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#11 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Nikon hatte ein Zoom |
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#12 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
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Das ist/war aber auch kein echtes 1:1
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Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. |
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#13 | |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
Oftmals werden die 85er Porträtobjektive auch etwas anders (=zurückhaltender) in der Farbabstimmung und im Kontrast angelegt - das sieht man z.B. beim 85er Batis. Ich verwende für Porträts an der A7 lieber das 90er Makro, weil mir das Bokeh des Batis nicht so zusagt. Was ich damit sagen will: Es spricht m.E. nichts dagegen, auch Makros für Landschaft und Porträts zu nehmen - sie haben eben noch einen Zusatznutzen (dafür andere Abzüge)
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Gruß, Michael |
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#14 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Makroobjektive bilden im Nahbereich besser ab als normale Festbrennweiten (mit ggf. zugekaufter Auszugsverlängerung, also Balgen oder Zwischenringen), bei "normalen" Gegenstandsweiten sind m.E. moderne gute Makoobjektive nicht schlechter als andere Festbrennweiten bei der entsprechenden Blende.
Damit man im Nachbereich hinreichend genau fokussieren kann, sind die Wege beim Makro länger, daher ist der AF i.d.R. langsamer. Makros sind i.d.R. nicht auf Lichtstärke getrimmt (im Nahbereich ist die Tiefenschärfe ohnehin so niedrig, das man oft sogar unter die 1:2,8 abblendet). Portraitobjektive sind i.d.R. lichtstärker, wobei m.E. die Tiefenschärfe bei Portraits mit Blenden unter 1:2,8 (oder vielleicht noch 1:2) so gering ist, dass man diese Blenden nur selten nutzen wird, um einen künstlerisch wertvollen Schärfeverlauf über ein Gesicht zu legen, bei 08/15-Portraits möchte man Nasenspitze bis Ohrläppchen scharf haben. Die Tiefenschärfe hängt nicht an der Objektivkonstruktion, sondern an Blende, Brennweite und Gegenstandsweite, wie unscharfes abgebildet wird, unterscheidet sich aber abh. von der Objektivkonstruktion (Stichwort Bokeh). Wobei viele neuere Makros da ordentlich sind. Jan |
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#15 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Bei meinem Sigma 105 f2,8 weist Sigma sogar speziell auf die guten Portrait Eigenschaften des Objektives hin. (gilt wohl nicht nur für meins
![]() Klar ist das verkaufsfördernd, aber ich denke da ist auch was dran.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#16 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.708
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Zitat:
EBV ist da deutlich besser geeignet, da man z. B. Augen/Augenbrauen/Haare/Lippen scharf lassen kann und nur die Haut(poren) etwas unschärfer wiedergeben kann. Meiner Meinung nach wird bei Makroobjektiven mehr Wert auf ein weich verlaufende Unschärfebereiche gelegt und bei Makros eher auf eine (gnadenlos höchstmögliche) Schärfe. Der Erinnerung nach dürfen sich Objektive mit einem Abbildungsmaßstab ab 1:4 mit dem Zusatz Makro schmücken - das wäre für mich dann aber noch kein "echtes" Makroobjektiv, die sehe ich eher bei Abbildungsmaßstab 1:2 bis 1:1. Von Minolta gabe es sogar ein "Makro" mit Abbildungsmaßstab 3:1. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#17 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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Zitat:
Ansonsten ist die hohe Abbildungsschärfe von Makro-Objektiven zwar besser, als unscharfes Wischiwaschi, benötigt aber manchmal eine Abmilderung. Diese ist in der Bildbearbeitung auf jeden Fall einfacher zu erzielen, als Schärfe im umgekehrten Fall. |
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#18 | |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.558
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Zitat:
Und die Bildfeldwölbung. Deswegen ist beispielsweise für Repro-Aufgaben (Dokumente, Fotos) ein Makro-Objektiv besser geeignet, als eine normale Festbrennweite gleicher Brennweite. |
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#19 |
Registriert seit: 26.02.2009
Ort: 1120 Wien
Beiträge: 1.446
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Also ich habe schon einige Objektive für Portrait probiert und auch Makro und normales Objektiv verglichen. Das mit der Schärfe, dass Makros zu scharf wären ist allerdings glatter Humbug, denn das Sony Zeiss Planar 85/1,4 ist auch gestochen scharf und zeigt jede Hautpore, dass muss je nach Geschmack nach bearbeitet werden und schließlich will man ja auch gestochen scharfe Augen.
Meiner Erfahrungen beziehen sich auf das Minolta Makro 100/2,8 und Sony Makro 50/2,8. Folgende Unterschiede sind mir aufgefallen:
Grundsätzlich hängt es aber stark von der Art des Portrait ab: Je nach Hintergrund ist das Bokeh unbedeutend oder hart sogar besser! Im Studio ist das Bokeh absolut egal!! Würde sagen wenn man kein 85er hat und nur selten Portraits macht kann man fast jedes Tele Zoom oder auch Makro verwenden. Da die A99 für fast jedes Objektiv einen AF Limiter bietet ist auch der lange AF-weg des Makros in den Griff zu bekommen. LG SpeedbikerMtb
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www.foto-austria.eu Geändert von SpeedBikerMTB (24.03.2016 um 20:18 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Wenn ich es bearbeiten muss um Schärfe zu nehmen, war es vorher zu scharf. Ich seh da keinen Humbug und wenn dein Sony ZEISS auch korrigiert werden muss ist es eben auch zu scharf. Das ist aber wohl kaum die Regel, sondern in der breiten Objektivpalette eher die Ausnahme.
In der Makrofotografie bin ich jedenfalls noch nie auf die Idee gekommen die Schärfe zu verringern. Dafür wurde es schließlich so gebaut.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. Geändert von hpike (24.03.2016 um 21:32 Uhr) |
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