zwei Kameras mit gleichem Objektiv, gleicher ISO-Zahl und gleicher Zeit/Blenden-Kombi ein identisch belichtetes Bild herausbekommen sollten - und das hat jetzt mal absolut nichts mit der Anzahl der Pixel pro Quadratinch zu tun, das sind rein mathematische Werte. Da aber in der Theorie Theorie und Praxis identisch sind, was aber in der Praxis nicht so ist, ergibt es sich einfach, das trotz gleicher Umgebungsbedingungen unterschiedliche Ergebnisse auftreten. Dies ist - mal salopp gesagt - schlicht und einfach auf Realitätsbeugung seitens der Kamerahersteller zurückzuführen. Jeder Beitzer eines externen Belichtungsmessers kann das übrigens ziemlich einfach nachmessen ![]() Man wundert sich oft z.B., dass Objektive mit gleicher Lichtstärke so unterschiedliche Baugrößen haben - Tamron 2,8/28-75 = 67 mm Filter, Tokina 2,8/28-70 = 77 mm Filter. Das Ergebnis ist einfach: das Tamron hat schlicht und ergreifend keine 2,8 - ich rede hier nicht von der Anzeige im Display der Kamera sondern von nachgemessenen Werten. Die Kamera weiss das ja nicht - und dank TTL ist ihr das auch schnuppe. Zitat:
Also: schimpft nicht auf die Kamera, sondern auf Minolta - an sich reicht der ISO-Bereich der A2 eher von 50-320 ![]()
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Gehabt Euch wohl - Peter |
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