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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Hallo Leute
Na ja, dann hat ja mein Essay ein wenig die Diskussion angeheizt ;-))) Zur Belichtung: Ich fotografiere ja auch schon an die 30 Jahre Dias und habe da schon einige Erfahrung. Nur bei der D7D muß ich a) selbst bei normalen Außenaufnahmen meist mit der Gammakorrektur drüber und das stört mich einfach. Da würde ich mir wünschen, daß man die Gammakorrektur irgendwo im Menü einstellen kann. Nachträglich die 8-Bit Kurve biegen führt ja zu deutlich schlechterer Qualität. Und RAW für Events ist nicht wirklich gangbar. Bei Still oder Studio oder ganz wichtige Aufnahmen okay. Nochmals, für Spiel mit Licht ist das schon okay, wenn ich aber die Leute erkennbar brauche, ist das was anderes. Ist halt nicht künstlerisch ;-)) b) wenn im Spotkreis nur ein Eckerl helles Licht ist, ist der Spot auch daneben. Auch das kenne ich von keiner bisherigen Kamera, die integrieren im Spotkreis auf. Ich meine, ich nehme den Pfarrer auf der Kanzel mit Spot auf, rechts daneben ein heller Fleck (ca linkes Drittel). Das Gesicht ist nicht mehr erkennbar. habe extra noch die EXIFs angeschaut, war wirklich auf Spot. Und das bei 6-7 ähnlichen Aufnahmen. Da kommt dann schon der Ärger hoch. Die A1 schafft das sogar ohne Spot. Aber okay, muß man mit Vergleichsmessung arbeiten bzw. den Spot so nehmen, daß die Helligkeit über die Meßfläche gleich ist. Ich habe halt früher meist ein Eck Licht noch mitgenommen, damit es natürlicher aussieht und nicht so stark ausfrißt. @ Jerichos Ich nehme an, daß du andere Fotos machst. Beim Spiel mit Licht gehe ich auch auf die Lichter und lasse notfalls die Schatten zulaufen. Das schaut dann schon ordentlich aus. Wenn ich aber Ein der Pfarre fotografiere und die Leute/Pfarrer etwas Rücklicht haben, so muß das Gesicht passen, denn das wollen die Leute ja sehen, die künstlerische Lichtstimmung ist uninteressant. Da müßte man das Gamma ändern können, da könnte die Kamera das schon vom Sensor weg anders encodieren. Nikon hat ja dafür sogar ladbare Profile, wenn mich nicht alles täuscht. Minus Korrekturen hatte ich jetztein paar Mal beim Blitz, wenn in der Mitte zufällig ein gar nicht so großer dunkler Gegenstand war. Plötzlich war das Bild völlig überblitzt. @Schaffmeister Wenn ich z.B. ein Histogramm mit 2 Peaks habe, dann wandern die bei Kontrast - etwas zusammen. Allerdings bei -2 immer noch weniger als bei der A1 bei +2. Könnte mit den 14 Bit Umsetzung bei der A1 zusammenhängen. Der Tonwertumfang am Histogramm ist bei der A1 deutlich höher= die Peaks sind enger beisammen, was bei diesigem Wetter zu matschigen Bildern führen kann. Daher hat ja auch Winsoft +2 als Standard vorgeschlagen. @Freddy Na ja, Ostern waren bei mir 3200 ASA und mit Licht dann 1600 ASA. Bilder waren aber trotzdem eher zu dunkel. Ich verwende da dann SR Pro, damit kann man aus den Schatten noch einiges rausholen. Neatimage drüber, ein Tableau erstellen. War eh im ersten Posting ein Link. Einzelbilder sind schon grenzwertig. Bei der A1 hatte ich damals 800 und bei Licht 400ASA gehabt. Allerdings waren die von der A1 heller und ich mußte das Gamma nicht hochziehen. Das hat mir heuer bei der D7D die Qualität schön zusammengehaut. Nur Überbelichten bei 1/4 sec Freihand bringt halt auch nichts. Und durch die doch höheren Reserven konnte ich noch brauchbares abliefern. @CP995 Beide Sucher haben ihre Vor- und Nachteile. Bei wenig Licht habe ich den der A1 gar nicht ungern, da ich mehr sehe (Leider halt etwas später ;-)). Fein ist auch das Livehistogramm und daß ich den falsch eingestellten Weißabgleich immer bemerke. Fasziniert mich schon, wenn dann das Bild fast gleich aussieht wie im Sucher. Bei der 7D ist natürlich die Klarheit eine andere. Dafür erstaune ich dann regelmäßig, wenn ich das Ergebnis sehe ;-))) Und das mit Essig bei schlechtem Licht kann ich so nicht stehen lassen. Das gilt nur, wenn die verwendeten Objektive 2,8 oder heller sind. Mit Standardscherben 3,5 - 4,5/5,6 bist du in der Praxis wie Ostern ohne Licht mit der A1 nicht schlechter dran. Etwas mehr rauschen ist schon, aber der Unterschied ist nicht dramatisch. Nur kannst du halt bei der 7D Lichtstärke nach Geldbeutel kaufen. So mit 1.4/35 und 1,4/85 und dann vielleicht noch ein 1,8/20 Sigma ließe sich die Qualität bei solchen Events schon deutlich steigern ;-)))) Klar werde ich jetzt lernen, das zu umgehen. Ist ja kein prinzipielles Problem, sondern ein Charakter der Kamera ;-))). Auch bei der A1 habe ich fast 1/2 Jahr gebraucht, bis ich mit den Ergebnissen zufrieden war. Dennoch hätte ich mir gewünscht, wenn Minolta die 7D etwas pflegeleichter gestaltet hätte oder zumindest mit einem Firmwareupgrade hier noch etwas nachbessert. Trotzdem denke ich mir heute, daß eine Kamera ohne Spiegel mit Video Af (allenfalls Hybrid) bei entsprechend verbesserter Rechenleistung die Zukunft ist. Kein Front-/Backfokus, Fehlbelichtungen im Sucher sichtbar/korrigierbar, Weißabgleich sichtbar und feinjustierbar, kein Absetzen der Kamera nach dem Bild, Fotos über Kopf kein Problem, kein Schmutz am Sensor, extremer WW Bereich mit Konverter, AS atabilisiert das Sucherbild auch .... Einzig ein etwas größerer Sensor z.B. 4/3 und vielleicht in einer Pro-Version wechselbare Objektive (so wie früher die Beaulieu Filmkameras), kürzere Sucherbildverzögerung und ein gescheites AF Hilfslicht und das Ding wäre perfekt und wir wären bei der Ax gewesen. Aber Minolta war wohl bei der gegebenen und noch nicht ausreichenden Technologie ihrer Zeit zuweit voraus. So müssen wir uns halt mit den Unzulänglichkeiten der SLR Technik mit ihren Toleranzen und Inkompatibilitäten rumschlagen und weiterhin raten, wie das Bild aussieht. Euch allen gutes Licht Markus |
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#12 |
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
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Hi Chris,
ja der eine bevorzugt eine kleine Kamera der andere hat eben lieber was in der Hand ![]() Du sagst eine istD kann man nicht mit einer D7D vergleichen? Ich habs getan! Für mich ging die istD als die für meinem Einsatzzweck besser geignete Kamera hervor! Und es war nicht nur der Preis der mich zur istD gebracht hat, aber natürlich hat er die Entscheidung erleichtert. Für viele andere wird die D7D die bessere Kamera sein, vor allem für die die gern Teleaufnahmen aus der Hand heraus machen wollen oder auch viel mit dem Blitz arbeiten wollen (müssen). Die Unterschiede in der Bildqualität sind marginal und viel mehr durch die verwendeten Objektive bestimmt als durch die Signalverarbeitung in der Kamera. Der Sucher der DSLR lässt eine deutlich bessere Kontrolle der vom AF bestimmten Schärfe zu keine Frage, ABER wenns dunkel wird und der AF nicht mehr funktioniert (ist bei der DSLR später als bei der 7i) kommt die große Stunde des EVF. Selbst die betagte 7i kann mit der Lupe und der Restlichtverstärkung relativ gut fokussiert werden, die DSLR zeigt mir da keine Kontraste mehr an, und bei der geringen Schärfentiefe bei Offenblende muss ich sehr genau fokussieren, da ist dann essig. Gut das dies nicht der Grund war eine DSLR zu kaufen ![]() Der gößte Vorteil des Optischen Suchers ist seine nicht vorhandene Anzeigeverzögerung sowie die Tatsache das man die Schärfentiefe auch wirklich beurteilen kann, das geht mir an der 7i völlig ab. Mit dem Sucher der DSLR lassen sich spontane Reaktionen von Personen sehr viel früher erkennen weil man jedes Detail der Mimik ohne Verzögerung erkennen kann, ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Ein (der) Grund warum ich zur DSLR gegriffen hab. Mit der 7i ist es sau schwehr einfach so aus der Situation heraus gute Fotos von Menschen etc. zu machen. Das kann natürlich auch an meinen beschränkten Fähigkeiten liegen ![]() Dieser Tread dient aber sehr gut Anfängern zu zeigen das eine DSLR nicht automatisch und überall bessere Bilder macht als eine Prosumer Kamera. Man muss sich schon gut auskennen mit der DSLR und Ihren Eigenarten. MfG Klaus |
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#13 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Ich habe eben mal einen Test mit den Belichtungseinstellungen gemacht.
Gemessen jeweils eine Graukarte und dahinter eine helle Fläche. 1. Die Belichtungsmessung stimmt mit dem Profisix und Spotmaster überein, sofern die Kamera nur die Graukarte misst. 2. Ist die Graukarte nicht formatfüllend springt der Belichtungswert bei Integral- und mittenbetonter Integralmessung sofort an. Die hellen Flächen werden bereits 2-3 mm vom Sucherrand in die Messung einbezogen und dominieren das Messergebnis - deutliche Unterbelichtung der Graukarte ist die Folge. 3. Die Spotmessung verhält sich genau wie die anderen Messarten. Der Kreis im Sucher stimmt relativ gut mit dem Messfeld überein, aber sobald der helle Bereich den Spotkreis anschneidet dominiert das Licht das Messergebnis. Da der Spotkreis seinen Namen eigentlich nicht verdient hat (er ist viel zu groß für einen Spot) sind somit Fehl- bzw. Unterbelichtungen vorprogrammiert. |
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#14 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Was macht ihr bloß immer, um mit einer DSLR so große Probleme zu produzieren???? Ich kann das einfach nicht begreifen. Ich habe noch nie etwas fotografisch leichteres erlebt, als das Arbeiten mit einer DSLR.
![]() Ich habe seinerzeit meine DSLR eingeschaltet, auf Zeitautomatik gestellt, Kontrast und Farbe auf Normal, Schärfe aus und maximale Auflösung sowie Auto- WB. Dazu das mittlere AF- Feld fest eingestellt, das wars. Dauer keine 2 Minuten. Seitdem (also von Anfang an) kommen die Fotos in 99,9% aller Fälle perfekt aus der Kamera. Und das seit ca 100.000 Aufnamen. Lediglich das Nachschärfen mache ich lieber hinterher in der EBV, das wird viel besser. Und im Studio mache ich zusätzlich einen manuellen Weißabgleich. Wenn ich an das grausame Herumgehampel mit der D7HI denke ![]() Und das Thema mit den "zu dunklen" Fotos ist doch eigentlich in Ordnung so. Denn ein Bild aufhellen geht relativ leicht mit guter Qualität, wohingegen ausgefressene Lichter nicht mehr zu retten sind. Und bei solch großen Kontrasten kommt der Chip dann einfach nicht mit, und die Cam versucht, möglichst viel Informationen zu "retten". Das ist eigentlich genau in meinem Sinne und genau so, wie ich es manuell auch machen würde.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#15 |
Registriert seit: 11.09.2003
Ort: D-407..
Beiträge: 1.344
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ist diese Eigenart der Messung bei allen DSLRs?
noch könnte ich sie umtauschen...
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Liebe Grüße Freddy Es kann der Nagel nichts dafür, wenn der Hammer den Daumen trifft |
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#16 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Im Prinzip ja, vielleicht etwas anders gewichtet. Die DSLR neigen (sinnvollerweise, so wie damals bei Diafilm auch) alle zur Unterbelichtung, da man eine Unterbelichtung wesentlich besser und leichter korrigieren kann als eine Überbelichtung.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#17 |
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
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Hi Freddy,
nee nee nicht gleich umtauschen, wenn man die Eigenarten der Kamera kennt ist es ja ok ![]() Man muss sich eben erst an die Eigenarten gewöhnen um zu den Ergebnissen zu kommen die man sich wünscht. Ich für mich möchte aber das Lernen mit der Prosumer jedoch nicht missen, konnte ich doch ohne exorbitante Investition erstmal rausfinden ob ich bei dem Hobby Foto bleiben möchte. MfG Klaus |
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#18 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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@Photopeter:
Ach, Peter! Du sprichst mir aus der Seele. Ich hätte es kaum besser und trefflicher formulieren können. ![]() |
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#19 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Beiträge: 2.567
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@Jerichos
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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#20 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
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Zitat:
Ich kann eben manche Probleme nicht recht nachvollziehen. Ich bin ähnlich vorgegangen wie Du, eigentlich die gleichen Einstellungen gemacht und dann losfotografiert. Nach einigen Bilder merkt man dann recht schnell wie sich die Kamera verhält, wo ihre Kniffe liegen, wo man aufpassen muss. Aber einige scheinen wohl zu sehr von der Livebild-Vorschau einer A2 verwöhnt zu sein. ![]() |
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