Zitat:
Zitat von w.greenhorn
Auf A funktioniert es deutlich besser.
Mit P bekomme ich nur bei Blenden ab 11 gute Ergebnisse.
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Ohwei, da hakt's immer noch ein wenig mit dem Verständnis. Hier nochmal zusammengefasst:
Die Kamera erkennt Dein Objektiv nicht. Sie kann weder die am Objektiv eingestellte Blende erkennen, noch selbige steuern. Die Kamera misst nur das Licht, das durch das Objektiv kommt. Und das verändert sich, wenn Du an der Blende drehst. "Normalerweise" bleibt die Blende immer offen, und der eingstellte Wert wird an die Kamera übertragen (Blendenübertragung). Im Moment der Aufnahme blendet dann die Kamera das Objektiv auf den eingestellten Wert ab, die Blende schließt sich (Springblende). Aber ganu das funktioniert ja nicht, denn Kamera und Objektiv passen nicht zusammen. Daher kannst Du auch keine Kamera-Automatik benühen, die versucht, die Blende zu regeln. P (programmautomatik) ist so eine Automatik, denn sie regelt Blende und Zeit. Mit einem solchen Fremdkörper als Objektiv kannst Du also nicht P verwenden, udn auch nicht S (Blendenautomatik), sondern nur A (Zeitautomatik) - und natürlich den manuellen Modus M. Bei A misst die Kamera das Licht, und bestimmt die passende Zeit. Da Du ja mit Verändern der Blende direkt die Lichtmenge änderst, wählt die Kamera jeweils die passende Zeit - aber ohne wirklich zu erkennen, welche Blende Du eingestellt hast. Also, vergiss P, nimm A.
Zitat:
Zitat von w.greenhorn
Die Kamera gibt in den Exifwerten Blende F1 an.
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Da sie keinen Schimmer hat, was Du da vorne dran hast, gibt sie halt irgendwas an.
Zitat:
Zitat von w.greenhorn
Die größte Schwierigkeit ist durch den Sucher scharf zu stellen.
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Logisch, wenn du das Objektiv auf Blende 16 schließt, wird's halt zappenduster im (ohnehin nicht allzugroßen und -hellen) Sucher.