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#11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
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Hallo Ralf.
Ja, moderne Ladegeräte, also Microprozessor-gesteuerte, können das. Sie schalten sich nicht einfach nach Ablauf einer bestimmten Zeit ab, sondern kontrollieren, ob die Akkus voll sind, und schalten erst dann ab, und das für jeden Schacht einzeln, es wird also jeder Akku separat angesteuert. Bei meinem Ladegerät, dem Accupower 2010, es ist hier bei den D7usern weit verbreitet, werden die Akkus schätzungsweise 45° warm.
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Herzliche Grüße aus Regensburg Peter, alias Jornada ---------------------------------------------------------------------------- Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen! |
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#12 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Groß Buchwald
Beiträge: 24
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Zitat:
da ist mir schon klar! ;-) Der uC dedektiert den negativen Spannungsverlauf nach dem erreichen des Spannungsmaximums. Nahe diesem Punkt ist auch das Kapazitätsmaximum, jede weitere (hohe) Stromzufuhr setzt der Akku in Wärme um. Ist die Sicherheitsschaltung im Lader ohne Temperaturüberwachung realisiert, schaltet sie womöglich zu früh ab, den Zeit*Strom*Wirkungsgrad=Kapazität. Und wenn man den Punkt auf 1700mAH (imho ältere Powerline 4) gelegt hat, werden die großen Akkus nie richtig voll... Deshalb die Frage nach der Temperatur der Akkus, zu hoch tut denn auch nicht gut. Btw. das Accupower 2010, welches ich auch benutze, hat übrigns nicht diese tolle patentierte Ladetechnik, sondern auch nur ein "optmiertes" Delta-U Verfahren! Ist trotzdem ein guter Lader. Ciao Ralf |
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#13 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Groß Buchwald
Beiträge: 24
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Re: Getestet - keine Besserung
Zitat:
aus http://www.channel-e.de/deutsch/akti...power-qa-4.htm Frage: Wie sehen Sie die Möglichkeit, handelsübliche AAA-Microzellen in einem Gerät einzusetzen, das sich als Teil eines KFZ ständig im Fahrgastraum befindet. Der dafür definierte Temperaturbereich ist -40°C...+85°C, könnte unter ungünstigen Bedingungen auch höher sein. Die Strombelastung beträgt einige Mikroampere bis maximal 25mA . Welche andere Möglichkeit sehen Sie (Anforderung handelsüblich)? Antwort von Herrn Dr. Jossen, ZSW/Basytec Generell ist der angegebene Temperaturbereich für fast alle Systeme sehr kritisch, denn hohe Temperaturen führen zu einer beschleunigten Alterung und Selbstentladung. In einer ersten Näherung kann man sagen, dass jede 10 °C Temperaturerhöhung zur Verdopplung der Selbstentladung bzw. zur Halbierung der Lebensdauer führt: Bei Temperaturen oberhalb von 60°C wird es in der Regel noch ungünstiger. Beträgt die Selbstentladung einer Alkali-Mangan-Batterie etwa 3% pro Jahr bei 20°C, so liegt die Selbstentladung bei 70°C schon im Prozentbereich pro Tag. Tiefe Temperaturen können zum Eingefrieren des Elektrolyten (je nach System) führen. Ferner nimmt der Innenwiderstand und somit der maximal zulässige Entladestrom ab. Viele Systeme sind daher nur bis ca. -20°C brauchbar. Generell scheinen mir für diesen Temperaturbereich LiMnO2-Batterien und Lithium/Thionyl-Chloride- Batterien noch am ehesten geeignet zu sein. Ultralife gibt für LiMnO2-Zellen z.B. -30 bis 71 °C Betriebstemperatur und -40 bis 85°C Lagertemperatur an. Lithium/Thionyl-Chloride-Zellen werden von Sonnenschein Lithium von -55 bis +85 (+135°C) spezifiziert. Aufgrund der geringen Strombelastbarkeit müßten diese Batterien mit einem Kondensator gepuffert werden. Ein entspechendes System wurde von Tadiran entwickelt und wird unter dem Markennamen PULSES PLUST von Tadiran und dessen Tochterunternehmen Sonnenschein Lithium vertrieben. Die Links zu den Herstellern sind auf der Linkseite von Basytec zu finden Ciao Ralf |
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