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#1 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.12.2016
Beiträge: 27
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Dass ich dazu lernen muss, steht außer Frage. Schließlich habe ich überhaupt keine Erfahrung mit UWWn.
![]() Bisher kommt mir der Hintergrund eben noch sehr unkomprimiert vor und der Nah-Fern-Effekt ist sehr subtil. Ich melde mich nochmal, sobald ich erste Erfahrungen von draußen vorweisen kann. |
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#2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Das ist ein Effekt, den man auf verschiedene Weise erreichen kann. Bei längeren Brennweiten geschieht das durch die Schärfeebene, und bei Weitwinkelaufnahmen durch einen Größenvergleich. Die Größe des (sehr) nahen Motivs verändert sich schon durch wenige Zentimeter Unterschied im Aufnahmeabstand, die für den Hintergrund gar keine Rolle spielen. Ebenso bewirken wenige Zentimeter seitliche Verschiebung (oder in der Höhe) eine völlig andere Position des Vordergrundmotivs im Gesamtbild.
Es spielt auch eine Rolle, welche Motive man in Vorder- und Hintergrund kombiniert. Eine Blume nur mit Wiese im Hintergrund kann den Tiefeneindruck nicht so stark erzeugen wie eine Blume, die höher wirkt als der Baum im Hintergrund. Wichtig für den Effekt ist, dass die Blume den Baum auf dem Bild tatsächlich überragt. Das erreichst Du z.B. durch eine bodennahe Perspektive. Ist die Blume im Sucher niedriger als der Baum? Geh mit der Kamera tiefer! Ist die Blume kleiner als der Baum? Geh etwas näher ran! Alles nur eine Sache von wenigen Zentimetern. Ob das Objektiv 10 oder 12 mm Brennweite hat, spielt dafür nur eine untergeordnete Rolle.
__________________
Gruß Gottlieb |
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