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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Frage zu Stativen an der D7D
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Alt 10.02.2005, 10:57   #11
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Hi MiLLHouSe,
meine Vorredner haben natürlich Recht. Ich kann die Walimex nicht beruteilen und Dir auch deswegen nicht dazu raten. Nur kauf Dir lieber gleich ein anständiges Stativ. Ein Manrotto (oder vergleichbares) kauft Du meist nur ein Mal (auch wenn das der Hersteller nicht gerne liest). Die Teile sind so robust, die halten ewig bzw. sehr sehr lange. Dazu wackelt da nichts, auch nicht bei schwerem Equipment. Sie sind ihr Geld wert und Du wirst lange Freude daran haben. Also überleg es Dir noch mal in Ruhe.
Vielleicht nimmt Du auch erst für den Anfang ein Einbein. Auch damit kommst Du schon recht weit. Steht halt nur nicht alleine (bis auf die SS Versionen, aber die wackeln so stark, dass man das getrost vergessen kann).
__________________
Grüße aus HC,
Frank

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Alt 10.02.2005, 11:13   #12
MiLLHouSe

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.01.2005
Ort: Wilhermsdorf
Beiträge: 3.322
naja, ein Einbein hab ich daheim.. vielleicht sollte ich jetzt erstmal das Eintreffen der Kamera abwarten und wie ich dann mit dem 400er Soligor zurechtkomme mit dem Einbein... Nachtaufnahmen werden dadurch natürlich nicht sonderlich (vermutlich), aber du hast recht, für's erste dürfte das durchaus ausreichen.
MiLLHouSe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.02.2005, 11:19   #13
Jerichos
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 16.883
Wenn es Dir nur um Teleaufnahmen bei Tageslicht geht, dann reicht Dir ein Einbein vollkommen aus. Also ich für meinen Teil möchte nicht mit dem Dreinbein im Zoo herumhantieren. Dafür ist es einfach zu unhandlich und Dir vergeht sehr bald die Lust dabei. Außerdem muss man, um bei dem Beispiel der Tierfotografie zu bleiben, sehr schnell reagieren, was beim Dreibein einfach nicht und nur eingeschränkt möglich ist.
Ich kenn das, man will am liebsten die komplette Ausrüstung schon vor dem Eintreffen der Kamera zusammen haben, aber glaub mir, warte erstmal ab bis sie da ist und überleg Dir dann in aller Ruhe, was Du brauchst und was nur Geldverschwendung wäre. Das schont die Nerven und den Geldbeutel.
__________________
Gruß Jürgen

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Alt 10.02.2005, 11:19   #14
Franzel
 
 
Registriert seit: 22.12.2003
Ort: D-86156 Augsburg
Beiträge: 82
Also ein 50 € Stativ habe ich mittlerweile schon meinem Sohn vererbt. Und zwar direkt nachdem ich mit dem Manfrotto eines Freundes gearbeitet habe. Ich wollte es auch nicht glauben, aber da gibt es gewaltige Unterschiede. Sieht man vielleicht nicht unbedingt am Bild, aber das Arbeiten mit dem Stativ ist eine andere Welt.
Ich selbst bin 186cm groß und habe mit dem Manfrotto 190CLB noch nie Probleme gehabt. Und als Köpfe habe ich den RC 141 für die weniger dynamische Fotografie und einen Actiongrip von Walimex für die Action. Und das war auch alles nicht teuer: 190 CLB für ca. 80€, Actiongrip für 25€ und den RC141 auch für so ca. 20€. Ich würde den RC141 erst später kaufen, da dieser Kopf nicht so richtig dynamisch ist und unterwegs nerven die Einstellschrauben schon sehr.

Bis denne,
Frank
__________________
We are showing progress - Things getting worse at a slower rate.
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Alt 10.02.2005, 11:58   #15
astronautix
 
 
Registriert seit: 01.02.2004
Ort: Herzebrock-Clarholz
Beiträge: 7.944
Tagsüber wist Du ein Tripod nicht so oft nutzen, da wirtst Du viel eher zum Monopod greifen. Ist auch viel leichter zu transportieren. Zudem bist Du viel schneller in der Reaktion. Ein Dreibein im Zoo? Ich ist nicht wirklich praktisch. Beim letzten Besuch in Münster habe ich zwei gesehen, die hatten ein Dreibein unterm Arm. Neee, so was unpraktisches. Entweder erst aufbauen, oder auf die Erde legen. In der Zeit habe ich schon die ersten Bilder mit dem Einbein gemacht. Das hängt immer an der Kamera/Objektiv bei Zoobesuchen.
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Grüße aus HC,
Frank

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Alt 10.02.2005, 13:22   #16
MaGu
 
 
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: Holzgerlingen
Beiträge: 2.518
Zitat:
Zitat von Jerichos
Wie gesagt, die 50€ werden sich früher oder später als Fehlinvestition herausstellen und dann geht die Suche von vorne los.
Hmmm, ich weiss nicht, ob das immer der Fall sein muss.
Ich habe mir bei eBay ein gebrauchtes, altes Velbon VS-3 für 15€ ersteigert und bim damit (auch bei Nachtaufnahmen) sehr zufrieden. Es ist für mich ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Gewicht (etwas wackeliger, dafür aber leichter als ein MA055).
Das soll aber nicht heißen, dass das Velbon wirklich wackelig ist. Die heutigen Billigstative (z.B. Hama) sind um einiges wackeliger.
Aber ich denke, dass das Stativ zwar für eine D7i, aber nicht für eine (um einiges schwerere) D7D geeignet ist.
__________________
Verlieren ist wie gewinnen, nur andersrum *g*
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Alt 10.02.2005, 18:47   #17
Materialist
 
 
Registriert seit: 09.03.2004
Ort: D-01309 Dresden
Beiträge: 259
Hallo zusammen!
Ich hatte mir im letzten Jahr ein MA 055Pro mit MA 460MG Kopf zugelegt, nachdem ich wider besseren Forumswissen mit 3 Billigstativen von € 12 ... 25 Schiffbruch erlitten hatte. Bei einem dieser Billigheimer war unter anderem eine Verstrebung während des Transports im Hartschalenkoffer (!) gebrochen ... Schrott!
... Mein Manfrotto wiegt in der Kombination zwar fast 3 kg aber dafür steht es auch im Wind stabil. Die Schlepperei nehm' ich halt sportlich - das Fotografieren sowieso . Und was den Preis betrifft: Ja, es tat weh (den Gesamtpreis verrat' ich nicht ) und "Außenstehenden" kann man nicht vermitteln, warum man ausgerechnet dafür soviel Geld hinlegen muss. Nun, nach einigen Monaten ist das nicht mehr so wichtig, denn die Freude über gelungene Langzeitbelichtungen und die ausgezeichnete Handhabung und Haltbarkeit des (teuren) Stativs überwiegt .
__________________
Grüße von Matthias
Wer viel misst, misst viel Mist.
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Alt 10.02.2005, 18:59   #18
Crimson
 
 
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.461
Es ist eigentlich ganz einfach: Ein zu einfaches (billiges) Stativ ist nutzloser als keines, da man letzteres nicht mit sich rumschleppt. Ein instabiles Dreibein und auch ein zitteriges Einbein ist nicht wirklich besser, als aus der Hand zu photographieren. Also IMO:

Dreibein schwer und stabil. Gewicht stabilisiert nun mal am besten. Ist nur sinnvoll bei wenig Eigenbewegung. Die o.g. Manfrottos sind IMO nur die untere Kante des Sinnvollen an dieser Stelle.
Einbein auch stabil, hier sollte man IMO vor allem dem Fuß Beachtung schenken. Sinnvoll bei Eigenbewegung. Der Monostat-Fuß z.B. ist richtig gut. Ich habe ihn in das dreiteilige Manfrotto Einbein gebaut (mit netter Hilfe) - das ist so dann wirklich brauchbar und transportabel.

Mit 50 Talern, sorry, das so deutlich zu wiederholen, wirst du nicht weit kommen. Ich kann da nur empfehlen noch etwas zu sparen. Ein instabiles Stativ halte ich für schizophren.
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Alt 10.02.2005, 19:14   #19
Materialist
 
 
Registriert seit: 09.03.2004
Ort: D-01309 Dresden
Beiträge: 259
@ Crimson: Da stimme ich Dir voll und ganz zu . Aus den von Dir genannten Gründen hatte ich mir dann noch ein solides Einbein (Monostat) zugelegt. Mit beiden Stativen 1- u. 3- Bein) kann man die meisten Einsatzfälle abdecken.
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Grüße von Matthias
Wer viel misst, misst viel Mist.
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Alt 10.02.2005, 21:25   #20
Hansevogel
 
 
Registriert seit: 23.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 10.527
Selbst für meine relativ leichte A1 habe ich ein recht schweres Stativ mit herausnehmbarer Mittelsäule als Einbein... und das steht und steht und steht.
Ich besitze auch drei ganz leichte Billig-Stative, da sind dann die drei Metze drauf bei Drahtlos-Blitzen... aber nur indoor oder bei Windstille. Ab 3 BF wehen die um, samt Blitz.
Stativkauf ist wie Objektivkauf! Ohne Moos nix los.

Gruß: Hansevogel
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane!

Rettet mich, esst meine Feinde!
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