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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Farben: Druck, Bildschirm, Monitor - ich
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Alt 03.01.2008, 01:11   #11
klaeuser
 
 
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
...
Wenn sich bei Besuchen im häuslichen Flur als Fotograf nicht ganz blamieren will, sollte man sich schon ein bisschen mehr um farbliche Stimmigkeit und brauchbare Papieroberflächen kümmern...
Also ich arbeite jetzt seit fast 2 Jahren mit Aldi-Papier und Calibartion by Kläuser aber ich hab mich noch nie blamiert. Zumindest nicht wegen der Ausdrucke - nur wenn ich Mist hinter der Kamera gebaut habe.

In letzter Zeit sind viel meiner Bilder in DIN A4-Format von anderen Leuten gesehen und gerne genommen worden. Bisher waren bei mir alle zufrieden und ich auch. Vor allem bei dem Preis
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher (Albert Einstein)
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Alt 03.01.2008, 01:19   #12
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von ManniC Beitrag anzeigen
.... selbst wenn ich mich nach Ihrer Methode kalibiert hätte und dann das Ergebnis per CD oder Web auf einem wasweissich-Display erscheint
Ja, genau deswegen mache ich manche Sachen auch auf einem nichtkalibrierten Monitor, der so aussieht wie tausende andere auch (denn jeder Unbedarfte dreht Helligkeit und Kontrast ja bis zum Anschlag hoch). Wenn man dann etwas weitergibt, sind die Verschiebungen meist weniger gravierend als von einem kalibrierten auf einen unkalibrierten...

Zur Ausgangsfrage: ich würde als Schnellmaßnahme eine kleine Eigenkalibrierung nach Augenmaß und Tabellen vornehmen (oftmals reicht das für die eigenen Ansprüche völlig aus) und mittelfristig/in Bälde kleine Kalibrierungshilfen anschaffen:
1. Huey für 95,- Euro (wenn's luxuriöser und eher Richtung HighEnd gehen soll, kann man auch 200,- investieren)
2. sich für eine richtig gute und eine durchschnittliche Papiersorte entscheiden und für beide kalibrieren 30,- Euro pro Sorte (wahrscheinlich gibt's Mengenrabatt)
3. Bei diesem Papier und diesem Tintenhersteller und -sorte auch stets bleiben

Für 130 Euro hat man dann ein recht gut kalibriertes System, das die genannten Fehler verbessert.
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2008, 02:16   #13
Anaxaboras
Chefkoch, verstorben
 
 
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
Barbara,
bevor du nun wertvolle Euros in ein Farbmanagement-Tool investierst: Bei Tintenstrahldruckern kommt es entscheidend auf die richtige Kombination von Papier und Tinte an! Wenn du einen Canon-Drucker hast, solltest du zunächst mit Canon-Tinte auf Canon-Papier drucken. Und natürlich im Druckertreiber die richtige Papiersorte einstellen.

Das letzte Quentchen an Qualitätszuwachs holst du dann heraus, wenn du deinen Drucker mit der von dir bevorzugten Tinte auf dein Lieblingspapier profilieren lässt. Und ein perfekt kalibrierter Monitor hilft dir dann, dass Druckergebniss möglichst genau "vorherzusagen" .

Martin
Anaxaboras ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2008, 12:45   #14
barbara-josefine

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.06.2005
Ort: Oldenburg
Beiträge: 188
Moin, moin!

Pffh - na' dann man los! Insgeheim habe ich gehofft, "dreh' hier, dreh' da" und fertig,
wobei klar war, dass das so natürlich nicht läuft.

Ich versuchs erstmal mit der einfachsten Variante lt. Manni, wobei ich schon wieder Angst habe,
dass ich das total verhaue . Ich hoffe inständig, dass man alle Einstellungen wieder rückgängig machen kann.

Es soll ja meinen Vorstellungen entsprechen - was entweder ganz einfach bzw. ganz
schwierig ist

Ach ja. Und ich werde jetzt erstmal Canon-Papier kaufen. Das HP mit Canon nicht
wirklich gut funktioniert, hätte mir eigentlich klar sein sollen.

Wie immer,

Tausend Dank und ich wünsche allen ein wunderbares neues Jahr.

Barbara
barbara-josefine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2008, 12:50   #15
klaeuser
 
 
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
Nur mal so als Anmerkung.

Epson-Papier hat bei mir immer bestens funktioniert. Egal mit welchen Drucker.
Bei Aldi gibt immer Sihl-Papiere. DAmit fahre ich seit einiger Zeit bestens für DIN A4 und 10x15
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Alt 03.01.2008, 13:20   #16
simply black
 
 
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
Mit meinem HP funktioniert HP und auch Epson super.

Ich kalibriere den Mointor regelmäßig mit Eye-One_Match (war beim Drucker dabei) und habe für den Drucker und 2 Papiere iicProfile vom Fachmann machen lassen.

Die Ergebnisse sind schon zuverlässig reproduzierbar, ich bin damit echt zufrieden.
Einzig ziemlich dunkle bilder machen im Ausdruck Probleme, weil Drucker das wohl generell nicht so toll darstellen können.

Mit den Profilen und einem individuellen von einem Kanadischen Fotografen, der auch meine Drucker nutzt und sich individuelle erstellt hat, mit denen ich meine entsäöttigte Tendenz noch besser befriedigen kann kann ich HP und Epson Papiere gut nutzen.

Wenn ich mal ein anderes spezielles Papier nehme, muß ich etwas testen, mit welchem Profil die am besten werden.

Kostenmäßig sinnlos, nur weil ich Spaß dran habe.
__________________
Liebe Grüße, Christoph

1x.com
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Alt 03.01.2008, 14:09   #17
stehar
 
 
Registriert seit: 20.11.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 588
ich muss mich mal ein bischen auf die Seite von Winsoft schlagen: Ist vielleicht alles etwas direkt formuliert aber ich kann es (mittlerweile) nachvollziehen.

Habe mich lange mit billigen Druckern, unkalibrierten Monitoren usw. abgegeben. Wenn man dann mal die Chance hat zu vergleichen weiss man wovon Winsoft redet.

Da geben viele Leute unter uns viel Geld für Kamera, Objektive und sonstiges Zubehör aus, sitzen stundenlang am Rechner und verschönern Bilder bloss bei der Ausgabe dann tut es meist wohl Aldipapier und Billigtinte aus dem Literfass. Das ist eigentlich schade.

Andererseits ist ja die Mehrheit der Leute (Nichtfotografierer) keine Qualität mehr gewöhnt. Man nimmt schließlich seine 100 megapixel kompakt mini handy kamera und schickt es per mms zum Belichter.

Die Mehrheit der Leute haben keinen Anspruch an Bilder. Es geht um reine Erinnerungen.

Umso mehr wundere ich mich allerdings hier im Forum wo doch nicht so viele "Knipser" sind und viele Leute wirklich gute Fotos zeigen dass das Thema Bildausgabe so stiefmütterlich behandelt wird.

Wer von euch hat denn schon einmal einen Fineart Print auf gutem Baryt Papiert in A3 oder A2 gesehen? Sowas geht durchaus selbst zu machen.

Die Profis hier im Forum sind sicherlich gezwungen zu Kalibrieren und zu Profilieren und mit ihren Belichtungs- Druckdienstleistern entsprechende Details zu besprechen. Aber das sollte uns Amateure doch nicht abhalten auch ein bischen an technischer Qualität zu feilen.

So, das sollte ein bisschen zur Diskussion anregen. ich will auf keinen Fall den Menschen ala "Profilierung by Manni" zu nahe treten. Aber ich persönlich finde es eben schade sowas so proaktiv zu vertreten. Bitte nicht übelnehmen.

Gruß,
Steffen.
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iPhone, MAC und Canon User
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Alt 03.01.2008, 14:17   #18
ManniC
 
 
Registriert seit: 15.10.2003
Ort: Bottrop
Beiträge: 26.177
Zitat:
Zitat von stehar Beitrag anzeigen
Bitte nicht übelnehmen.
Natürlich nicht Steffen - ICH stehe dazu, genau wie ich bei Akkus überzeugter NoName-Fan bin, Oettinger Pils trinke und 99ct/17st Cigarillos rauche - Markenakkuverwender, KöPi-Trinker & Havannaraucher akzeptiere ich auch
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Alt 03.01.2008, 14:28   #19
klaeuser
 
 
Registriert seit: 04.05.2006
Ort: Haltern am See
Beiträge: 3.174
Zitat:
Bitte nicht übelnehmen.
Ich auch nicht stehar

Ich will damit ja auch nicht sagen, das es falsch ist. Nur sollte den Leuten nicht sofort jede Alternative verwehrt bleiben. Ich kenn professionelle Ausbelichtungen und finde die auch toll, dann lass ich aber auch die Leute da ran. So oft das es sich bei mir lohnt hab ich die Anforderung nicht.

Das meiste sind bei mir Ausdrucke die in meinem Ordner landen den ich mal mitnehme, z.B. zum Stammtisch. Ich finde blättern im Ordner halt schöner als im Laptop. Manche Bilder benutze ich aber nur 2-3 mal. Dafür do ein Aufwand ???
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klaeuser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.01.2008, 14:41   #20
stehar
 
 
Registriert seit: 20.11.2005
Ort: Nürnberg
Beiträge: 588
Jo, genau die Blätter im Ordner..
mir ging es eben immer so, dass ich letztendlich etwas enttäuscht war. Bei Oma und Opa kamen so ziemlich alle Bilder gut an.. Aber wenn man da mal verglichen hat mit einem befreundetem Fotografen war irgendwie das Gefühl da es fehlt was.

Und ja, ich habe auch so angefangen und verdammt viel Lehrgeld gezahlt. Nun warte ich etwas länger hole mir das richtige Zeugs und machs eben richtig.

Hatte ja in einem anderen Post was geschrieben zu Ausbelichtungen. Nun ist mein R2400 bestellt (sollte morgen kommen) und endlich habe ich wieder sowas wie meine alte Dunkelkammer.

Weil eigentlich ist es das was ich ziemlich vermisse. Früher - analog - hatte ich wirklich die ganze Kette so richtig unter Kontrolle. Von der Filmwahl (ok, die Auswahl war im Osten nicht so groß), über den Entwickler, die Vergrößerung, die Papierauswahl usw. Der Durchsatz war nicht so dolle aber das Ergebnis überzeugte eben. Und da will ich wieder hin.

Aber ich lasse natürlich jedem sein Vorgehen. Sehr viele Leute drucken Bilder nie aus. Wozu dann also der ganze Aufwand..

Gruß,
Steffen.
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