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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Ich möchte eines klarstellen:
Daß irendwann die Beugungseffekte den Gewinn an Schärfentiefe (als dem Grund des extremen abblendes in meinem Beispiel) zunichte machen ist mir auch klar. Ich glaube daß ich entsprechende Versuche schon mal gepostet habe. Ich war nur etwas überrascht über das positive Resultat und habe darum nach entsprechenden Erfahrungen gefragt. Ich gebe natürlich denjenigen Recht die sagen : Was ich nicht sehen kann ist auch ohne Bedeutung. Manchmal habe ich allerdings in unserem Forum den Eindruck , daß über Dinge zB. Objektivgüte sehr emotional diskutiert wird und andere Aufnahmefehler wie Bewegungsunschärfen übersehen werden. Gruß HANS ,der sich über die Resonanz zum Thema freut. |
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#12 |
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
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Die Theoretischen Photozone Charts zeigen aber ganz deutlich, dass das Sigma 105mm
ab F16 gewaltig einbricht. Das kann man ziemlich der Beugung ankreiden. (hier D200) An der D7D fällt das natürlich weniger deutlich auf (weniger Sensorauflösung) und tritt später ein (grösserer Pixelpitch) als an einer Alpha. Also "rein theoretisch" müsste man selbst an der D7D einen deutlichen unterschied zwischen F5.6 und F29 sehen. LG Geändert von modena (06.08.2007 um 20:53 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Ich habe mal mit dem 100 Makro (D) eine Blendenreihe geschossen. Masstab war etwa 1:1.5 also müsste man eigentlich überall noch etwa 2/3 Blendenstufen addieren um die effektive Blende zu erhalten.
Klick Für Prints dürften es die f/16-f/22 Fotos auch noch tun. btw. alles mit D5D. Der Unterschied zwischen f/5.6 und f/29 kann an der D7D nicht nur theoretisch sein. Geändert von japro (06.08.2007 um 21:29 Uhr) |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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#15 |
Registriert seit: 15.01.2005
Ort: Duisburg
Beiträge: 741
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Hängt mit dem Objektiv zusammen. Ich hab im Moment genau ein Objektiv, bei dem man die Beugungsunschärfe deutlich bemerkt...das Minolta 1,4/50. Von offen bis Blende 11 ein absolutes Muster an Schärfe und Kontrast, darunter wird es in der Bildmitte deutlich weicher. Völlig abgeblendet ist es in der Bildmitte nicht mehr wirklich scharf.
Ist ein Vollformat-Kleinbildobjektiv. Andere Vollformate kann ich ohne Verluste (ganz im Gegenteil, manche gewinnen bis zu kleinsten Blende an Schärfe dazu) völlig abblenden. Kommt also immer auf die Scherbe an.... Liebe Grüße Roland
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Mein Schloss, mein Rolls, meine Jacht, meine Geliebte, meine Kamera, meine Objektive....;-) Aber das einzig wichtige: Meine Bilder: http://home.fotocommunity.de/wild_und_wild |
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#16 | |||||
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Das hängt ja nun ganz davon ab, was man als optimal definiert. Optimal ist ein an sich leerer Begriff.
Zitat:
Zitat:
Ich finde, Du machst es Dir hier etwas zu einfach. Es mag Dir gefallen, was dir eben gefällt, und Du kannst wichtig finden, was Du willst, aber die meisten "Parameter" lassen sich durchaus messen, und bei vielen Dingen gibt es nur eine "Wahrheit", die auf entsprechenden Fakten und deren korrekter Interpretation beruht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ein wesentlicher Punkt ist der Abbildungsmaßstab. Wenn Du damit bisher noch keine Probleme gehabt hast, dann wird es wohl daran liegen, dass Du noch nicht weit genug "vorgedrungen" bist. Geh mal in Richtung 10:1, da wird das mit der Beugung sehr dominant. Nein, nicht im geringsten. Ein Objektiv kann nur so schlecht sein, dass die optischen Fehler derart dominant sind, dass sie die Beugung im gesamten Blendenbereich überdecken. Aber auf die Beugung hat die Optik nicht den geringsten Einfluss. Auch an einem Loch ohne Linsen hast Du Beugungsunschärfe. Geändert von bleibert (06.08.2007 um 23:37 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Danke Stuessi für die Testbilder!
![]() Ehrlich gesagt enttäuschen mich die Testergebnisse des Minolta 50/1,7 bei Blenden unter 2,8. Und selbst bei 2,8 ist das Sigma noch etwas schärfer. Bei Blenden zwischen 4 und 16 gleichen sich die Ergebnisse ziemlich. Das Sigma läßt ab Blende 22 bereits etwas nach, da ist das Minolta noch eine Spur schärfer. Hat vielleicht jemand eine Erklärung, warum das 50/1,7 bei Blende 2 und 1,7 hier so schwächelt? Vom 50/1,7 hatte ich mir mehr erhofft und auch andere Tests besser in Erinnerung ![]() Da ich mein 50/1,7 aber noch nicht habe kann ich das aber nur nach den Testbildern hier (natürlich subjektiv) bewerten. Zum Thema Beugungsunschärfe: Bei Makros kann es durchaus manchmal sinnvoll sein, für mehr Schärfentiefe etwas Beugungsunschärfe in Kauf zu nehmen. Geändert von Tom (07.08.2007 um 12:48 Uhr) |
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#18 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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mal wieder ein interessanter lehrreicher Thread hier
![]() Zitat:
PETER
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#19 | |
Registriert seit: 26.07.2006
Beiträge: 674
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Zitat:
Viele Grüße, Chris
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#20 |
Registriert seit: 12.03.2005
Beiträge: 88
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Hallo, zusammen
Tom hat das kleine Nebenprodukt dieser - mal wirklich fachlich guten Diskussion - klar erkannt: Stuessis Vergleiche zwischen dem Minolta 1,7/50 und dem Sigma 2,8/50 zeigen deutlich, dass das 1,7/50 erst ab f/4 brauchbare Schärfe liefert. Das 1,7/50 gehört deshalb für mich schon immer zur Gruppe der deutlich überschätzten Linsen. Prügelt mich - aber ein bereits offen scharfes 2,8/50 (Minolta oder Sigma) ist mir allemal lieber als ein nicht uneingeschränkt nutzbarer "Lichtriese", auch wenn dieser Riese billig zu kriegen ist. Mit bestem Gruß GOOF |
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