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#11 |
Registriert seit: 23.05.2014
Beiträge: 43
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Ich hätte da ein Tamron Sp 90 Macro (E72) zu verkaufen . . .
bei Interesse PN an mich ![]() |
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#12 | |
Themenersteller
Registriert seit: 24.03.2014
Ort: Innsbruck
Beiträge: 247
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Zitat:
Taugt der achromat was? Und wie verändert sich damit die Naheinstellgrenze bzw. der Maßstab? Wegen Kaufen ists noch ein bisserl früh, aber wenn du mir einen preis schickst, kann ich mal drüber nachdenken ![]()
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#13 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.109
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43mm Durchmesser finde ich jetzt aber ein bißchen knapp für eine 62mm-Frontlinse.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#14 | |
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
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Zitat:
Denn es wurden keine Angaben dazu gemacht. Bei seinen Bildern fällt eine große Tiefenschärfe auf, die man bei einem solchen Abbildungsmaßstab auch nicht mit F11 annähernd hinbekommt. Evtl. hat er hat Bild gecroppt, keine Angaben dazu. Wegen der großen Tiefenschärfe tippe ich eher auf „Stacking“ (google hilft). Mehrere Aufnahmen hintereinander sind sehr aufwändig und von sehr viel Misserfolg gekrönt. Gerade bei lebendem Getier ist das fast ein Sache der Unmöglichkeit. Insekten verfallen zwar in eine Kältestarre, was dann solche Aufnahmen zulässt: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=150803 Nur sehe ich an der Hornisse keinen morgendlichen Tau. Hornissen bauen m.W. auch einen Bau, der sie vor solch einem Unbill schützt. Natürlich kann man eine Hornisse fangen, sie über Nacht im Kühlschrank deponieren, um dann zu solchen Aufnahmen zu kommen (Tierquälerei). Oder man macht solche Aufnahmen von einer toten Hornisse. Er hat mehrere Bilder von (einer) Hornisse(n) in seinem Portfolio. Ich überlasse Dir die Interpretation dessen, was dort zu sehen ist. Was an den Bildern sonst noch auffällt: Er hat kein Problem mit dem Licht. Alle Aufnahmen sind sehr gut ausgeleuchtet. D.h. er hatte Zeit und Muße, seine Szene entsprechend auszuleuchten. Das spricht auch eher dagegen, das es sich um eine frei fliegende Hornisse handelte. Hier gibt ein paar freifliegende Hornissenbilder, wo im Text auch etwas von ihrem Verhalten erläutert wird (sie küssen eher selten lila Blütenblätter, wie in 500px gezeigt wird): http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=150421 Ein Klick auf „Bild in der Galerie“ offenbart die Verwendung von 60mm Brennweite. Hier dürfte es sich um das Tamron Macro 60mm/F2 handeln. Ich persönlich würde bei solchen Tieren lieber etwas mehr Brennweite bevorzugen, um ihnen nicht zu nahe zu kommen. Auch der Mensch besitzt eine Fluchtdistanz, wenn er seinen Gegenüber nicht genau einschätzen kann. Setze Dich auch mit elektronischen Nachbearbeitung der Bilder auseinander. Wenn ich ein Bild einer gerade aktuellen Kamera auf 500 Pixel an der langen Kante verkleinere (und noch nachschärfe), bekomme ich aus Graupenbildern auch noch tolle Ergebnisse in der Mini-Größe hin. Objektive wurden hier genannt. Die taugen alle was. Von Zwischenringen/Vorsatzlinsen würde ich erst einmal die Finger lassen (Ausnahme: Der genannte Joghurtbecher 100mm/F3,5, denn da gehört der Vorsatzachromat zum Lieferumfang). Denn diese Dinge dürften Deinen Einstieg in die Welt des Kleinen nochmals verschärfen. Für Dich wird anfangs der leichteste Windhauch Dein anvisiertes Gänseblümchen dauerhaft aus der Schärfeebene blasen. Da bleibt der Abbildungsmaßstab von 1:1 oftmals ein feuchter Traum. Kaufen und beachtliche Bilder machen hat bei uns allen nicht funktioniert. Makro muss man auch in gewisser Weise erlernen. Besser als viel Übung ist nur noch mehr Übung. Gruß Frank |
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#15 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.671
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Zwischenringe und Superzoom sind keine Kombination, die Spaß macht. Im Telebereich bringen Zwischenringe nur eine mäßige Vergrößerung, und im Weitwinkelbereich ist der Auszug schon so groß, dass das Motiv direkt auf der Frontlinse liegen muss, oder sogar überhaupt nicht mehr fokussiert werden kann, weil es theoretisch dafür ins Objektiv eindringen müsste. Für Licht ist kein Platz mehr. Vom Superzoom lässt sich eigentlich nur der mittlere Bereich wirklich nutzen.
Anders ist es, wenn Du ein Umkehrring für wenige Euro kaufst, dazu einen (Satz) step-down-Reduzierring(e), der den Durchmesser zwischen Umkehrring und Filtergewinde ausgleicht. Zusätzlich brauchst Du noch einen Objektivdeckel mit Blendenmitnehmer und einem großen Loch in der Mitte. Mit geschätzten 10-20 Euro und Deinem 18-250 hast Du die Möglichkeit, Abbildungsmaßstäbe von 1:Unendlich bis ca. 3:1 zu erreichen. Stufenlos. Ohne Zwischenringe. Ohne Makro-Objektiv. Wie das geht und wie das aussieht, hast Du sicher während Deiner Recherche schon gefunden, hier trotzdem nochmal der Link zu dem passenden Beitrag.
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Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (10.09.2014 um 21:28 Uhr) |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.03.2014
Ort: Innsbruck
Beiträge: 247
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Danke danke für die Infos! Zwischenring und vorsatzlinsen werden es nicht werden.
Das 500px bild wollte ich nur zur Anschaulichkeit dabei haben, wegen dem Abbildungmaßstab. Übung ist mir klar, Spaß macht es, und stress hab ich auch keinen, isz ja schließlich ein hobby. Die variante mit dem umkehrring hab ich auch schon gesehen und werde diese wahrscheinlich als ersten Schritt umsetzen. Wenn ich in der Makrofotografie meine Passion finde, dann greife ich tiefer in die Tasche. Vielen Vielen Dank für all eire Antworten! Und auch für den Umfang!!! ![]()
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#17 |
Registriert seit: 08.10.2013
Ort: Magdeburg
Beiträge: 6
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Ich habe mit dem Voigtländer 100/3.5 die ersten Gehversuche im Makrobereich unternommen. Mit gut 100 Euro lag das damals im Budget.
Optisch ist es recht gut, akustisch ist der Autofocus allerdings gewöhnungsbedürftig. Beim manuellen Fokussieren für Macros gibts aber wenig zu beanstanden. Fürs ausprobieren langt es allemal, um herauszufinden, ob dieser Bereich der Fotografie was für dich ist. Inzwischen steht das Objektiv bei mir rum, da ich mir das Minolta 100/2.8 zugelegt habe. Wenn Interesse besteht, einfach per PN melden. Gruß Holger |
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#18 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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@ Usch
Der Schappdapter der Raynox DCR 150/250 paßt an 52-67mm Frontlinse. |
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#19 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.109
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Daß die Linse nicht runterfällt, glaube ich ja gerne.
![]() Aber der Bildqualität dürfte so ein winziges Guckloch nicht zuträglich ein.
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#20 |
Registriert seit: 03.03.2012
Ort: 55583
Beiträge: 846
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Bist du dir da so sicher ?
Alle Vergrößerungsobjektive, z.B. von Rodenstock haben einen Filterdurchmesser von 40mm. Mein Canon MPE-65/2,8 hat nur ein "Guckloch" von 20mm und dem kann man wirklich keine schlechte Abbildungsleistung nachsagen. |
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