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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2015
Beiträge: 7
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Hab noch keine anderen Objektive ausprobiert
Ich Filme in 50 i ( 24 MP), es geht noch eine Einstellung besser und zwar 50p ( quasi ganze vollbilder ) mit 28 mp, das hab ich bis jetzt noch nicht genutzt und werde in den nächsten tagen mal ausprobieren ! Andere objektive habe ich an meiner Sony noch nicht probiert, da ich keine zu Verfügung habe und die meisten läden keine e Mount objektive auf Lager haben, sodass ich diese mal ausprobieren könnte ! Ich habe schon einmal in der Tiefgarage ein Rap video von meinem Bruder aufgenommen. Es war in der nacht und die Tiefgarage beleuchtet, dort hat mich die Qualität der Videos überrascht. Und wenn ich am Tag Filme kommt mir das Bild manchmal so unscharf vor ? Deswegen weis ich nicht ob dies vlt mit einem besseren Objektiv nicht so ist ! Vlt hab ich auch einfach zu viel Anspruch auf die Qualität der kamera ich weis es leider auch nicht
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#12 |
Registriert seit: 05.01.2012
Beiträge: 489
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#13 |
Registriert seit: 14.01.2012
Ort: Landshut
Beiträge: 247
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Die A6000 hat auch mit dem 1650 Kit Objektiv eine exzellente Videoqualität und übertrifft die meisten Consumer Camcorder bis 1000 Euro bei Weitem. Über eines muss man sich aber klar sein: Durch die Größe des APS-C Sensors ist die Tiefenschärfe gerade bei schlechten Lichtverhältnissen bei offener Blende sehr viel geringer als bei Consumer Camcordern mit 1/3 Zoll Sensor. Man muss also viel genauer arbeiten, dafür schauen die Aufnahmen aber "filmischer" aus. Auch bei hohen ISO Zahlen (ab 2000) verliert die Kamera an Schärfe durch das Rauschen.
Mit 50i zeichnet die Kamera nicht etwa in halber Auflösung auf, sondern wechselt 2 Halbbilder ab, wovon aber das menschliche Auge nichts mitbekommt. Allerdings spricht etwas anderes gegen 50i: Damit verliert man eine Blendenstufe, da mindestens mit 1/50 gefilmt werden muss. Besser sind 25p, da genügt bereits 1/25 und man gewinnt eine Blende. Gerade in schlechten Lichtverhältnissen kann man das für eine höhere Schärfentiefe nutzen. Ob man mit 17, 24 oder 28 MBit filmt, spielt für die Qualität keine so entscheidende Rolle, es kommt darauf an, wie man den Film dann ausgibt. Ist das Ausgabemedium z.B. YouTube, dann sollte es unbedingt 25p oder 50p sein, da YT umrechnet. 17 MBit dürften da auch schon reichen, da YT doch recht stark komprimiert. Auch beim Betrachten auf einem Full-HD Fernseher oder Beamer merkt man kaum einen Unterschied zwischen 17/24/28, ausser vielleicht bei schnellen Bewegungen. Zoomen im Videomodus ist mit der Kamera natürlich kein Hit, da nur eine Geschwindigkeit, ebenso die Schärfeverlagerung ist schlecht machbar. Da sind natürlich manuelle Objektive besser geeignet. Gruß Martin |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2015
Beiträge: 7
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#15 |
Registriert seit: 27.08.2012
Beiträge: 39
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Ich würde Dir auch empfehlen 25p mit der höchsten Bitrate und Shutterspeed von 1/50 zu verwenden. Einerseits kommt das dem gewohnten Filmlook recht nahe, andererseits hatte ich persönlich bei 50p schon das ein oder andere Mal Artefakte. Ein Szenario, bei dem 50p starke Probleme bereitet hat war ein kleiner plätschernen Bach auf den die Sonne fällt - da hatte man dann gefühlt nicht mehr 1080p sondern vielleicht noch 320p, so groß waren die rechteckigen Artefakte bei der Reflexion.
50p würde ich nur nehmen, wenn Du Slow-Motion Aufnahmen machen willst. Allerdings würde ich Dir dann sogar empfehlen, die Kamera auf NTSC umzustellen und mit regulär 24p zu filmen und dann für Slow-Mo mit 60p, so daß Du nicht nur eine Faktor 2 sondern 2,5 für die Slowmo hast. Heutzutage kann praktisch jeder Fernseher ohnehin 24p nativ wiedergeben und Computer haben damit sowieso kein Problem. Nachteil ist aber, daß die SD-Karte für NTSC formatiert sein muß (keine Ahnung warum das ist), also wechseln zwischen NTSC und PAL ist leider nicht wirklich möglich. Zudem kommt eine etwas nervtötende Warnung beim Einschalten der Kamera, daß man NTSC aufnimmt. Was Objektive angeht: Wenn Du ernsthaft Videos aufnehmen willst würde ich von den nativen e-mount Objektiven abraten und stattdessen ein adaptiertes manuelles Objektiv nehmen. Die e-mount objektive haben in der Regel eine nicht-linear arbeitenden Schärfering (soll heißen, je schneller Du drehst desto schneller verändert sich die Schärfeebene), was es praktisch unmöglich macht mit Markierungen zu arbeiten um zwischen unterschiedlichen Schärfeebenen zu wechseln. Außerdem bekommt man gute manuelle Objektive mit etwas Glück deutlich günstiger als gute native e-mount Objektive. Gruß Michael |
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#16 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.02.2015
Beiträge: 7
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Zitat:
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#17 |
Registriert seit: 14.01.2012
Ort: Landshut
Beiträge: 247
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Sascha,
das Problem mit den älteren manuellen Objektiven ist, dass diese alle auf Kleinbild gerechnet sind, die A6000 aber eine APS-C Kamera ist. Ein Kleinbild Normalobjektiv mit 50mm Brennweite (z.B. das Minolta MD 50/1.4) ist also bei der A6000 bereits ein leichtes Tele, also Porträtobjektiv. Sicherlich gut für Zwischenaufnahmen, Details und CloseUps, aber sonst braucht man beim Filmen ja eher und öfter Normalbrennweite (A6000 = 32mm) oder ein Weitwinkel (A6000 = 16 bis 24mm). Dazu kommt noch, dass im Filmmodus noch ein bischen weniger zur Verfügung steht, da dürfte das Normalobjektiv bei ca. 29mm sein. Alte Objektive mit weniger als 29mm sind aber 28, 24, 20 und bis auf 28 sind die anderen schon relativ teuer. Alte Zoomobjektive sind gar nicht empfehlenswert, da sie auf der A6000 meistens nicht die Leistung bringen, die erwartet wird. Ich habe die A6000 auch relativ neu, bisher habe ich sehr viel mit der A65 gefilmt und dort fast ausschließlich mit dem 16-50/F2.8 SSM von Sony. Das würde auf der A6000 mit Adapter zwar auch gehen, aber das ist ein ganz schöner Klopper und da auch die Stabilisierung auf der A6000 verloren geht, wird es ohne Stativ kaum gehen. Deshalb werde ich hauptsächlich mit dem 16-50 Kit der A6000 filmen und nur in Spezialfällen zu anderen Linsen greifen. Im Gegensatz zu Dir habe ich da keine Qualitätsprobleme, wenn ich zwei Filmaufnahmen parallel mit der A65/16-50 und der A6000/16-50 Kit mache, sehe ich keinen Qualitätsunterschied. Beide Male wesentlich besser als ein einfacher Camcorder und die A6000 liegt bei Lowlight klar vorne. Vielleicht solltest Du mal einfach Deine Aufnahmen auf ein Portal hochladen, damit man sehen kann, ob da tatsächlich Qualitätsprobleme der Kamera/Objektiv vorliegen oder Du es mit anderen Problemen zu tun hast. Wenn Du mit der Kamera ausschließlich filmen willst, dann würde ich eher einen vernünftigen Camcorder wie den Sony AX100 nehmen. Kostet ein bischen mehr, ist halt aber speziell für das Filmen. Gruß Martin |
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#18 | ||||||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
50mm sind und bleiben 50mm Brennweite. Ein Objektiv,welches für Kleinbild ausgelegt wurde macht DENSELBEN Bildwinkel an der APS-C Kamera wie das Standardzoom. Zitat:
Der horizontale(!) Bildwinkel bleibt identsch. Es wird im Vegleich zum 3:2-Bildformat nur oben und unten "abgeschnitten". Zitat:
Mit einem adaptierten Minolta 24-85 (um ca 90 EUR gebraucht) kann man wunderbar filmen. Allerdings NUR(!) mit einem richtig guten Sastiv und einem SEHR guten Videokopf. Für feste Einstellungen ist der Antiwackel nicht erforderlich. Wenn man es weitwinkliger braucht ist ein Speedbooster oder "focalreducer" hilfreich (ca 170 EUR). Den gibt es für verschiedene Bajonettsysteme. Habe selber einen für A-Mount. Zitat:
Ebenso geht das Filmen mit diversen Canon- Objektiven am elrktrischen Adapter. Da nutze ich selber ein EF-S 55-250 mit integreiertem Stabi. Das Objektiv ist gebraucht gekauft ein echtes Schnäppchen (ca 125 EUR). Zitat:
Zitat:
Da gibt es Aufzeichnungsdauer, die nur vom Akku oder der Speicherkapazität begrenzt ist und kein Problem mit der Sensorhitze, weil die dort effektiv abgeführt wird. Wenn man aber nur kurze Clips dreht ist die Videofunktion der Fotokameras für den Preis unschlagbar gut und günstig. Ich nutze dafür mehrere NEXen zeitgleich und ggf. auch in verschiedenen Positionen oder auch 2 Stück parallel nebeneinander mit verschiedenen Brennweiten, auf einer Schiene montiert.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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