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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: FFB
Beiträge: 116
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Das Ganze ist ja doch verwirrend. Einerseits liefert die Kamera die Rohdaten, aber mein Programm zur Auswertung dieser Daten macht etwas eigenes daraus. Ich finde das unbefriedigend.
Dann muss ich eigentlich bei jeder Optikbeurteilung hinterfragen mit welchem Programm beurteilt wurde. Andererseits sollte man davon ausgehen können, dass die vom Hersteller mitgelieferte Software mir das "Originalbild" zeigt. Oder vielleicht auch nicht um Fehler zu kaschieren? Was die Sache nicht erleichtert ist dass die JPEGs aus der Kamera wiederum nicht in der Helligkeit bzw. auch Farbsäumen der RAWs entsprechen. Also hat man keine Referenz im eigentlichen Sinne. Bei der anaologen Technik hat man im Laufe der Zeit mitbekommen dass zB ein Kodak Dia Film kühler wirkt, alles andere entsprach dem was die Kamera bzw. Optik geliefert hat. Jetzt hat man jede Menge Parameter die von jedem Softwarehersteller unterschiedlich gehandelt werden. Das stellt mich nicht wirklich zufrieden. |
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#12 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Zitat:
![]() es ist doch vollkommen egal, welche Standardeinstellung welcher raw-Konverter bietet. Entweder stellt Ihr per Hand jedesmal so ein, wie Ihr das möchtet, oder Ihr ändert eben die Voreinstellung so ab, dass sie Euch passt, wo ist das Problem? Wenn es wirklich so tragisch ist, dass die raws nicht wie die fertigen jpgs aussehen, dann fotografiert doch einfach in jpg, dann erledigt sich das Problem ![]() Viele Grüße Tina
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: FFB
Beiträge: 116
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Hallo Tina,
erstens, Du hast da sehr schöne "Knipsbildchen" produziert. Die stellen das Endprodukt Deiner Arbeit dar und gefallen mir. Ich habe eben mit meiner D7D von Anfang an beide Formate (JPEG/Raw) aufgenommen. Nun sehe ich eben erst mal deutliche Helligkeitsunterschiede bei den beiden Formaten in der Vorschau und dann noch die CAs, und Sonstiges, unterschiedlich. Es ist schon verblüffend was man an den RAWs alles drehen kann, zum Teil schon beängstigend! Aber.. was hat die Kamera wirklich aufgenommen? An dieser Stelle habe ich meine Probleme. Weil jedes bisher verwendete Programm unterschiedliche Ergebnisse zeigt. Ich möchte nur die Urfassung meiner Aufnahme kennenlernen. Es ist toll daß ich fast alle Fehler beseitigen kann, aber stammen sie von der Kamera oder vom verwendeten Programm? |
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#14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hi Baer,
hm, das ist so eine Sache. Wenn Du das wirklich produzierte, unbearbeitete raw siehst, zweifelst Du erstmal an Dir und der Kamera. Die sind vollkommen flau und matschig, aber das sollen sie auch sein. Nur mit diesem Ausgangsmaterial lassen sich so viele Werte so gut korrigieren. Mach Dich doch deshalb nicht verrückt und nimm einfach das Programm, mit dem Du am besten klarkommst. Und danke ![]() Viele Grüße Tina
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#15 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Griesheim
Beiträge: 344
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Hi, Baer,
tja es ist genau wie Tina es sagt. Ich habe da auch (noch) gelegentlich meine Probleme damit. Was ist die Wahrheit, was ist Einbildung ![]() Erschwerend kommt ja noch hinzu, dass jedes Auge das Gesehene unterschiedlich adaptiert, und das empfinden über das Gesehene auch immer etwas unterschiedlich ist. Nachdem ich angefangen habe alle Bilder in RAW (und Jpg) aufzunehmen, habe ich am Anfang auch sehr gezweifelt. Aber nachdem ich die ersten 100 konvertiert habe, hat sich das ganze schon relativiert. Ich denke nach den zweiten 100 wird es noch besser, und nach den ersten Tausend bin ich zufrieden. Gruss Andreas |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: FFB
Beiträge: 116
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Hallo Tina, hallo Alfredo,
vielleicht sehe ich das Ganze auch zu technisch. Stelle ich mir fünf Digitalthermometer ins Wohnzimmer und jedes würde eine andere Temperatur anzeigen, das fände ich nicht ok. Ähnlich ist es wohl mit den RAW Konvertern. Um meine Überlegungen von weiter oben nochmal aufzugreifen, der RSE schönt ja wohl die Optikfehler ohne daß ich das abschalten kann. Trotzdem wird er gerne empfohlen. Auf der anderen Seite produziert er dadurch auch wieder Fehler, siehe Schrift auf der Tafel RSE. Ich muß mich wohl mit diesen Unzulänglichkeiten arrangieren. |
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#17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Griesheim
Beiträge: 344
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Hi baer,
das mit dem 'technisch' könnten schon sein. Beim fotografieren ist 1+1 nicht gleich 2, sondern nur so ungefähr, annähernd 2 (Je nach Kamera etc. unterschiedlich). Das wichtigste ist, das Dir persönlich (und eventuell Anderen) das Endergebnis gefallen muss. Und eben dieser Punkt erfordert bei den Meisten üben, üben, üben. Gruss Andreas |
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#18 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Es gibt auch professionelle RAW-Konverter, in denen man alles einstellen und deaktivieren kann, wie es einem beliebt.
Einziger Haken, die kosten Geld. ![]() |
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#19 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Die Idee mit den Thermometern ist ja an sich gut. Nur würden die Bilder, die die Farben und Gradation naturbelassen wiedergeben, nicht gefallen. Daher wird in der Kamera und im RAW Konverter manipuliert, um die Bilder besser aussehen zu lassen.
Wenn du wirklich korrekte Farben haben willst, kannst du ja eine Referenz aufnehmen (Colorchecker) und dann entsprechend die Prozess abgleichen. Tlw. können Raw Konverter auch ICC Profile verwenden. Dann kannst du sicher sein, daß die Farben und die Helligkeit stimmen. Nur wie oben, obs dir dann noch gefällt, ist eine andere Sache. markus |
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#20 | |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Zitat:
die Optikfehler werden wohl nicht geschönt. Die Konverter versuchen auf unterschiedliche Weise nur die zwei fehlenden Farbinformationen für jedes Pixel zu "raten". Man nennt das dann "interpolieren". Dazu habe ich mal einen schräg durch mehrere Zeilen gehenden "Kratzer auf dem Film" erzeugt, indem ich gezielt Nullen in die RAW-Datei geschrieben habe. Das Ergebnis: ![]() Gruß Stuessi |
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