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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » DiMAGE A1 - Eine sehr gute Kamera, aber einige Macken
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Alt 08.04.2004, 21:30   #11
HaraKiri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-61191 Rosbach / Hessen
Beiträge: 204
ich sage jetzt auch mal was:

ich hatte/habe folgende kameras besessen: Dimage D7Hi, Canon EOS 10D und Dimage A2 (aktuell)

zur 10D und 300d folgendes:

die 10d macht sicher gute bis sehr gute bilder (wenn man bereit ist SEHR gute optiken zu kaufen) aber zumindest in RAW muss man ALLE nachbearbeiten. sie kommen genauso "flau" aus der kamera wie aus der dimage mit grundeinstellungen.
300d würde für mich NIE in betracht kommen, dafür hat sie viel zu viel kastration.. ehrlich gesagt würde ich woh von den aktuell verfügbaren kameras die Nikon D70 kaufen. Sie ist einfach schneller als die 10D und macht mindestens genauso gute Bilder.
Alleine das einschalten der 10D dauert gute 2-4sec... das sind so kleinigkeiten die an einer fast 2000€ (nur body) kamera stören. dann auch die vielen probleme VIELER user mit dem falschen fokus (front oder backfokus), ich selber hatte ihn auch an einem objektiv, allerdings nur leicht.. liess sich per nachschärfen fast beseitigen.
es sind viele kleinigkeiten mit denen sich canon die kunden vergrault, und wenns nur die firmenpolitik und der service ist.

nikon hat mit der d70 vorgemacht was machbar ist in der DSLR einsteigerklasse. sie hatten es zwar leichter, da canon früher rauskahm aber mann hätte sich bei canon denken können das viele von der 300d entäuscht sind (nicht von der bildqualität, sondern vom funktionsumfang).
nikon zeigt das es auch, für fast denselben preis, anders geht.

es wird spannend am dslr markt und ich persöhnlich werde mindestens bis zur dynax7d warten bis ich mir wieder eine hole und solange mit der a2 meinen spass haben.
__________________
mfg Andreas
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Alt 08.04.2004, 21:51   #12
Till Kamppeter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: F-75002 Paris
Beiträge: 232
Stuart, danke für den Link, war interessant einmal in dem Forum rumzuschnörgeln.

cfenske, danke für die Info über Deinen Umstieg. Dann scheint die A1 ja wirklich serienmäßig mit Grünstich ausgestattet worden zu sein (Ich glaube, Du bist außer mir der bestimmt schon der Dritte, der hier im Forum von einem Grünstich bei der A1 berichtet hat.

Heute habe ich, nachdem ich vor einer Woche die Canon 300D getestet habe, auch die Nikon D70 und die Pentax *istD getestet im Laden getestet (mit meiner CF-Karte, um die Fotos auch auf dem PC sehen zu können). Außerdem habe ich mich auf den Foren DSLR-Portal, Coolpix-Forum und Digitalfotonetz informiert (Dank auch and die Betreiber dieser Foren).

Die Pentax (getestet mit 18-35er von Pentax) ist zwar schön kompakt, aber liegt nicht sehr gut in der Hand (und mit Batteriegriff wäre die Kamera wieder ganz schön klobig). Ich habe mir beim Versuch, die Belichtungskorrektur einzustellen, fast die Finger gebrochen. Die Einstellung von ISO und WB über das Belichtungsmodusrad ist recht umständlich. Es ist zwar eine sehr gute Idee, die Wiedergabelupe (12x, stärkste Vergrößerung im Testfeld) auf das rückwärtige Einstellrad zu legen, aber die Richtungstastenwippe zum scrollen ist so schwammig, dass man ständig versehentlich OK drückt und damit zur Volldarstellung zurückkehrt. Auch finde ich die Belichtungsskala rechts neben dem Sucherbild statt unter dem Bild recht unpraktisch. Mit Brille sind Bild plus Skala zu breit und ohne reicht die Dioptrienkorrektur nicht für meine -7.5 dpt. Der Pentax-Body ist der teuerste der drei Kandidaten, aber die Objektive für Pentax sollen recht preiswert sein. Aufgrund der geringeren Verbreitung ist bei dem Erscheinen von Fremdobjektiven und -blitzen mit längeren Wartezeiten zu rechnen als bei den anderen Systemen.

Die Nikon macht einen eher klobigen Eindruck (ist auch die größte im Test), liegt aber sehr gut in der Hand, selbst mit einer 20 cm langen 70-300er-Tüte kann man sie bequem in der rechten Hand halten. Die Anzeigen von Blende und Belichtungszeit ist sehr klein und mit meinen Augen sehr schwer abzulesen. Auch die Wiedergabelupe bringt nur eine sehr mäßige 4x- oder 5x-Vergrößerung. Einen Blick durch das Kit-Objektiv konnte ich nicht werfen, da es nicht vorrätig war, zum Testen hatte ich ein 12-24er und besagtes 70-300er, beide von Nikon. Laut Foren soll das Zubehör für Nikons, insbesondere Objektive) recht teuer sein, und man braucht auch einen Originalblitz von Nikon.

Die Canon (mit Kit-Objektiv) lag auch sehr gut in der Hand und hat für mich gut abzulesende Anzeigen im Sucher. Sie lässt sich auch sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe gut bedienen. 10x-Wiedergabelupe geht ganz einfach mit den zur Zoomwippe mutierenden Daumentasten (AF-Modus und AEL). Canon soll auch die beste Wahl in Sachen Systemzubehör sein (sowohl Original als auch Fremd). Nachteil sind die Einschränkungen bei den Einstellungen zur Messmethode und dem internen Blitz.

Alle Kameras sind übrigens "Highly Recommended" bei Phil.

Nach diesem Test stehen für mich die Zeichen auf Canon, hauptsáchlich da die Pentax mir nicht gut in der Hand liegt und bei der Nikon die Anzeigen im Sucher sehr klein sind. Auch der Wiedergabemodus gefällt mir bei Canon am besten. Die Beschaffung von Objektiven wird bei der Canon wahrscheinlich auch leichter sein. In der Bildqualität sind die Unterschiede gering, und die einen sagen, die Nikon, wáre, die anderen behaupten, dass die Canon die besten Bilder liefert und wieder andere favorisieren die Pentax. Und die Wahl des Objektivs kann wahrscheinlich noch einmal alles umwerfen. Blitzen tue ich so gut wie immer mit einem externen Blitz, und dann kann ich den 2. Vorhang und die Blitzkorrektur am Blitz einstellen. zwischen Integral- und Mehrfeldmessung habe ich an der A1 auch nie umgeschaltet.

Ich glaube, dass ich meine A1 wegen der im Anfangsposting genannten Probleme auf jeden Fall einmal nach Bremen schicken sollte. Auch wenn ich dann wirklich auf DSLR umsteige verkauft sich eine handjustierte A1 ohne Grünstich und mit weniger Rauschen und FoSi bestimmt besser.

Noch einmal vielen Dank für die Tipps.

Till
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Till Kamppeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 22:05   #13
stuart kranz
 
 
Registriert seit: 28.01.2004
Ort: Schwelm
Beiträge: 40
Zitat:
Zitat von Till Kamppeter
.......
Ich glaube, dass ich meine A1 wegen der im Anfangsposting genannten Probleme auf jeden Fall einmal nach Bremen schicken sollte. Auch wenn ich dann wirklich auf DSLR umsteige verkauft sich eine handjustierte A1 ohne Grünstich und mit weniger Rauschen und FoSi bestimmt besser.

B I T T E ??
einfach nach Bremen schicken und die machen das Rauschen weg bzw. weniger????
Grünstich habe ich (und meine A1) nicht. Aber das Rauschen ist nervig.
machen die das kostenlos und wie lange dauert so was?

gruß
stuart kranz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 22:18   #14
Till Kamppeter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: F-75002 Paris
Beiträge: 232
Hat nicht auch jemand hier im Forum berichtet, dass das Rauschen nach einer Bremen-Kur auch weniger geworden ist? Aber bei dem Grünstich hatte glaube ich ninomax Erfolg. Oder nicht? Und FoSis, wurden die nicht auch bei irgendwem reduziert oder sogar fast entfernt?

Till
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Till Kamppeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 23:01   #15
minomax
 
 
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
Meine A1 war zur 'Frühjahrskur' in Bremen.
Das Rauschen ist natürlich bei ISO 800 immer noch ziemlich stark, aber die Punkte, die das Rauschen darstellen, sind nicht mehr so hell. Vor der Kur war ein ISO800 Bild im Vergleich zu den anderen ISO-Werten eine ganze Ecke heller mit einem Stich ins bläuliche. Auch die Fosis haben sich in der Helligkeit (weniger) und in der Farbe (zum dunkelrot) verändert, so dass sie jetzt weniger auffallen. Es sind aber auch bestimmt um den Faktor 6 bis 10 weniger geworden!

Z.B. Deckel-Test bei den von Minolta epfohlenen max. Einstelleungen von 4 sek. bei ISO 800, bekomme ich gemessene ca. 200 Fosis mit einem Luminanzwert um die 70. In Iview ganzseitig (17") immer ganz schwarz und in 10%-Darstellung bei drei Bildern nacheinander mit 10 sek. Pause in zwei Bildern je 1 Fosi sichtbar! Das war vor der Kur anders, da waren es etliche helle Fosis!
Am wichtigstens war aber die Farbkorrektur allgemein und beim WB. Das ist jetzt echt gut! Z.B. ist es jetzt beim Gebrauch des internen Blitzes egal, ob ich AWB oder Blitz-WB gewählt habe, die Farben kommen richtig ins Bild! Auch die Anzeige auf dem LCD und der Quick-View stammen mit den Motivfarben überein, kein Grünstich mehr, wie vorher!

Allerdings hatte ich diesen Grünstich zu Anfang nicht, der trat erst nach dem CCD-Wechsel auf.

Gruß
minomax
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Alt 08.04.2004, 23:29   #16
Till Kamppeter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: F-75002 Paris
Beiträge: 232
Stuart, Du hast eine PN.

Till
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Till Kamppeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 23:31   #17
Till Kamppeter

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: F-75002 Paris
Beiträge: 232
Zitat:
Zitat von minomax
Allerdings hatte ich diesen Grünstich zu Anfang nicht, der trat erst nach dem CCD-Wechsel auf.
Dan hat man ja meiner A1 den Montags-CCD gleich ab Werk verpasst.

Till
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Till Kamppeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 23:40   #18
minomax
 
 
Registriert seit: 14.12.2003
Ort: Niederlande
Beiträge: 1.267
Obgleich lt. Service sich bei den CCD's nichts verändert haben soll, rauscht dieser 2te CCD weniger und macht weniger Fosis. Vielleicht kommt ja jetzt erst bei den 'neueren' CCD's dieser Grünstich zum Vorschein, d.h. Werkseinstellungen für den alten CCD passen nicht zum 'neuen' CCD!

Gruß
minomax
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Alt 11.04.2004, 21:47   #19
achim_k
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Frankfurt
Beiträge: 228
Zitat:
der D70 wird bereits heute trotz der Moire- und Spitzlicht-Problem der Firmware eine besser Bildqualität als der 300D bescheinigt. Schau mal bei Phil vorbei.
Phil Askey (www.dpreview.com) sagt zwar, die D70 hätte eine bessere Bildqualität, die abgebildeten Bildausschnitte belegen das aber nicht. Ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit der D70, habe sie auch schon ausprobiert und selbst ein paar Testbilder gemacht, allerdings nicht im RAW (Nikon: "NEF") Format, da ich diese nicht öffnen kann. Wenn man nachbearbeiten will und das Maximum rausholen will, sollte man wohl in RAW fotografieren, ich bin allerdings der Meinung, eine D-SLR sollte auch perfekte JPEGs liefern, und das tut die Nikon m.E. nicht. Die Moiré-Effekte sind mir sofort aufgefallen, man kann sie offenbar nur wegkriegen, wenn man konsequent in RAW arbeitet. Ich finde, dass die 300D die besseren JPEGs liefert.
Insgesamt hat die D70 viele Vorteile, wer von einer Dimage oder anderen Kompaktkamera umsteigt, wird sicher begeistert sein. Ich selbst allerdings bin letztes Jahr von einer 7i auf eine 300D umgestiegen und wäre eigentlich auch bereit, noch einmal umzusteigen, wenn ich in der Bildqualität keine Abstriche machen muss. Ich zögere noch, um es mal klar zu sagen. Die 300D hat auch ein paar Vorteile, die hier noch nicht genannt wurden: schnelle Umschaltung der ISO-Einstellung ohne die Kamera vom Auge zu nehmen; ein Display, dessen Farbwiedergabe man glauben kann (die 2 Exemplare D70, die ich ausprobiert habe, hatten immer ein ganz bläuliches Rückschaubild, so dass ich immer glaubte, die Kamera sei auf Kunstlicht eingestellt). Ein noch bezahlbares Angebot an Objektiven mit Bildstabilisator, ein bei ISO 100 wirklich rauschfreies Bild!
Ganz klar muss man aber sagen, dass Canon kein dem Nikkor 18-70 adäquates Objektiv im Programm hat. Das Kit-Objektiv ist zwar brauchbar, macht aber keinen Spaß, ist wackelig und muss ziemlich abgeblendet werden, um gut zu zeichnen. Ich selbst benutze meist ein Canon 24-85, dessen Bilder werden sehr gut.
Ich zeige hier mal einen Vergleich der beiden D-SLRS, den ich selbst fotografiert habe. Mich hat die Nikon da nicht so überzeugt. Mich stört sowohl das bunte Gegrissel, wenn es um feinste Strukturen geht (wie man da einen Auflösungsvorteil sehen kann, ist mir schleierhaft), auch finde ich, dass die Canon Helligkeitsverläufe weicher wiedergibt, siehe den Ausschnitt mit den Mercedes-Kotflügelrundungen.

Insgesamt finde ich auf jeden Fall, dass sich der Wechsel auf eine D-SLR gelohnt hat, die Bilder werden deutlich besser und vor allem macht mir das Fotografieren viel mehr Spaß als mit einer all-in-one-Kamera.
Das Staubproblem wird übrigens m.E. zu gravierend dargestellt, ich habe kaum jemals Staubschatten auf den Bildern gehabt.

Achim
achim_k ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2004, 08:34   #20
schmicki
 
 
Registriert seit: 19.09.2003
Ort: Dernau
Beiträge: 208
Hallo,

also ich finde den Unterschied sehr gering. Die DSLR würde ich deswegen nicht wechseln.

Gruß
Thomas
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schmicki ist offline   Mit Zitat antworten
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