![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#11 |
Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 6.784
|
Hallo Klaus,
ich empfehle ganz gerne die Gläser von Minox, die meiner Meinung nach ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis haben. HIER und HIER findest Du auch einiges wissenswertes über Ferngläser im allgemeinen. Die Gläser aus der HG-Linie sind allesamt brauchbar. Welches Du benötigst, kannst nue Du selbst entscheiden, aber diese 2 Links werden Dir helfen, das richtige zu kaufen. ![]()
__________________
„Wenn du etwas edles und schönes machst, das unbemerkt bleibt, sei nicht traurig. Denn die Sonne ist jeden Morgen ein schönes Schauspiel und dennoch schläft der Großteil des Publikums noch.“ - John Lennon - |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#12 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
|
Ein paar Zahlen:
Ein Fernglas 8x56 hat eine 8-fache Vergrößerung und einen Objektivdurchmesser von 56 mm. Teilt man 56/8 erhält man den Durchmesser der Austrittspupille = 7 mm. Das ist der oben beschriebene sichtbare Lichtkreis. Die menschliche Pupille vergrößert sich in der Dämmerung auch etwa bis 7 mm. Mit dem 8x56 hat man also ein Nachtglas ohne sichtbaren Helligkeitsverlust. Eine größere Austrittspupille macht keinen Sinn, weil das Auge nicht mehr Licht reinlässt. Typische Nachtgläser sind 9x63, 8x56, 7x49, 6x42, alle mit 7 mm Austrittspupille. Taggläser sind z.B. 8x30 mit einer Austrittspupille von 30/8 = 3,75 mm. Solange es hell genug ist, und sich Pupille nicht über dieses Maß vergrößert, bringt ein Nachtglas am Tage keinen Helligkeitsgewinn, sondern nur mehr Gewicht. Bei vielen Gläsern ist auch die Lichtstärke angegeben. Sie errechnet sich aus dem Quadrat der Austrittspupille, also 7x7 =49 bzw. 3,75x3,75 =14. Sogenannte Taschengläser 8x20 haben eine Lichtstärke von 6,25. Die Vergrößerung eines Fernglases kann man nicht exakt mit einer Fotobrennweite vergleichen. In der Fotografie entspricht ein "Normalobjektiv" etwa der Bilddiagonale des Films. Beim Kleinbild also ca. 45 mm, bei APS-C ca. 30 mm, bei Rollfilm 6x9 ca. 105 mm. Der Blickwinkel dieser Objektive gibt ungefähr das natürliche Gesichtsfeld beim normalen Sehen wieder. Und das ist mathematisch nicht sehr genau bestimmt. Wenn man die Normalbrennweite mit der Vergrößerung des Fernglases multipliziert, erhält man in etwa die Brennweite, die ein ähnliches Bild erzeugt. Ein 8-faches Glas entspricht somit etwa 200-250 mm Brennweite an APS-C.
__________________
Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (12.05.2008 um 23:02 Uhr) |
![]() |
![]() |
![]() |
#13 |
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
|
Zum Thema "Ruhighalten" vielleicht auch mal über ein Glas mit Bildstabilisator nachdenken. Ich habe mal ein Canon getestet und auch gekauft. Was man bei aktiviertem Stabilisator mehr erkennen kann, hat mich (und jeden dem ich das Glas mal leihweise in die Hand gedrückt habe) schon sehr erstaunt.
Gruß MD800 ps: Habe das 10x30
__________________
Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt. Bilder in der FC von mir |
![]() |
![]() |
![]() |
#14 |
Registriert seit: 06.01.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 108
|
Hallo Klaus!
Kann das 10x42 D-B von Eschenbach empfehlen, 158 € bei Amazon.Wasserdicht, Stickstoff gefüllt, vergütet und 800 Gramm schwer.Habe es jetzt eine Woche und für gut befunden.Für Brillenträger durch verschiebbaren Augenmuschelrand gut geeignet. Gruß Michael |
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|