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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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ok, danke das war mir nicht ganz klar,
aber warum Dein Bild dünkler ist , kann ich Dir nicht sagen, ich habe die Daten extra nochmal bei meinen Fotodetails kontrolliert, ich schätze mal da hat rmaa-ismng recht. Ja ich hatte sowieso vor das heute mit der Blende nocheinmal zu probieren, aber was ich nicht verstehe, ist warum das die Qualität besser macht? Ich mein ich bin noch fleissig am lernen, also lass ich mir auch gerne etwas sagen... ok, also wie genau ich was stellen muss um die gleichen Verhältnisse zu kriegen,(aber wohl bessere Quali)dass muss ich erst verinnerlichen, momentan versuche ich es so hinzukriegen wie ich es für "gut" halte, aber wie heisst es so schön, viele Wege führen nach Rom..
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#12 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.153
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Zitat:
Bei voller Öffnung haben Objektive meist die schlechteste Abbildungsleistung. Mit dem Abblenden wird das Bild überlicherweise schärfer und kontrastreicher. Außerdem wird der oft deutliche Schärfeabfall von der Bildmitte zum Bildrand verringert. Außerdem erhöht sich durch das Abblenden die Schärfentierfe, also der Entfernungsbereich in dem Das Motiv scharf ist. Das kann erwünscht oder unerwünscht sein und ist ein wesentliches Element zur Bildgestaltung (Freistellen eines scharfen Objekts vor einem unscharfen Vorder- und Hintergrund). Die Qualitätsverbesserung durch Abblenden hat allerdings Ihre Grenze. Sehr kleine Blendenöffnungen führen zu Unschärfen durch Lichtbeugung am Blendenrand. Trotzdem können sehr kleine Blendenöffnungen nützlich / notwendig sein, wenn man eine sehr große Schärfentiefe braucht (z.B. im Makrobereich). Die optimale Abbildungsleistung erreichen Objektive meist in etwa bei Blende 8, aber jedes Objektiv hat seinen eigenen "sweet spot". Bei Deinem Tele würde ich ihn zwischen Blende 8 und 11 vermuten (mit Tendenz zur 11). Apropos Mond: Mit Sicherheit lag der Helligkeitsunterschied an der Beleuchtung. Dein Bild zeigt ja einen deutlich größeren beleuchteten Bereich und der Gradient zwischen dem hellsten Berich und der Region nahe des unbeleuchteten Bereichs ist erheblich. Da dieser halbschattige Bereich einen wesentlichen Anteil meines Bildes einnimmt, wirkt es insgesamt dunkler (trotz des hellen rechten Bildrandes). Diesen Effekt hatte ich nicht bedacht. Ansonsten sollte die Beleutung des Mondes immer ähnlich sein, da es dort kein Wetter gibt. Die Änderungen im Abstand zu Erde und Sonne wirken sich zwar therotisch auch aus, dürften aber eher von untergeordneter Bedeutung sein. Bei Funksignalen vom / zum Mond spielt der Unterschied zwischen Apogäum und Perigäum eine Rolle (Streckendämpfung und Verteilung des Strahlungskegels auf eine größere Fläche). Geändert von Reisefoto (16.03.2008 um 19:09 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 14.10.2007
Beiträge: 126
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Sehr gut erklärt-Danke.
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Gruß Dieter |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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danke für die Info, nicht alles neu für mich, aber ich hatte nicht unbedingt alles miteinander in Verbindung gebracht, DANKE
Gruß Claudia ![]()
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