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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » preiswertes Makroobjektiv mit variabler Vergrößerung
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Alt 25.05.2007, 19:08   #1
Stuessi
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.039
preiswertes Makroobjektiv mit variabler Vergrößerung

Hallo,

befestigt man mit einem Kupplungsring ein Objektiv mit offener Blende umgekehrt vor das Kameraobjektiv, so erhält man ein Makroobjektiv, falls an der Kamera ein Zoom-Objektiv ist, sogar eins mit variabler Vergrößerung. Einige Kombinationen, die sehr gut funktionieren, will ich mal vorstellen:


Mit der zweiten Kombination habe ich im Garten einige Schnappschüsse aus freier Hand gemacht.
Beleuchtung: Sonne + Ringblitz.
Maßstab 0,9:1
Maßstab 2,25:1
100% Ausschnitt:

Gruß,
Stuessi
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.05.2007, 19:23   #2
EdwinDrix
 
 
Registriert seit: 15.12.2006
Ort: NRW
Beiträge: 3.509
Was so manche Objektive mit einem Retroadapter leisten ist schon wirklich erstaunlich!!!

Tolle Bilder!!!

Edwin
__________________
bekennender Bokehfetischist und neuerdings Apfelliebhaber
"Sanity for the sake of sanity is insane"
EdwinDrix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2007, 19:48   #3
mic2908
 
 
Registriert seit: 24.03.2006
Ort: Niederlande
Beiträge: 2.047
Sieht gut aus ! Wie schaut es denn mit den freien Abstaenden aus? Ich habe jetzt einen Sigma Life Size fuer das 180/5.6, aber da ist bei geschaetzten 10-15cm Feierabend .

@Edwin,
kein Retroadapter, sondern ein Kupplungsring und ein zweites Objektiv, gewissermassen eine ueberdimensionierte Nahlinse .
mic2908 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2007, 20:03   #4
iceages
 
 
Registriert seit: 04.10.2005
Ort: Zürich
Beiträge: 101
Schaut interessant aus! Gibt es da gewisse Kombinationen, die besser funktionieren als andere? Bringt beispielsweise eine kurze Brennweite beim "vorderen" Objektiv bessere Resultate?
__________________
Mein Photoblog
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Alt 25.05.2007, 21:53   #5
Stuessi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.039
Zitat:
Zitat von iceages Beitrag anzeigen
Schaut interessant aus! Gibt es da gewisse Kombinationen, die besser funktionieren als andere? Bringt beispielsweise eine kurze Brennweite beim "vorderen" Objektiv bessere Resultate?
Hallo,

den Abbildungsmaßstab berechnet man als Quotient aus den Brennweiten von Kameraobjektiv und Vorsatzobjektiv, wenn beide auf Unendlich eingestellt sind. Der Maßstab nimmt also zu, wenn die Brennweite der Vorsatzlinse abnimmt.
Das Vorsatzobjektiv sollte eine möglicht große Öffnung haben und die vorderen Linsen sollten dicht zusammen kommen, sonst tritt eine starke Randabschattung (Vignettierung) auf.
Mit Zunahme des Abbildungsmaßstabs werden alle Fehler des Vorsatzobjektivs natürlich vergrößert, so auch die Farbfehler. Wenn der Maßstab mit 1/100 mm Teilung aufgelöst wird, ist die Grenze eines "Amateur"-Fotoobjektivs erreicht, denn das enspricht einer Auflösung von mindestens 100 Linienpaaren pro mm.
Ich habe noch zwei meiner alten Objektive am Sigma 180mm/5,6 ausprobiert:



Gruß,
Stuessi
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 26.05.2007, 14:49   #6
iceages
 
 
Registriert seit: 04.10.2005
Ort: Zürich
Beiträge: 101
Stuessi,
danke für die Ausführungen. Wieder was gelernt
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Alt 25.05.2007, 20:28   #7
Stuessi

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.039
Zitat:
Zitat von mic2908 Beitrag anzeigen
Sieht gut aus ! Wie schaut es denn mit den freien Abstaenden aus?
Die Abstände sind beim (Minolta 50mm) etwa 36mm, beim (KIEV 80mm) ca. 65mm.
Die Maße entsprechen den "Gehäusetiefen" der entsprechenden Spiegelreflexkameras, abzüglich der hineinragenden Teile der Objektive. Die 36mm sind bei der Jagd nach Bienen schon zu knapp. Es passt auch der Ringblitz kaum dazwischen.
Noch zwei Bildchen:



Gruß,
Stuessi
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