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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Linkliste der ersten 3 Tage:
http://www.hostel.is Hi Hostel Island http://www.spotcatch.net/reiseberich...rundreise-tour Der fantastische Reisebericht von Thomas Straubinger http://www.international-photographer.com - Hier gibt es die Karte von Michael Levy http://www.fotocommunity.de/pc/pc/my...splay/33639408 - Das beeindruckende Bild von D-P Photography http://www.skalanes.com - Das von mir erwähnte Guesthouse in Seydisfjödur |
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#12 |
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: 64***
Beiträge: 1.689
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Hallo,
Danke für die Bilder und danke für das wecken meines fernwehs. Wie lange warst du den dort? In einem Tag bis nach Vik finde ich schon sportlich. Steffen
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"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Hallo Lüni,
ich war insgesamt 10 Tage auf Island. Das reicht für eine Rundreise so gerade. Unfraglich reicht es aber keinenfalls um Bereiche ausgiebig zu besuchen. Gruss |
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#14 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Schön, jetzt bist Du in Gegenden, die ich nicht besucht habe. Das ist besonders spannend für mich, denn ich hoffe, im nächsten Sommer wieder nach Island zu fahren. Dann möchte ich auch die Runde machen.
Also lese ich Deinen Bericht mit Neugier und Vorfreude. Die Bilder gefallen mir gut. Sind die Panos beschnitten oder montiert? LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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#15 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Von Trollen und Elfen - Ein Reisebericht von Island
Hallo Kerstin,
wenn du für die Planung noch Tips brauchst kannst du mich jederzeit anmailen. Danke für das Lob für die Bilder. Ich glaube es folgen noch ein paar ganz brauchbare. Die Panos sind entweder über die Panoramafunktion der Alpha entstanden oder montiert. Crops sind keine dabei. Gruss Geändert von preugels (21.07.2014 um 21:58 Uhr) Grund: tippfehler |
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#16 |
Registriert seit: 29.03.2014
Ort: Mainz
Beiträge: 32
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hallo,
toller Reisebericht und schöne Fotos, freue mich schon auf die Fortsetzung. Gruß Marco
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Viele Grüße Marco |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Nachdem ich gestern aussetzen musste hier nun Teil 3:
Myvatn - Nord Island 23.30 Uhr. "Mi-Vaut" spricht sich dieser Flecken von Island und heißt wörtlich übersetzt: "Mücken-See". Eigentlich hätte ich es wissen müssen. Schon der Name hätte mir böses Omen sein müssen. Hätte mich dazu bringen müssen mit den maximalen 90 Km/h an diesem hochgelobten See einfach vorbeizufahren. Nun wundert sich sicherlich mancher Island-Kenner, denn mitunter gilt der Myvatn manchem als der schönste Ort in Island und ist in jedem Reisebericht ein eigenes Kapitel. Bei mir nicht, ich bleibe hart. Ganze 2 Tage hatte ich mir hier eingeplant und meine Tagesroute von Seydisfjödur hierher bewußt kurz gehalten - grade mal gut 180 KM. Auf der Route liegt der Detifoss und sein Nachbar-Wasserfall der Selfoss. Beide sind imposante Vertreter Ihrer Art und ich hätte Sie gerne auf Chip gebannt. Als ich nach gut 2 Stunden Fahrt durch wirklich gruseliges Wetter am Besucherparkplatz ankam griff ich beherzt zu meiner Kamera und meiner Regenjacke... die leider ziemlich genau 180 KM in die Gegenrichtung in der Bäckerei hängen geblieben war. An dieser Stelle möchte ich keine weiteren Aufzeichnungen mehr über diesen Tag verlieren. Einzig, ich habe Abends das Myvatn Naturebath besucht - es war der einzige Lichtblick reisetechnisch an diesem Tag. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Myvatn - Nord Island 09.00 Uhr. Ich hatte beschlossen dem Myvatn eine zweite Chance zu geben. Schließlich kann er nix für meine Schusseligkeit und er hat es auch verdient. Zuerst bin ich zum nahen Hverir Hochtemperaturgebiet gefahren, welches ich gestern einfach ignoriert hatte. Auch wenn es furchtbar stank, landschaftlich ist es beeindruckend anzusehen und ich verbrachte einige Zeit mit dem Aufnehmen von Bildmaterial. Glücklicherweise war ich bereits früh da, denn bereits eine gute Stunde später war das recht kleine Areal schon völlig überlaufen. Der Lonely Planet hatte für den weiteren Reiseverlauf eine Tour um den See ausgelobt und einen Besuch im Dimmurborgir empfohlen. Dabei handelt es sich um ein abstrakt anmutendes, erkaltetes Lavafeld in dem der Sage nach die isländische Version der Weihnachtswichtel wohnt. Garniert wurde das Gebiet mit gefühlt 1,5 Milliarden Mücken die es alle auf mich abgesehen hatten. Wenn Sie meinen ich übertreibe - klares Nein! Und wenn Sie nun weiter denken, ich hätte eine übertriebe Aversion gegen Mücken - klares Ja! So fällt mein Fazit für den Mückensee leider nicht gut, mein liebstes Reiseziel wird er nicht werden - das mag aber mancher anders sehen. Da meine eigentliche Reiseplanung ja einen längeren Aufenthalt am Mückensee vorgesehen hatte, war meine restliche Tagesroute auch entsprechend kurz. Ich hatte mich deshalb in Akureyri ins Hostel eingemietet. Die Stadt ist das Zentrum des Nordens und wirkte auf mich nach 4 Tagen Einsamkeit wie eine Metropole. Auf dem Weg dahin lag der Godafoss. Er gehört sicherlich zu meinen Top 3 Wasserfällen auf Island und wer bereit ist für ein tolles Foto ein wenig zu klettern, der kann es schaffen dieses beliebte Ziel beinahe ohne Touristen aufzunehmen. Zur Kompensation meines Myvatn-Disasters stand mir an diesem Tag der Sinn nach Stadtmenschen-Vergnügen und so habe ich mir kurzerhand einen Kinofilm angesehen und den Abend bei Sonnenschein mit einem Bier ausklingen lassen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie to be continued... |
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#18 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Osár - Nord-West Island 10.00 Uhr. Mein nächstes Schlafdomizil nach Akureyri war das Hostel Osár auf der Halbinsel Vatnsnes. Der ehemalige Bauernhof liegt nahe von Islands größter Robbenkolonie und ich hatte mir für die Fahrt dorthin die Panoramaroute entlang der Küste gewählt, obwohl diese deutlich länger war. Rückblickend begann ab diesem Tag der für mich persönlich schönste Streckenabschnitt. Gewiss hat hier das erkennbar bessere Wetter seinen Teil dazu beigetragen, doch ich war schlicht überwältigt. Im Minuten-Takt kommen hinter jeder Kurve tolle Panoramen in den Blick. Island ist hier wieder deutlich menschenleerer. Die lang ausgestreckten Finger der Landzungen kommen meiner Idealvorstellung einer skandinavischen Bilderbuch-Idylle schon ziemlich nahe.
Am Strand von Osár konnte ich so beim Ablichten der Robben den wunderschönen Tag ausklingen lassen. Hier habe ich dann noch ein sehr sympathisches Berliner Quartett um Inca Cee kennen gelernt, die in Ihrem Reiseblog blickgewinkelt über Ihre Abenteuer berichtet. So ergab sich noch ein sehr unterhaltsamer Abend mit einigen Absackern in der benachbarten Hütte. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Grundarfjörður - ca. 23.00 Uhr. Wie herrlich ist Snaefellsnes und wie froh bin ich, diesen Umweg gefahren zu sein. Die Halbinsel liegt gute 3 Autostunden von Osár entfernt und ist ein wundervolles Stück Erde. Meine Tagesroute war nicht weniger imposant als am gestrigen Tage und solangsam setzte Tiefenentspannung bei mir ein. Morgens war ich flott noch zum Strand geklettert und habe im aufziehenden Nebel einen imposanten „Arch“ sprich Felsbogen am Meer aufgenommen und dann entlang der Küste zum Ziel gecruised. Und an diesem Sitze ich nun und genieße das, was einem Sonnenuntergang in Island um diese Jahreszeit am nächsten kommt. Es gab noch einen Ort den ich unbedingt aufnehmen sollte. Der Kirkjufell mit dem vorgelagerten Kirkjufellfoss der vermutlich zwar schon von jedem ambitionierten Island-Fotographen aufgenommen wurde, war für mich ein absolutes Traumbild. Vorerst habe ich das Bild als HDR entwickelt, eine „normale“ Version soll folgen. Einmalig war der Abend auf jeden Fall. Die Halbinsel ist im übrigen ein wirklich guter Ort für Whale-Watching-Interessierte. Besonders wem Husavik zu weit weg oder zu „kommerziell“ ist, der kann hier etwas privatere Ausfahrten unternehmen. Ich persönlich konnte mich nicht zu einer Tour entschließen, da ich mir bis heute nicht klar bin, ob ich Tourismus mit diesen Meeresgiganten gut finde. Letztlich muss diese Entscheidung aber wohl jeder selber treffen. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Beim letzten Bild muss ich dazu sagen, dass mir das störende Auto bewußt ist, andererseits gehört es zu dieser Reise und in Summe ist dieses Bild das mir Liebste aus meiner Flut an Aufnahmen. Und ja obwohl es ein HDR ist und obwohl es vor Kitsch beinahe trieft. Ich hoffe dem ein oder anderen gefällt es auch. Morgen folgt schon der letzte Teil meines Reiseberichtes also: to be continued... |
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#19 |
Registriert seit: 12.05.2013
Ort: Trier
Beiträge: 4
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Die Bilder sind wahnsinnig schön! Island steht auch ganz weit oben auf meiner Liste mit Reisezielen. Dein ausführlicher Reisebericht gefällt mir ebenfalls sehr, ich finde es einfach toll zu lesen und zusammen mit den Bildern ergibt sich eine eindrucksvolle Geschichte
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"Beauty can be seen in all things, seeing and composing the beauty is what separates the snapshot from the photograph." – Matt Hardy Meine Webseite: www.dennismarkwart.de |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.07.2010
Beiträge: 587
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Hi analogkid, danke für dein positives Feedback. Du solltest wirklich nach Island fahren, es ist wunderbar. Dein Post errinert mich daran, dass noch der letzte Teil meines Island-Berichtes fehlt, dies hole ich doch mal flott nach.
Laugarvatn - 22.15 Uhr. Der achte Tag meiner Reise nähert sich dem Ende und hinterlässt einen gemischten Eindruck bei mir. Auf Snaefellsness habe ich mir noch die idyllische Budir-Kirka und den angrenzenden Strand erwandert und unwirklich schöne Panoramen gesehen, Nachmittags ging es dann für mich auf den „Golden Circle“, Islands Version von „Europa in 8 Tagen“. Sprunghaft steigt die Touristendichte pro Quadratmeter an und damit auch so Dinge wie Preise und Platzmangel in den Unterkünften. Kostete mich ein Einzelzimmer im Osten noch etwa 45 €, waren es hier 78 €. Umfraglich ist der Golden Circle „schön“ und gibt einen Eindruck von Island im kleinen Maßstab. Interessant ist auch der Umstand, dass hier das Aufeinandertreffen von eurasischer und amerikanischer Kontinentalplatte besonders gut sichtbar ist. Und doch bleibt bei mir der Eindruck präsent, dass ich Ihn wohl beim nächsten Besuch meiden würde. Meine Welt sind Ziele mit vielen Reisebussen aber auch einfach nicht. So war nach diesen vielen Eindrücken bei mir die Motivation wie ein wilder zu knipsen nicht mehr allzu groß und ich habe den Tag am See beendet. Morgen geht es nach Reykjavik. Reykjavik International Airport - 00.30. Es ist soweit. Nach zehn Tagen warte ich auf meinen Abflug in die Heimat. Ich habe vorgestern noch die berühmten Sehenswürdigkeiten des Golden Circle besucht und dabei versucht den Touristenströmen vorneweg zu fahren. Dies ist mir auch ganz gut gelungen und ich mag mir nicht vorstellen was hier los ist, wenn die Hauptsaison beginnt. In Reykjavik traf ich dann einen alten Bekannten wieder - meinen Kulturbeutel. Tatsächlich hatte ein freundlicher Unbekannter das Ding in meinem Hostel hinterlegt und man gab es mir beim Check-In. Sie können erahnen wie erfreut ich war. Die Stadt selber ist herrlich überschaubar und hat ein berühmtes Nachtleben. Eigentlich ist Sie einen eigenen Wochenend-Besuch wert und für Street-Photography ein Eldorado. Leider hatte mich am letzten Tag etwas die Sehnsucht nach Heimat und Familie gepackt und ich konnte den Tag nur noch begrenzt auskosten. Diese letzten Minuten auf Island will ich für ein kleines Fazit nutzen: Island ist unbedingt eines der schönsten Reiseziele die ich bis heute besucht habe - für Fotographen ein Traum und für Individualreisende sicherlich ein besonderes Juwel. Wer etwas darauf achtet wie er reist, ist auf Island nicht deutlich teurer unterwegs als im Rest Europas. Ich werde diese wundervollen Tage sicher nicht mehr vergessen und bin sicher, dass ich Island nicht zum letzten mal gesehen habe. Einzig über eines war ich etwas enttäuscht… Elfen habe ich keine gefunden. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ich hoffe mein Reisebericht gefällt und mach Lust auf Island. Wer Fragen hat oder Reisetips möchte kann mich natürlich gerne anschreiben. Gruß Philipp |
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