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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: 01xxx Dresden
Beiträge: 1.556
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Na, dann werde ich das wohl mal bei Gelegenheit probieren. Auch wenn ich mir gerade heute das Sigma 28-70 hier bei Ebay gekauft habe
![]() Aber wäre ja nicht so, dass ich nicht noch den ein oder anderen Wunsch habe, der sich nicht auch verwirklichen läßt ![]() |
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#12 |
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: Monschau
Beiträge: 471
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Das hört sich ja ganz gut an, nur wie darf ich mir das mit dem Zoll vorstellen? Wie läuft das ab wenn ich etwas in den USA kaufe. Wie wärs wenn wir eine Checkliste erstellen?
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: 01xxx Dresden
Beiträge: 1.556
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Ich kann bisher nur mit den erfahrungen aus einer Schweizer Postsendung helfen und die waren nicht sehr schön.
Der Zoll hat das Paket aufgemacht, das Powerbook rausgenommen und angeschaltet. Dafür durfte ich dann mal eben 16% Mehrwertsteuer zahlen und das Zubehör zusammen suchen... Der Versand als solches hat aber geklappt. Der Verkäufer hatte mich auch schon darauf hingewiesen, dass er das Paket versichert, als Gewerbliche Sendung aufgegeben, verschickt hat. Daher hat der Zoll das aufgemacht. Wäre es rein Privat gewesen, also ohne Versicherung oder ähnliches, hätte es den Zoll wohl so passiert. Also gehe ich davon aus, dass ich die 16% aufgerechne, egal wo ich bestelle... |
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#14 |
Registriert seit: 03.12.2005
Ort: Köln
Beiträge: 795
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Selbst wenn, wie bereits erwähnt, die Kosten für Zoll + MwSt (ich meine das kann bis zu 22% ausmachen) und dem Versand auf den ursprünglichen Preis aufgeschlagen werden, dann ist das verglichen mit den hiesigen Preisen noch ein gutes Angebot.
![]() Eins sehe ich allerdings bei dem Angebot als schwierig an: der Verkäufer beschreibt beim Lieferumfang explizit, dass er eine "Blank Sigma USA Warranty Card" mitliefert. Auch wenn es sich "nur" um ein Objektiv handelt, das meist weniger servicebedürftig ist als z.B. eine Kamera, so ist das Risiko von Garantiekomplikationen ohne internationale Garantiekarte nicht von der Hand zu weisen. Als Kaufer würde ich zumindest ungern im Garantiefall meine Reperatur - ganz im Sinne der Globalisierung - transatlantisch gestalten. ![]() Zum Thema Zoll sollte man diese Seite gründlich lesen, damit man bei der Deklaration keinen Fehler macht: Sendungen von Privat an Privat Wenn ich den Zoll richtig verstehe, dann sind selbst Schenkungen bei einem Wert über 45,- eigentlich zu verzollen... ![]()
__________________
Grüße aus Köln David |
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#15 |
Registriert seit: 19.01.2006
Ort: Monschau
Beiträge: 471
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Ein versichertes Paket muss aber doch nicht zwingend ein gewerbliches sein, es kann ja trotzdem ein Geschenk sein. Aber ich glaube auch das man das dann ab 45 Euro verzollen muss.
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#16 |
Registriert seit: 14.02.2004
Ort: D-12203 Berlin
Beiträge: 529
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gestern habe ich vom Zoll ein in den USA für 102 Dollar (plus 12$ für Versand- extrem günstig) ersteigertes Sigma 18/3,5 abgeholt.
Musste für den reinen Warenwert 6,7% Zoll und 16% Einfuhrumsatzsteuer zusammen 20,47 Euro zahlen. Als Richtwert könnte man sich also merken: 20% vom Dollarpreis in Euro. Allerdings schlagen einige Händler bei Versandkosten von 39 Dollar ganz schön zu. Gruss, Hans-Dieter |
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#17 |
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
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... und gerade einmal die örtlichen Preise für's Ofenrohr gecheckt - ist mindestens genau so teuer, wie in DE (ab $100.00 aufwärts. gg. Ende so um die $150-$180).
Grüße, Torsten.
__________________
Aktuelle Serie: Eun Kyung - A Late Summer Afternoon || San Francisco | Frankfurt | Hongkong: Google+ * IG * FB |
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#18 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.02.2006
Ort: 01xxx Dresden
Beiträge: 1.556
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Eines vorab. Der Kauf eines Objektiv dürfte sich wohl in den Staaten nur rentieren, wenn es sich um ein neues handelt.
Was die Garantie angeht, vielleicht wäre eine Anfrage beim deutschen Vertrieb sinnvoll. Was ist z.B. wenn ich mir im Urlaub ein Objektiv kaufe, ich kann mir nicht vorstellen, dass da die Garantie auf den Händler beschränkt ist. Der Zoll schreibt zu den Steuern folgendes: "Hierbei ist es unerheblich, ob die Einfuhr durch ein Unternehmen oder durch eine Privatperson erfolgt. Der Regelsteuersatz entspricht dem der Mehrwertsteuer." Quelle: www.Zoll.de Damit sollte sich jeder im klaren darüber sein, dass ein Einkauf im europäischen Ausland weitere Kosten nach sich zieht. Wobei der Regelsteuersatz nur auf den Warenwert berechnet wird und nicht auf die Versandkosten. Wie sich der Zoll aber verhält, wenn ich etwas persönlich mitbringe (also ohne Umverpackung, o.ä.), ist nicht genauer beschrieben. Aber auch hier gilt, was nicht geschrieben steht, kann nicht angewand werden... |
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#19 |
Registriert seit: 20.10.2005
Ort: Austin, Texas
Beiträge: 282
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Anekdotisch kann ich folgendes hinzufügen.
Ein in D gekaufter Verstärker (Audio) musste zur Reparatur zurück in die Heimat. Der hersteller sagte mir ausdrücklich, ich soll "Garantiefall zur Reparatur" draufschreiben, sonst würde Zoll anfallen. Habe ich so gemacht auf Deutsch und Englisch und es ist ohne Zoll abgegangen. Portokosten und Zollabwicklungsgebühren (also das Fedex dem Zoll erklärt das kein Zoll anfällt) beliefen sich allerdings jedesmal auf über $200 (schluck äachz). Wobei die Zollabwicklung (ca. 30-40$) jeweils vom Empfänger getragen wurde und der Sender das Shipping bezahlte (ca 180-200$). Das Teil war allerdings auch 20kg schwer und mit 4000$ versichert. Die Sache als Privatsendung und geschenk zu schicken könnte klappen. Aber! Ein anderes mal habe ich Geschenke zu Weihnachten privat und als Geschenk deklariert von USA nach Frankreich geschickt. Wert und Inhalt mit ca. 120$ wahrheitsgemäß angegeben. Das Paket ging zuerst nach Deutschland, wurde dort geöffnet und kontrolliert, lag dann dort rum, wurde dann mittels Fedex oder UPS (ich habe es mit der stinknormalen Bundespost United States Postal Services geschickt) nach Frankreich weitergesandt und der Empfänger mußte 40 Euro Gebühren zahlen. Super Weihnachtsgeschenk, ist das nicht eine Unverschämtheit? Seitdem bin ich beim Inhalt immer herzlich unspezifisch und gebe den Preis immer mit $40 an, auch wenn es mehr wert ist. Keine Probleme mehr. Auf dem umgekehrten Weg (F nach USA) haben wir gerade eine Geschenksendung mit deklariertem Wert von Euro 150 erhalten, wofür kein Schwein Zoll gezahlt hat und die auch auf ganz normalem Postweg direkt hier ankam. Die Europäer scheinen das also mit dem Zoll ernster zu nehmen für solche kleinen Sendungen. Ich denke, das beste ist, sich solche Sachen mitbringen zu lassen und bzw. selbst mitzubringen. Je nachdem was man kauft kann man ziemlich leicht die Kosten für ein Flugticket dabei einsparen. Und beim derzeitigen Eurokurs ist Urlaub in den USA nicht so teuer ![]() Von den großen fotohändlern habe ich ja an anderer Stelle schon geschrieben. Till |
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#20 |
Registriert seit: 10.12.2005
Ort: Buxtehude
Beiträge: 33
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ich habe schon oefter, gerade gebrauchte und neue objektive, in amiland eingekauft.
2 sachen sind ganz wichtig: - der lieferschein mit wertangabe muss aussen auf dem paket angebracht sein, damit der auslieferer (post, ups ...) die zollabwicklung machen kann, sprich bei dir kassieren kann. ansonsten musst du das paket vom zoll abholen, in laendlichen gebieten oft sehr umstaendlich und "durchflutschen" unmoeglich ![]() - mit dem haendler absprechen ob er es auf dem lieferschein als "private gift" oder "spare parts" deklarieren kann, spart ca. 20% ![]() ansonsten gibt's mit amerikanischen, englischen oder asiatischen haendlern eigentlich weniger probleme, die wissen, im gegensatz zu deutschen haendlern, was der name haendler und dienstleister bedeutet und verhalten sich auch so. ende letzten jahres habe ich fuer einen foto-club in der naehe 5 sigma 170-500 bei einem amerikanischen haendler gekauft. die haben $235 gekostet, also unter 200,- euro - neu! deklariert hat der pfiffige die linsen nur auf dem lieferschein als "defective lenses - only spare-parts". eines musste mittlerweile wegen einer gebrochenen blendenfeder zu sigma - keine probleme ...
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gruesse andreas |
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