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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Kamera länger mit Akku-Strom versorgen
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Alt 10.10.2014, 11:07   #1
screwdriver
 
 
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
Zitat:
Zitat von mrrondi Beitrag anzeigen
Über den USB Port kann die Kamera wohl nur geladen werden oder ?
Ansonsten könnte man da ja sowas Probieren.

http://www.znex.de/mobile-energy.html

Aber ob die allein damit laufen ohne internen Akku ??
Ohne internen Akku sicherlich nicht.

Die Frage ist aber, ob die Kamera, wenn per USB an das Ladekabel angeschlossen, dann auch alle nötigen Foto/ Videofunktionen bietet. Wenn der interne Akku dann von einer Powebank gefüttert wird, ist doch der unterbrechungsfreie Betrieb möglich. Die kamerainterne Ladeschaltung bringt die 5Volt, die der USB -Anschluss per Definition immer hat, auf die benötigte Ladespannung von 8,2 Volt für den NP50FW.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker
Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen.
"Schönes Bild" reicht.
screwdriver ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.10.2014, 15:08   #2
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
Zitat:
Zitat von Joshi_H Beitrag anzeigen
Ich habe einen AC-PW20, mit dem ich die Kamera mit Strom aus der Steckdose versorgen kann, die aber nicht verfügbar ist. Ich habe aber auch 6 Stück NP-F970 mit ebenfalls 7.2V Spannung, was der Spannung des NP-FW50 entspricht. Die NP-FW50 haben eine Kapazität von 1080 mAh, die NP-F970 die ungefähr 6-fache Kapazität mit 6600 mAh.
Wenn es ganz primitiv werden soll...
Nehme den AC-PW20 Batterieadapter, besorge dir einen passenden DC-Hohlstecker.
An diesem zwei Kabel anbringen mit passenden Steckern (aus dem Modellbau) die in die Kontaktlöcher des NP-F970 passen.
Natürlich die Kabel passend markieren (+ / -).
Zur Sicherheit noch eine Diode für den Verpolungsschutz mit einbauen.
Falls du Angst vor Spannungsspitzen hast, könnte man auch noch eine entsprechende Zener Dipode parallel zum Akku schalten.

Natürlich könntest du die 6 St. NP-F970 alle parallel schalten sodas du nicht mehr wechseln brauchst, aber ob du das benötigst?
__________________
LG von der Küste, Heiko
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 18:05   #3
Joshi_H

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
Zitat:
Zitat von heischu Beitrag anzeigen
Nehme den AC-PW20 Batterieadapter, besorge dir einen passenden DC-Hohlstecker.
An diesem zwei Kabel anbringen mit passenden Steckern (aus dem Modellbau) die in die Kontaktlöcher des NP-F970 passen.
Natürlich die Kabel passend markieren (+ / -).
Zur Sicherheit noch eine Diode für den Verpolungsschutz mit einbauen.
Falls du Angst vor Spannungsspitzen hast, könnte man auch noch eine entsprechende Zener Dipode parallel zum Akku schalten.
Das ist der Plan! Ob ich das mit der Diode oder der Zener Dipode schaffe....? Dazu fehlt mir klar die Kenntnis.

Ich werde berichten, Material ist im Zulauf.....
__________________
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Joshi_H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 18:34   #4
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
Zitat:
Zitat von Joshi_H Beitrag anzeigen
Das ist der Plan! Ob ich das mit der Diode oder der Zener Dipode schaffe....? Dazu fehlt mir klar die Kenntnis.

Ich werde berichten, Material ist im Zulauf.....
Zum Verpolungsschutz eine einfache Diode mit genügend Leistung, wie z.B. diese HIER, in die Masse (-) Leitung einfügen, der Ring muß dann Richtung Akku zeigen.

Da du originale Akkus verwendest sollte ein Überspannungsschutz nicht von Nöten sein.
Hast du in der Cam ja auch nicht.
Aber falls du mal was simples und sehr wirksames auch für größere Ströme suchst, wäre eine Thyristor Crowbar das Richtige.
__________________
LG von der Küste, Heiko

Geändert von heischu (10.10.2014 um 18:42 Uhr)
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 18:56   #5
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von heischu Beitrag anzeigen
Aber falls du mal was simples und sehr wirksames auch für größere Ströme suchst, wäre eine Thyristor Crowbar das Richtige.
Na ja, bis ein Thyristor zündet vergeht schon mal eine "endliche" Zeit... Und in dem zitierten Artikel/Schaltbild ist auch noch eine Zeitkonstante in Form des RC-Glieds eingebaut.

Also diese Schaltung ist gegen Transienten, wie sie ein laufender Otto-Motor z.B. erzeugt, ungefähr so nützlich wie beten...

Wenn man Elektronik gegen Transienten (sehr schnell ansteigende Überspannung) schützen will, gibt es praktisch nur zwei Möglichkeiten: Varistoren oder die "uralte" Glimmlampe (so ab 100 V Nominalspannung). Alles andere ist "Schlangenöl"... Und witzigerweise sind Varistoren auch noch sehr preiswert...

Ich spreche übrigens aus der Praxis... hab' u.a. erlebt, wie ein Blitz direkt in ein Regenüberlaufbecken einschlug, in dem unsere Füllstands-Sensorik hing (direkt im Wasser, nix "Radar" oder so...), abgesichert durch einen dicken Varistor... Den haben wir anschließend natürlich ausgewechselt, die Anlage selbst lief einfach weiter... Und kurz darauf ein direkter Blitzeinschlag in eine Montagehalle (komplette Metall-Kontruktion...), sämtliche Kabel "nach draussen" über Varistoren geschützt -> außer nem "netten" Erlebnis für den Hausmeister keine Ereignisse...
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.10.2014, 19:15   #6
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
Ich glaube kaum das er die Cam aus dem KFZ-Boardnetz versorgen will.
An Festspannungsnetzteilen verrichtet so eine Crowbar zuverlässig ihren Dienst.

Das RC Glied dient ja nur als Tiefpassfilter zur Vermeidung von Störimpulsen die den Thyristor fälschlicher Weise zünden könnten.
__________________
LG von der Küste, Heiko
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 18:43   #7
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von heischu Beitrag anzeigen
Wenn es ganz primitiv werden soll...
Nehme den AC-PW20 Batterieadapter, besorge dir einen passenden DC-Hohlstecker.
An diesem zwei Kabel anbringen mit passenden Steckern (aus dem Modellbau) die in die Kontaktlöcher des NP-F970 passen.
Natürlich die Kabel passend markieren (+ / -).
Zur Sicherheit noch eine Diode für den Verpolungsschutz mit einbauen.
Falls du Angst vor Spannungsspitzen hast, könnte man auch noch eine entsprechende Zener Dipode parallel zum Akku schalten.

Natürlich könntest du die 6 St. NP-F970 alle parallel schalten sodas du nicht mehr wechseln brauchst, aber ob du das benötigst?
Na ja, als (ehemaliger) Hardware-Entwickler (aus pers. Gründen zur Kunst und zur Software geschwenkt...) kriege ich da massive Kopfschmerzen...

Sämtliche Experimente direkt an den Akku-Kontakten mit andren Akkus/Netzteilen/Batterien würde ich unterlassen, solange ich das Kommunikationsprotokoll nicht kenne... Bei modernen Akkus liegt da nicht nur "Spannung" an....

Und am USB-Anschluss wiederum ist es ganz einfach: falls die Kamera im Lade-Modus betriebsbereit bleibt/ist, einfach irgendeines der doch sehr preiswerten Powerpacks für USB nehmen und - fertig...

Falls "Basteln": nach den genauen Spezifikationen für die 5V-"Schiene" bei USB googlen und das nachbauen, soweit ich mich erinnere, sind das nicht mal ne Handvoll Billig-Bauteile (und ne stabile 5-Volt-Spannungsquelle, die max. 2A - ist glaub ich mich zu erinnern schon aus der Norm, aber "üblich" - liefern können muss.)

Wenn man das aus einer "dubiosen" Spannungsquelle betreiben will (Auto mit laufendem Motor oder sonst so was, was heftige Spannungsspitzen produzieren könnte), nutzt dir ne Z-Diode reichlich wenig, weil viel zu langsam, da solltest du einen Varistor mit passenden Werten parallel schalten.

Was Spannungsspitzen usw. angeht: ich hab' schon "zu viele" Notebooks gesehen, die nach dem kurzen Betrieb mit Billig-Wandlern (egal, ob 12V für Pkw oder 24V für Lkw/Bus) regelrecht "geröstet" waren intern, weil jemand mal kurz den Motor angelassen hat...
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 19:21   #8
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen
Sämtliche Experimente direkt an den Akku-Kontakten mit andren Akkus/Netzteilen/Batterien würde ich unterlassen, solange ich das Kommunikationsprotokoll nicht kenne... Bei modernen Akkus liegt da nicht nur "Spannung" an...
Aber sein AC-PW20 Adapter bietet ja nur die Möglichkeit eine Spannung von 7,2V zuzuführen.
Ob diese 7,2V nun aus dem Steckernetzteil kommen, oder aus anderen Spannungsquellen ist für die Funktion völlig irrelevant.
Da gibt es zwischen Netzteil und Batteriefach Adapter auch kein Protokoll.
Wenn überhaupt die Cam da etwas fordert, dann erledigt das der AC-PW20.
Wichtig ist nur das die zugeführte Spannung der Spezifikation entspricht.
__________________
LG von der Küste, Heiko
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2014, 21:55   #9
Joshi_H

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
Nee, nee, ich habe ein 7,2 Volt Akku mit 6600 mAh und will das an das Adapter-"Endstück" des AC-PW20 anschließen. Das Original-Akku für die alpha6000 hat auch 7,2 Volt bei 1080mAh!
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Joshi_H ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.10.2014, 00:01   #10
flattwinfan
 
 
Registriert seit: 13.01.2006
Ort: Wettstetten
Beiträge: 198
7,2V ist nur die Angabe für die Nennspannung. Wenn der Akku voll geladen ist, läßt sich sicher eine Spannung von mehr als 8V messen, da die Ladeschlußspannung größer als 4V ist. Details findest Du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator.

Für den AC-PW20 wird eine Ausgangsspannung von 7,6V angegeben. Das Manual dazu habe ich hier gefunden http://a248.e.akamai.net/pix.crutchf.../158ACPW20.PDF.

Ich würde den Lösungsweg von Gunther Wegner, der von tgoebel gepostet wurde, aufgreifen und mit einem geeigneten Regler auf die 7,6V gehen. Dabei muß der Regler so gewählt werden, daß er auch min. 2A Strom liefern kann. Den Wert habe ich hier http://www.crutchfield.com/S-cHYkDdO...ml#details-tab gefunden.
flattwinfan ist offline   Mit Zitat antworten
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