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#1 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Hallo
Muß der Treiber nicht, kann er und tut er manchmal. Schau mal ob du irgendwo auf der CD was wie <Monitorname>.icm findest. Das wäre es. Aber wie schon gesagt, ohne zumindest Helligkeit und Farbe zu kalibrieren bringt das nichts. Markus |
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#2 |
Registriert seit: 30.12.2003
Beiträge: 2.388
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Hallo Markus
Danke für Deine Antwort. Den Treiber habe ich mir runtergeladen, also keine CD. In der Treiberdatei steht nicht das von Dir angegebene. Soll ich zB. dieses RGB1998 Profil als Standard setzen? Das war vor der Treiberaktualisierung als Standard ausgewählt. Aber, wie Du ja schreibst, wird das bei mir gar keinen Unterschied machen, weil ich den Monitor nur mit den Referenzbildern des Photoindustrie- Verbandes (?) eingestellt habe. Und, zumindest auf meinem Drucker, (R800) sind die Bilder eigentlich so wie auf dem Monitor.
__________________
Grüße, Heinz |
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#3 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Sächsische Schweiz
Beiträge: 2.670
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Hi Markus, danke erstmal für Dein Statement.
Zitat:
Ist nun das Profil gleich mitgeladen worden und wird es auch verwendet? In meiner GraKa steht davon nichts, nur der Standardeintrag. Und wenn ich das Monitorprofil lade hauts mir die Farben völlig weg: das Bild wird viel zu hell und ein Abgleich mit den Monitorreglern (Helligkeit) reicht bei weitem nicht aus. Zitat:
Ich komme z.Zt. am Besten, wenn ich das Monitorprofil überhaupt nicht beachte. Aber kann das richtig sein???
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scheene Grieße aus'm Säggs'schn vom Thomas ![]() Meine Galerie * Neu:Thomas auf Wanderschaft * |
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#4 |
Registriert seit: 28.10.2003
Ort: Elsaß
Beiträge: 1.171
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Der Monitor kann rein physikalisch gesehen mit seiner Ausstattung an Leuchtröhre oder TFT-Technik ganz bestimmte Farben darstellen. Gibst ihm "volle Kanne Rot", dann erzeugt er ein Rot, das rot ist, wie er es halt fertigbringt. Röter kann er nicht. Dieses Rot kann man "objektiv" messen, und ihm einen bestimmten Wert im geräteunabhängigen Lab-Farbraum zuweisen. Der Lab-Farbraum ist quasi die Mutter aller Farbräume, und kennt sogar Farben, die es gar nicht gibt. In diesem Lab-Raum gibt es jetzt so eine Art Kartoffel, die den Farbraum der vom Monitor physikalisch darstellbaren Farben beschreibt. Diese Kartoffel wird durch ein Farbprofil beschrieben, und das muß unter Systemverwaltung>Anzeige>Einstellungen>Farbverwalt ung eingestellt sein. Dann weiß der Computer, wenn er einen bestimmten Lab-Farbton erzeugen soll, welches Signal er an den Monitor senden muß. Dieses Profil kannst Du natürlich vollkommen in den Wind schießen, sobald Du an den "Hardware"-Reglern, wie Kontrast, Helligkeit oder Sättigung rumdrehst. Daher müssen diese Werte vorher (an Hand von geeigneten Testbildern) optimiert werden, so daß der Monitor den maximal möglichen Farbraum darstellt. Dann kann man ein Profil erstellen (der Monitor wird dabei mit Farbwerten gefüttert, und auf der Mattscheibe wird gemessen, was rauskommt), und darf danach nie wieder an den Knöpfen drehen, sonst ist alles wieder dahin.
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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So wie es bleibert beschreibt, macht es die hardware-basierte Kalibrierung und Profilierung.
Also, zunächst werden Helligkeit, Kontrast und die einzelnen Farbkanonen mit messender Unterstützung durch einen Spyder manuell durch Drehen an den Knöpfen des Monitors auf Sollwerte eingeregelt. Von nun an dürfen die Knöpfchen nicht mehr verstellt werden! Erst dann beginnt das Profilierprogramm mit dem Ausmessen der Farben auf dem Monitor mit dem Spyder. Aus diesen Messwerten wird das ICC-Monitorprofil automatisch generiert und der Grafikkarte mitgeteilt. Mitgelieferte Monitor-Standardprofile kann man dann vergessen... |
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