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Alt 14.02.2019, 09:32   #1
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Zitat:
Zitat von Rudolfo Beitrag anzeigen
Seit einigen Jahren benutze ich nur noch den Defender von Windows 8.1.
Bekomme ich den auch auf ein win7 OS?
Nutze aktuell auf zwei alten Laptop Kaspersky und Bitdefender und sind gleichermaßen Performance-Killer.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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Alt 14.02.2019, 09:36   #2
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.043
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Bekomme ich den auch auf ein win7 OS?
Da hast Du spätestens in einem Jahr eh ein Problem...


Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
Dat Ei ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2019, 10:19   #3
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Bekomme ich den auch auf ein win7 OS?
Nutze aktuell auf zwei alten Laptop Kaspersky und Bitdefender und sind gleichermaßen Performance-Killer.
Das ist der offensichtlichste Grund, auf solche Programme zu verzichten: Wer sein OS nebst Programmen (insbesondere jenen mit Internetverbindung, wie Browser, eMail) regelmäßig aktualisiert UND NICHT PERMANENT ALS ADMINISTRATOR angemeldet ist, der braucht sich keine solch fehlerbehaftete Software zusätzlich installieren, welche zudem viele Schutzmechanismen des Betriebssystems bewusst umgeht und somit selbst ein Sicherheitsrisiko darstellt.

WTF muss Norton & Co verschlüsselte HTTPS-Verbindungen aufbrechen (https://support.symantec.com/en_US/a...WTO101594.html) - das ist so, als würde ein Dritter unbemerkt persönliche Briefe öffnen "und auf schädliche Inhalte" untersuchen - wer will sowas?

Grüße, meshua
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Alt 14.02.2019, 13:45   #4
Rudolfo
 
 
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 1.003
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Bekomme ich den auch auf ein win7 OS?
Windows 7 besitzt auch den "Windows Defender". Ruf mal die Systemsteuerung auf und schalte die Ansicht von Kategorie auf kleine oder große Symbole um, dann siehst du den Defender sofort. Die Bedienung ist selbsterklärend. Einen Wermuttropfen gibt es aber: Wie @Dat Ei bereits andeutete, wird der Support von Windows 7 in ca. einem Jahr von MS eingestellt. Dann wird auch der Defender keine Updates mehr erhalten. Bis dahin kannst du ihn ja nutzen.

@meshuas guter Ratschlag, einen Benutzeraccount einzurichten, der keine Adminrechte hat, erinnert mich an mein eigene Vergesslichkeit. Ich hatte das eingeschränkte Benutzerkonto bereits angelegt, dann aber aus den Augen verloren. Das werde ich dank dieses Anstosses jetzt nachholen und das Konto zu Ende konfigurieren, z.B. die Firefoxlesezeichen und die benötigten Apps hinzufügen.

Zwischenzeitlich habe ich mir einige Gastbetriebsysteme (XP, Win 7, Win8.1, Win 10) in der Oracle VM Virtualbox eingerichtet.
Eine solche VM-Maschine läuft völlig unabhängig vom eigentlichen Betriebssystem und ermöglicht das sicherste Surfen überhaupt. Im Fehlerfall/Virusfall ruft man den letzten Sicherungspunkt auf und in ein paar Sekunden wird das alte saubere VM-Gastsystem wiederhergestellt. Leider muss man sich erst einarbeiten. Da ist ein eingeschränkter Benutzeraccount schneller erstellt.
__________________
Grüße
Rudolf

Geändert von Rudolfo (14.02.2019 um 13:48 Uhr)
Rudolfo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2019, 16:30   #5
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.182
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Kaspersky und Bitdefender und sind gleichermaßen Performance-Killer.
Das gilt leider für den Windows Defender genau so - was ich mich darüber schon geärgert habe
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Alt 14.02.2019, 19:29   #6
pikesandmalts
 
 
Registriert seit: 14.04.2016
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Ich möchte mal als dritte Alternative Sophos Home Premium in die Runde werfen. Sicherlich kostet diese Software Geld, aber die Leistung und die Möglichkeit, damit gleich 10 Rechner mit einer Lizenz zu schützen, sind es wirklich wert.
Dat Ei
Das ist sicherlich ein guter Tipp. Auf Windows Defender verlasse ich mich auch privat nicht. Im professionellen Umfeld gibt es sicherlich Server, auf denen Defender eine einigermaßen akzeptable Lösung darstellt. Das gilt nicht für Systeme, an denen sich Benutzer anmelden.

Die Empfehlung auf einen Virenscann ganz verzichten zu können, halte ich für, ganz vorsichtig ausgedrückt, extrem fahrlässig.

Ein Großteil der Geschwindigkeitseinbußen durch Virenscanner lassen sich durch eine sinnvolle Konfiguration desselben auffangen.

Just my 2 cents,
pikesandmalts

PS: Denken beim Klicken ist natürlich durch nichts zu ersetzen, aber durch einen vernünftigen Virenscanner sinnvoll ergänzen!
__________________
Beste Grüße,
pikesandmalts

Geändert von pikesandmalts (14.02.2019 um 19:34 Uhr)
pikesandmalts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2019, 21:16   #7
meshua
 
 
Registriert seit: 08.08.2005
Ort: Ocean Ave, San Francisco, CA 94112
Beiträge: 5.473
Zitat:
Zitat von pikesandmalts Beitrag anzeigen
(...)

Die Empfehlung auf einen Virenscann ganz verzichten zu können, halte ich für, ganz vorsichtig ausgedrückt, extrem fahrlässig.
Die Virenscanner laufen i.d.R. stets mit erhöhten Berechtigungen: es ist nicht das erste Mal, das durch Programmierfehler der Virenscanner selbst eine "Infektion" erst ermöglichte - Stichwort "Privilege Escalation". Und welches Programm ist 100% fehlerfrei? Nochmals: Benutzer-Interaktion und erhöhte Berechtigungen vertragen sich nicht gut - DAS ist fahrlässig.

Oder: wieso findest du es gut, wenn Virenscanner verschlüsselte HTTPS-Verbindungen aufbrechen?

Wenn das aktuelle Betriebssystem selbst den Schreibzugriff auf Systemverzeichnisse blockiert, dann funktioniert das auch effektiv und zuverlässig. Ohne zusätzliche Software. Nur durch die richtige Konfiguration. Schließlich gibt's Betriebssysteme mit Berechtigungskonzepten nicht erst seit 10 Jahren...

In der Verwandtschaft gibt's auf den von mir administrierten Windows-Kisten auch keinen Virenscanner - sondern strikt eingeschränkte User Accounts, aktueller Patch-Level für OS sowie Drittanbieter-Programme. Das Aktualisieren lässt sich meist recht gut automatisieren. Bis auf einen "Browser-Toolbar"-Befall mit anschließendem Benutzerprofil-neu-aufsetzen ist in 10 Jahren nichts weiter passiert.

Grüße, meshua
__________________
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Alt 14.02.2019, 21:58   #8
pikesandmalts
 
 
Registriert seit: 14.04.2016
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Die Virenscanner laufen i.d.R. stets mit erhöhten Berechtigungen: es ist nicht das erste Mal, das durch Programmierfehler der Virenscanner selbst eine "Infektion" erst ermöglichte - Stichwort "Privilege Escalation". Und welches Programm ist 100% fehlerfrei? Nochmals: Benutzer-Interaktion und erhöhte Berechtigungen vertragen sich nicht gut - DAS ist fahrlässig.
Die Wahrscheinlichkeit dass das Betriebssystem Schwachstellen hat, ist um ein Vielfaches höher, als ein von Dir angesprochener Bug eines seriösen Virenscanners. ZU erkennen an der Anzahl der zur Verfügung gestellten Securitypatches. Einfach mal googlen.

Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Oder: wieso findest du es gut, wenn Virenscanner verschlüsselte HTTPS-Verbindungen aufbrechen?
Das ist technisch so gar nicht möglich, dafür gibt es ja HTTPS. Um in den HTTPS-Datenverkehr zu gucken, musst Du über einen entsprechend konfigurierten Web-Proxy hinterher neu verschlüsseln. Und zwar über ein Zertifikat, dem Dein Browser vertraut.


Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Wenn das aktuelle Betriebssystem selbst den Schreibzugriff auf Systemverzeichnisse blockiert, dann funktioniert das auch effektiv und zuverlässig. Ohne zusätzliche Software. Nur durch die richtige Konfiguration. Schließlich gibt's Betriebssysteme mit Berechtigungskonzepten nicht erst seit 10 Jahren...
Das ist doch wirklich Unsinn, was interressiert mich denn das Betriebssystem, wenn meine Daten alle weg oder verschlüsselt sind? Mal die irrige Annahme vorausgesetzt, das Betriebssytem hat keine Schwachstellen. Und auf meine Daten habe ich ja wohl alle Rechte.

Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
In der Verwandtschaft gibt's auf den von mir administrierten Windows-Kisten auch keinen Virenscanner - sondern strikt eingeschränkte User Accounts, aktueller Patch-Level für OS sowie Drittanbieter-Programme. Das Aktualisieren lässt sich meist recht gut automatisieren. Bis auf einen "Browser-Toolbar"-Befall mit anschließendem Benutzerprofil-neu-aufsetzen ist in 10 Jahren nichts weiter passiert.
Ich habe aber jede Woche mit verschlüsselten Daten, nicht mehr startenden Computern und Servern, offenen E-Mail Relays und wer weiß nicht noch was zu tun.

Außerdem bin ich seit 10 Jahren nicht mehr gegen eine Ecke gefahren, meine Verwabdschaft auch nicht. Da kann ich ja Sicherheitsgurte und Airbags ausbauen.

Ich will da aber nicht drauf herum reiten, jeder wie er mag. ICH halte einen vernünftigen Virenscanner (wie z.B. Sophos) für unverzichtbar!

Sichere Grüße,
pikesandmalts
__________________
Beste Grüße,
pikesandmalts

Geändert von pikesandmalts (15.02.2019 um 05:42 Uhr)
pikesandmalts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2019, 10:08   #9
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Wenn das aktuelle Betriebssystem selbst den Schreibzugriff auf Systemverzeichnisse blockiert, dann funktioniert das auch effektiv und zuverlässig. Ohne zusätzliche Software. Nur durch die richtige Konfiguration. Schließlich gibt's Betriebssysteme mit Berechtigungskonzepten nicht erst seit 10 Jahren...
Von Kryptolockern hast du schon gehört? Die befallen keine Systemverzeichnisse. Dein Konzept nützt dir so nicht viel. Viel Spass dann damit.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2019, 10:26   #10
traeumerle
 
 
Registriert seit: 26.11.2008
Ort: Wallenhorst
Beiträge: 488
Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Wenn das aktuelle Betriebssystem selbst den Schreibzugriff auf Systemverzeichnisse blockiert, dann funktioniert das auch effektiv und zuverlässig. Ohne zusätzliche Software. Nur durch die richtige Konfiguration. Schließlich gibt's Betriebssysteme mit Berechtigungskonzepten nicht erst seit 10 Jahren...
Das ist sicherlich richtig aber meiner Meinung nach ist ein gelöschtes/verschlüsseltes Home/User-Verzeichnis schlimmer als eine zerschossene Windows/Linux/Mac-Os-Installation. Einen Rechner neu aufsetzten ist Sache von wenigen Stunden, meine privaten Daten der letzten 20 Jahre wieder herstellen, dauert dann wohl etwas länger. Aber dazu gibt es ja Backups

Was dann aber ein noch größeres Problem darstellt, weil man hier dann wirklich die Kontrolle verloren hat, ist wenn der Angreifer deine und die persönlichen Daten deiner Bekannten (z.B. Mailpostfach) auf seine Systeme kopiert hat.
traeumerle ist offline   Mit Zitat antworten
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