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#11 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.124
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wie sehen sich selbst bewegende dinge aus vom unbewegtem Stativ aus (welche die Distanz zu dir ändern) ?
oder auch, was für ne Focusvariante hast eingestellt bzw. nachführfocus kann auch unruhe ins Gebälk bringen bei Schwenks , wenn sich der Abstand der Dinge sehr ändert und ja der hausschwenk speed ist wohl der höchste aller Gefühle......gehen sollte Tabu sein ohne mind. ein Steady-Stativ zu verwenden (klaro, das hier sind nur ProbeClips) Geändert von lampenschirm (29.03.2014 um 10:04 Uhr) |
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#12 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.174
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Zitat:
Ich kann mir irgendwie nicht recht vorstellen dass die gleiche Szene mit gleichen Einstellungen aber Nikon oder Canon gefilmt wesentlich anders aussieht als mit der Sony, aber ganz sicher bin ich mir da zugegebenermaßen nicht, deshalb würde mich die Antwort auch interessieren. Wenn Du Deine Frage noch in irgendwelchen anderen Foren gepostest hast würde ich gerne wissen wo. So wie ich es kenne könntest Du auf SlashCam u.U. eher die gewünschte vergleichende Antwort kriegen. |
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#13 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.174
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Zitat:
Ich glaube wenn Du professionell aussehende Ergebnisse willst dann solltest Du sowohl mit den Belichtungszeiten als auch verschiedenen Schwenkgeschwindigkeiten experiementieren, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Auch die Brennweite spielt dabei eine wichtige Rolle, je größer sie ist um so langsamer sollte man schwenken. Vom filmischen her würde ich sagen ein Schwenk sollte so langsam sein dass sich keine wesentliche Bewegungsunschärfe ergibt. Das wirkt natürlich dann langweilig wenn größere Winkel abzufahren sind. Die Alternative dazu wäre ein Reißschwenk bei dem die dann völlige Unschärfe während einer sehr kurzen Zeit (Sekundenbruchteile) in Kauf oder sogar bewusst als filmisches Mittel eingesetzt wird. Auch das will geübt sein - man will ja nach dem Schwenk sofort dann den richtigen neuen Bildausschnitt ohne nachzujustieren, das heißt man muss trotz ruckartigem Schwenk genau an der richtigen Stelle stoppen. |
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#14 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.124
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das hier ist auch ne gute Anlaufstelle für Videofragen
http://www.videotreffpunkt.com/index...c3c3ee329df326 |
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#15 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.174
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Ich hab jetzt mal mit meiner A77 (und 24mm Brennweite, was an Vollformat etwa 35mm entspricht) zwei Schwenks mit 25 p gemacht, einmal mit 1/25 und einmal mit 1/50 belichtet.
An meinem LCD Monitor (NEC PA301W, Plasma habe ich keins) sehe ich keinen großen Unterschied. Der mit 1/25 gefilmte Schwenk flimmert zwar schon etwas weniger, aber nicht wirklich entscheidend. Dafür ist die Bewegungsunschärfe natürlich etwas höher. Was da insgesamt jetzt besser aussieht könnte ich anhand dieses einen Beispiels nicht entgültig entscheiden. Aber mir war eh schon früher klar geworden das 50p erste Wahl ist, wann immer möglich. Mit 25p filme ich nur noch bei wenig Licht. Als reiner Hobbyist bin ich zum Glück keinerlei Systemzwängen wie beim Fernsehen unterworfen. |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.03.2014
Beiträge: 15
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Hi,
Nochmals 1000 Dank für die vielen Antworten und Eure Mühen. Angeregt durch Eure Posts habe ich mir vom Nachbarn am WoEnd ein Videostativ geborgt, Testclips gedreht und mich von meiner Frau vom Beifahrersitz aus beim Autofahren filmen lassen, etc. Meine Eindrücke: 50p 1/100 und 50p 1/50 (etwas gefälliger, da nicht so knochenscharf) ist natürlich stets die vorzuziehende Einstellung, was Bewegungen angeht (vorausgesetzt, man ist nicht aufgrund eines laufenden Projektes an 25p gebunden). 25p 1/25 wirkt flüssiger, durch die grössere Bewegungsunschärfe; jedoch kann auch sehr schnell das Bild als solches weich wirken. Hier sollte man stets zwischen 1/50 und 1/25 abwegen; eventuell zwei Varianten drehen. Mein nächster Gang war am WoEnd zu meinem Trauzeugen... Eine 5D Mark III leihen :-) Mit 35mm/2.0... Vorweg: ja, die 5D hat weniger Moire :-( Ebenfalls vorweg: würde mir nach den Tests jederzeit wieder die A7 holen :-) Die 5D shuttert/ruckelt deutlich mehr bei 25p, als die A7; sowohl bei Schwenks vom Stativ, als auch aus der Hand. Bei fester Kamera auf Stativ und sich vor der Kamera bewegende Objekten hatte die A7 keinerlei Shutterprobleme, im Gegensatz zur Canon... Beim Filmen eines Rotklinkerhauses aus der Hand blieb bei der A7 die Struktur der Fasade bei leichtem Kameraschwenk erhalten, bei der 5D war sie bereits leicht "verschwommen". Aufnahmen unseres Buddhas vor seiner grossen Fensterfront mit Blick nach draussen bei Sonnenschein hatten bei der A7 minimal mehr Zeichnung in den überstrahlten Partien. Bei Nacht an unserer S-Bahnstation rauscht die A7 bei 800 ASA etwas mehr, hat dafür aber wesentlich mehr Zeichnung in den Schwärzen. Beide Kameras waren (annähernd) gleich eingestellt. Und natürlich sind meine Ergebnisse zu einem Teil auch persönliches Bildempfinden und leicht subjektiv. Aber: dies sind meine Eindrücke der letzten drei Tage. Und ich würde nun jedem uneingeschränkt die Sony A7 empfehlen :-) Mit 35er auf der Küchenwaage übrigens knapp 600g zu 1,2 Kilo bei der 5D ;-) LG, Marco Geändert von MarcoMueller (01.04.2014 um 00:21 Uhr) |
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