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#11 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.569
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Zitat:
Jetzt scheinst du ja überzeugt zu sein. Wer RAW Aufnahmen bearbeiten kann ( was sehr einfach ist ) der ist in vielen Bereichen einfach besser ![]() Eine Menge der Probleme, die Früher mal da waren, die gibt es seit dem nicht mehr. Ich bearbeite mit C1, aber es gibt auch viele ander Firmen. man nimmt das, mit dem man gut zurechtkommt.
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![]() Der mit der Schwarzmaske ! |
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#12 |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 117
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Liefert PS CS oder das Forum Hinweise zur Bearbeitung von RAW-Daten?
Wenn RAW deutlich besser vom Ergebnis ist als JPG, sollte das doch für uns alle von großem Interesse sein. ![]() Vielen Dank für Eure Antworten!
__________________
Gruß Reiner |
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#13 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
Kann gerne noch mehr Beispielbilder präsentieren. Ich hab ja jetzt genug RAWs. ![]() |
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#14 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 15.613
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Zitat:
![]() Viele Grüße Tina
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#15 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
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Zitat:
Lediglich an ganz kritischen Kanten mit hartem Schwarz-Weiß-Übergang zeigte RAW etwas weniger Artefakte als in JPEG Fein. Auflösung und Farbwiedergabe jedoch blieben davon völlig unberührt, also genau gleich! Hier zur Wiederholung: http://www.schulacc.de/Bilder/A2-JPEG-1-Ausschnitt.jpg http://www.schulacc.de/Bilder/A2-RAW-1-Ausschnitt.jpg http://www.schulacc.de/Bilder/A2-JPEG-22-Ausschnitt.jpg http://www.schulacc.de/Bilder/A2-RAW-22-Ausschnitt.jpg http://www.schulacc.de/Bilder/A2-JPEG-2-Ausschnitt.jpg http://www.schulacc.de/Bilder/A2-RAW-2-Ausschnitt.jpg Fazit: Ich wehre mich auf Grund unzähliger eigener Vergleiche innerhalb der Dimage-Serie gegen das Märchen von RAW als Alleskönner! Nüchtern betrachtet bleiben bei RAW gegenüber JPEG für mich persönlich lediglich über: - Belichtungskorrektur (nur, wenn man NICHT mit Bracketing fotografiert) - Weißabgleich (sofern man ihn denn überhaupt benötigt, denn der AWB der A2 ist wirklich sehr gut und objektiv!) |
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#16 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Düren
Beiträge: 962
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Hi !
Egal was Winsoft in seinen Vergleichen festgestellt hat, ein RAW ist definitiv besser als ein JPEG. Ich habe leider nicht die Zeit das in kleinste Detail anhand von Beispielaufnahmen zu erörtern - ich habe eine Werbeagentur/Druckerei/Buchbinderei zu leiten - aber die Vergleiche von Winsoft spiegeln nicht das faktisch Mögliche wieder. Sobald der Sensor der Kamera seine Daten erfaßt hat (RAW-Daten oder zu deutsch Rohdaten), durchlaufen diese Daten einen internen Bildbearbeitungsprozeß, in dem die jeweiligen vorgenommenen Kameraeinstellungen (Weißabgleich, Schärfe, Farbsättigung usw.) berücksichtigt werden. Ist dieser Prozeß abgeschlossen werden die so berechneten Daten als JPEG entsprechend der wiederrum in der Kamera eingestellten Kompressionsrate gespeichert. Werden die JPEGs nun in der Bildbearbeitung einer erneuten Veränderung unterworfen, MUSS die Bildbearbeitungssoftware für JEDE Veränderung eine Neuberechnung der Bilddaten durchführen. Diese Neuberechnung geht IMMER zu Lasten der Detailqualität, man kann also ein Bild so lange bearbeiten (und entsprechend neuberechnen) bis von der ursprünglichen Qualität nicht mehr viel vorhanden ist. Aus diesem Grund gibt es in PhotoShop z.B. die sogenannten Einstellungsebenen, welche die Bilddatei erst dann im Original neu berechnen, wenn Alles auf die Hintergrundebene reduziert wird. Man kann also vielfältige Bearbeitungen erstellen ohne das das Bild nach jedesmal im Original Datensatz "verschlimbessert" wird. Im Gegensatz zu einem JPEG was also einen kamerainternen Bildbearbeitungs- oder Interpolationsprozeß durchlaufen muss und einer mehr oder weniger starken Komprimierung ausgesetzt wurde, kann ich bei einer RAW-Datei diese Prozesse auf den PC auslagern. Und gerade weil die Prozesse nun auf dem PC stattfinden, können die Daten jeglicher Einstellung unterworfen werden die man möchte. Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Kontrast, Farbsättigung, Schärfe usw, ganz wie man will. Hier liegt also der große Vorteil von RAW-Daten, man bestimmt selber was mit den Rohdaten geschieht und überläßt es nicht der Kamera. Oft ist es von großen Vorteil z.B. den Weißabgleich leicht verkehrt einzustellen, man erhält ein optisch weitaus besseres Ergebnis oder aber ein Bild mit vielen feinen Details weniger stark zu Schärfen. Die Kamera behandelt jedes Bild genauso wie das vorangegangene, eine RAW-Datei bietet mir die Möglichkeit JEDES Bild individuell zu betrachten. Desweiteren enthalten die RAW-Dateien der meisten hochwertigen Digitalkameras 12-bit-Daten, was bedeutet sie können 4096 Intensitätsstufen pro Pixel speichern. In einer 8-bit-Datei (wie JPEG ) können lediglich 256 Zustände pro Pixel gespeichet werden. 12-bit erlauben daher viel differenziertere Bearbeitungsmöglichkeiten, ohne die Qualität zu beeinflussen. Gradationskurven und Tonwertkorrekturen können viel großzügiger bearbeitet werden, weil ja 4096 Stufen zur Verfügung stehen und nicht nur 256. Die Wandlung in ein 16-bit TIFF erlaubt dann auch eine bessere Bearbeitungsstruktur innerhalb von Photoshop. Um das Ganze einmal in Zahlen auszudrücken, kann ich aus der Erfahrung meiner eigenen Kamera (Canon 10D) und aus Daten von zu bearbeitenden Aufnahmen verschiedenster Berufsfotografen sagen das eine RAW-Datei von Fall zu Fall ungefähr 15-20% bessere Bildqualität ermöglicht. Ob man diese möglichen Qualitäten ausschöpfen möchte oder nicht bleibt Jedem selber überlassen. ich persönlich erstelle jede meiner Aufnahmen nur noch im RAW-Modus.
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Gruß, Oliver |
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#17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.569
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Oliver, so schön hätte ich es garnicht ausdrücken können.
Ich fotografiere im Moment nur noch im RAW/JPEG Modus.Aber nur, weil ich die JPEGs in der Kamera vergrößern kann, brauchen tue ich sie nicht mehr. Der Vorteil bei normalen Bildern ist mit 55-20% ja schon groß. Aber ich glaube, in dem Moment wenn sich die Lichtverhältnisse mit Kunstlicht vermischen, wird es noch größer.
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![]() Der mit der Schwarzmaske ! |
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#18 |
Registriert seit: 20.09.2003
Beiträge: 80
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A2 und Dslr sind hier 2 paar Schuhe.
ich hatte auch mal gestaunt das die D7hi(die ich mal kurz hatte) in Jpg "scheinbar" mehr Dynamik bewältigt als eine Dslr. Das ganze in RAW und schon sieht´s gewaltig anders aus. Wer´s noch nicht ausprobiert hat sollte es mal machen, Stichwort DRI aus einem RAW. Es ist wirklich toll was da geht. Auch auflösungsmässig ist der Vergleich JPG-RAW mehr als deutlich. |
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#19 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Ich drehe das Problem mal anders rum.
Wer für einen Kunden ein Motiv 9 x 13 für einen DIN A4 Prospekt braucht, drei Wochen später das gleiche Motiv für DIN A2, wer für einen kühlen Winterprospekt das Motiv kühl und für einen Sommerprospekt, das gleiche wärmer braucht, wird RAW zu schätzen wissen. Ich weiß ja nicht, ob jemand, der seine "Disney"farbigen Postkartenmotive für Verlage braucht, wirklich die subtilen Möglichkeiten von RAW beurteilen kann. |
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#20 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
Ist also wie immer Geschmackssache. ![]() |
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