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#11 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Ich habe das APO eben noch mal mit Konverter an der A700 ausprobiert und bleibe dabei: mal funktioniert/trifft der AF und mal nicht - von "einwandfrei" kann da IMO keine Rede sein, jedenfalls nicht wenn man von nicht optimalen Bedingungen ausgeht - ist dann die Frage, unter welchen Bedinungen der Konverter am APO zum Einsatz kommen soll: nur draussen bei spitzen Wetter, oder auch mal drinnen, bei bedecktem Himmel oder in der Dämmerung? Ich habe hier so ein Bonbonglas mit einem kontrastreichen label, auf das ich bei solchen Versuchen immer fokussiere - es steht teils im Licht, das durch ein Fenster fällt und teils im Schatten. Das ist bei Tag für kein Objektiv ein Problem, aber das APO mit Konverter fuhr eben immer wieder dran vorbei. Wenn man an der richtigen Stelle stoppt, was wegen der Langsamkeit des AF (manuell bin ich schneller) kein Problem ist, dann findet der AF sein Ziel. Ähnliches galt für weitere Versuche drinnen. Mal geht's, mal nicht - jedenfalls nicht auf Anhieb. Der AF ist extrem langsam und die Bildqualität nimmt sichtbar ab, was Ausschnitte sinnvoll(er) erscheinen lässt.
An der D5D sieht die AF Situation tatsächlich noch schlechter aus. Übrigens habe ich das bei 300mm (= f5,6) probiert, denn Konverter sind ja eigentlich nur am Brennweitenende interessant. Bis 140mm und f5 funktioniert der AF an der A700 tatsächlich zuverlässig(er), aber was bringt einem das? Einen Konverter vorher ausprobieren/ausleihen ist sicher keine schlechte Idee, wenn du einen Händler findest, der so gut sortiert ist, daß er passende Konverter für Minolta/Sony vorrätig hat.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (22.06.2008 um 13:07 Uhr) |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 22.04.2007
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 188
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Ja, einen solchen Händler zu finden ist bei diesem Unterfangen sicherlich der schwerste Part!
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#13 | ||
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Zitat:
Ich kann daher für meine Kombinstion sagen (zwischen den einzelnen 100-300APOs kann es ja auch nennenswerte Unterschiede geben!) daß der AF zwar wesentlich langsamer und nicht ganz so zuverlässig wie ohne Konverter ist, aber durchaus brauchbar wenn es nicht ganz so auf die Zeit ankommt. Noch wichtiger ist aber der Gewinn an Bildqualität und der ist nicht sonderlich groß, wie ich schon schrieb: Zitat:
Sieh Dir mal in meinem Beitrag im mi-fo die Vergleichsbilder bei 300mm und f8 an. http://www.mi-fo.de/forum/index.php?...dpost&p=221126 In der Bildmitte, wo häufig die Musik spielt, ist der Gewinn äußerst gering, nur am Rand ist eine erhebliche Verbesserung festzustellen. Am 100-400APO läßt sich allerdings durch abblenden auf f16 noch eine erhebliche Verbesserung erzielen. Das ist zwar nicht unbedingt 1:1 auf das 100-300APO übertragbar, aber der Trend dürfte in die gleiche Richtung gehen. Bei resultierend 420mm f22 an einer APC-C DSLR mit Cropfaktor 1,5 dürfte bei vielen Motiven schlicht nicht genug Licht vorhanden sein. Ich setze den Konverter nur mit dem 2,8/200 oder für statische Motive und Mondfotos stark abgeblendet mit den Zooms ein. Hätte ich das 2,8/200 nicht, würde ich ihn verkaufen. |
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