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#1 |
Registriert seit: 14.09.2003
Ort: Fulda (Hessen/Rhön)
Beiträge: 573
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Wer hätte das gedacht! :-)
Viel Spaß damit und schon mal Danke im voraus für den Test. Der Converter wird jedoch wohl das Budget der meisten hier im Forum sprengen. Gruss Pierre
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Man kann nicht Schlittschuhlaufen lernen ohne sich lächerlich zu machen. Auch das Eis des Lebens ist glatt. |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hallo Winsoft,
herzlichen Glückwunsch zum Kauf ![]() Bin schon gespannt auf die Ergebnisse. Und tausend Dank für die Links, vor allem der zweite ist toll, da vertiefe ich mich jetzt mal eine Weile ins lesen ! Viele Grüße Tina
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Der TCON-300 ist da
Nun ist er da, der Olympus Telekonverter TCON-300, vergrößert 3x, ist eine echtes Objektiv (kein einfacher Konverter) mit 10 Elementen in 9 Gruppen und wiegt 774 g bei einer Länge von rund 22 cm einschließlich aufgeschraubter Gegenlichtblende (49 mm Filtergewinde).
Hier erste Bilder: Montiert auf zwei getrennten Stativen, da die mitgelieferte Schiene für die Olympus E-10/E-20 nicht passt. Kamera und Objektiv werden mit einem Novoflex-Einstellschlitten möglichst dicht aneinander gebracht, da das Objektiv keinen weiteren Gewindeanschluss oder Dergleichen hat, sondern nur einen kurzen Gummitubus. Diese Anordnung ist nicht optimal. Die optischen Achsen beider Optiken sollten zusammenfallen, was bei diesem Aufbau kaum exakt möglich ist. Daher kann keine endgültige Aussage über die Vignettierung gemacht werden. Alle Fotos mit Kamera auf 200 mm, ISO 100, Blende 5.6 und Autofokus, nachdem im manuellen Fokussiermodus die Entfernung am Olympus-Objektiv mit der Lupe vorher grob eingestellt wurde. Zwei Blitze Minolta 5600HS gaben drahtlos TTL-Vorblitz-gesteuert das Licht. Foto 1: A1 --> TCON-300 Foto 2: A1 --> TCON-300 Foto 3: A1 --> TCON-300 Der TCON-300 scheint entweder selber starke chromatische Aberrationen zu erzeugen, oder er verstärkt die des A1-Grundobjektivs. Auch ein gewisser Schärfeabfall am Rand ist zu beobachten. Das alles könnte noch am mangelhaften Aufbau liegen. Bei besserem Wetter werde ich noch Vergleichsbilder draußen machen. |
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#4 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Hallo winsoft,
das ging ja schnell, danke für den ersten Test ![]() Das sieht a wirklich nicht berauschend aus, da bin ich gespannt auf den Aussentest ![]() Viele Grüße Tina
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#5 |
Registriert seit: 09.09.2003
Beiträge: 2.003
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Das letzte scheint doch gar nicht so übel zu sein, vielleicht ist es ja wirklich nur die Anordnug. Außerdem vignettiert er nicht!
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Gruß, Patrick Nichts ist schrecklicher als ein, physikalisch betrachtet, unscharfes Weltbild. (Hansevogel) |
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#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 50259 Pulheim
Beiträge: 6.678
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Hi!
Den Schärfeabfall zum Rand finde ich nicht so schlimm, da an dieser Stelle der TCON 17 ja schon vignettiert. Der TCON 300 anscheinend gar nicht. Ich finde die Bilder sehr gut, aber leider ist das Teil einfach zu teuer und unhandlich.
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Grüße Thorsten Größchen "Ich habe nicht die Spitze der Nahrungskette erklettert, um Gemüse zu essen." ![]() |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Außenfotos mit TCON-300
Hier einige Außenaufnahmen mit dem TCON-300. Die beiden Geräte wurden wieder auf zwei getrennten Stativen ohne Kugelkopf direkt auf den Stativkopf geschraubt. Daher KEIN gerader Horizont!!! Das Austarieren per Stativbeinen war mir viel zu umständlich. Es war so schon mühsam genug, die A1 mit ihrer optischen Achse einigermaßen auf die optische Achse des TCON-300 auszurichten. Gewisse, von mir verursachte Restvignettierungen sind dadurch geblieben.
Die A1 wurde mit dem Novoflex-Einstellschlitten dann ganz dicht an den TCON-300 herangefahren. Trotzdem war der Anschluss nicht lichtdicht. Im Ergebnis könnte dadurch der Kontrast etwas geringer sein. Alle Aufnahmen wurden bei ISO 100, Blende 5.6, A1 auf 200 mm KB-Brennweite ab stabilen Dreibeinstativen mit Fernauslöser gemacht. Lediglich die beiden Bilder der Milchzentrale hinter den Bahn-Oberleitungen sind mit Blende 11 fotografiert. Auf andere Blenden habe ich verzichtet, da Blende 5.6 für die meisten Fotos wohl die Hauptblende ist. Foto 4: A1 --> TCON-300 Foto 5: A1 --> TCON-300 Foto 6: A1 --> TCON-300 Foto 7: A1 --> TCON-300 Geblieben sind auch draußen leider deutlich sichtbare chromatische Aberrationen. |
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#8 | |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Re: Außenfotos mit TCON-300
Zitat:
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.943
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Hallo Sunny,
mit chromatischen Aberrationen bezeichnet man farbliche Abbildungsfehler (Farbsäume), die durch die unterschiedliche Brechung/Beugung der verschiedenen Wellenlängen (Farben) entstehen. Gute Optiken wissen dieses unterschiedliche Brech-/Beugungsverhalten zu kompensieren und nahezu zu eliminieren. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Re: Außenfotos mit TCON-300
Zitat:
Diese treten bei nicht ausreichender Korrektur der Farbquer- und -Längsfehler besonders an den Bildrändern sichtbar auf. Bekanntlich werden die Farben des Spektrums beim Durchgang durch keilförmige Gläser (z.B. Linsen, Prismen) unterschiedlich gebrochen (Dispersion). Daher treffen die roten Strahlen nach dem Durchgang woandes auf als die blauen. Der Objektivkonstrukteur muss nun versuchen, diesen grundsätzlichen "Fehler" mit bestimmten Glassorten zu korrigieren und die roten und blauen Strahlen wieder in einem Punkt zu vereinen. Die chromatische Aberrationen spielen eine mit der Brennweite zunehmende Rolle (so genanntes "Sekundäres Spektrum"). Dieses sekundäre Spektrum zu minimieren bedarf es sehr teurer Sondergläser mit anomaler Teildispersion. Das Ergebnis sind dann extrem teure Teleobjektive mit dem Zusatz L (Low Dispersion) oder F (Fluoridglas) oder Apo (apochromatisch korrigiert, Leica) oder dgl. Bei achromatischer Korrektur sollen zwei Farben wieder in einem Punkt vereinigt werden. Das ist der Standard für "normale" Objektive. Bei apochromatischer Korrektur sollen drei Farben wieder in einem Punkt vereinigt werden. Da der Ausdruck "apochromatische Korrektur" leider nicht quantitativ genormt ist, verwenden unterschiedliche Hersteller diesen Ausdruck auch recht unterschiedlich. So ist ein Apo-Objektiv von Sigma absolut nicht mit einem Apo-Objektiv von Leica zu vergleichen! Nur als Beispiel: Das Leica Apo-Telyt-R 4/280 gehört zu den besten Objektiven des Marktes überhaupt und ist bis ins nahe Infrarot durchgehend optimal korrigiert. Es weist bereits bei voller Öffnung die maximale Leistung auf! |
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