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Alt 19.10.2003, 12:55   #1
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.965
Es ist vieleicht auch schon so eng für die A1, mit der 300D im Rücken, obwohl es sind zwei verschieden Schuhe, denn bei der 300D müßte ich wieder Objektive mind. 2 mitschleppen, und Garantiert habe ich dann immer wie schon zu analogen Zeiten das falsche Objektiv zur falschen Zeit auf der Kamera.
Also wieder zwei Bodys mit den zwei Objektiven herum schleppen, damit der Objektivwechsel wegfällt, das habe ich früher so gemacht, nein Danke.
Und dann die Kosten!
Und die Sony F828, also wer die schon mal in der Hand hatte, der wird Sie auch wieder weg legen, einfach nur klobig mit diesem Schwenkbaren Objektiv, außer man lässt sich von 8MP blenden.
Dies ist meine pers. Meinung, denn ich habe mir dieses Mostum schon einmal angesehen.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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Alt 19.10.2003, 13:09   #2
thomas04
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Niederkassel (zwischen Köln und Bonn)
Beiträge: 56
Die 300D ist der A1 (und den anderen Vertretern wie Coolpix 5700) in der Bildqualität und auch den Reaktionszeiten (Autofokus) überlegen. Die A1-Klasse hat wiederum ihre Vorteile in der Vielzahl der Einstellungsmöglichkeiten und recht lichtstarken hochqualitativen Megazooms (incl Makrofunktion) bei minimalen Abmessungen und tragbarem Gewicht.

Insofern werden beide Konzepte ihre Anhänger finden.

Wer den Fokus auf eine möglichst gute Bildqualität legt, wird zu 300D und Nachfolgern greifen. Man muss sich allerdings im klaren sein, dass man für einen Brennweitenbereich von 28-200mm und einem Makrobereich, der den Namen auch verdient, mindestens 3 Objektive (oder sogar 4) benötigt. Diese wollen allerdings getragen und dann je nach gewünschter Brennweite auch gewechselt werden - das gibt aber dann nach einigen Wechseln Staub auf dem Sensor, der schwierig zu entfternen sein kann.

Wer nicht soviel schleppen und wechseln will, der nimmt die A1-Klasse. Abstriche sind dann in der Bildqualität und in der Geschwindigkeit zu machen. Und er spart Geld

Gäbe es die A1 mit vielen neuen und verbesserten Features nicht, hätte ich auch wohl mich für eine DSLR entschieden. Der Unterschied zur DSLR ist in vielen Punkten doch erheblich geschrumpft. Wer einmal eine Coolpix 5700 im Betrieb erlebt hat (katastrophaler Autofokus und Bedienung), dem blieb meiner Ansicht nach bisher wirklich nichts anderes übrig als in das andere Lager zu wechseln.
thomas04 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2003, 13:55   #3
HBM
 
 
Registriert seit: 20.09.2003
Beiträge: 80
So wie es schon aus analogen Zeiten war, beide, DSLR und kompakte werden eine Zukunft haben.
Ich selber hab mir die 7Hi im Januar gekauft, da die DSLR eben noch um die 2800 Euronen gekostet haben. Da war eben die für mich das beste Konzept (Zoomring nur als Beispiel).
Nun bin ich der Fa. Canon aber trotzdem dankbar das se durch den Preisdruck dafür gesorgt haben, das ich die D100 zu nem vernünftigen Preis gekriegt hab. ( Die D100 wegen nicht grade weniger Nikon-Objektive).
Ich finde die Streiterei was is besser( DSLR oder Kompakte) einfach daneben. Hab ich die DSLR dabei fotografier ich logische auch mir ihr,
hab ich se nicht dabei( weil ichs nicht schleppen will) hab ich gar kein Bild.
Die kompakte kamma eben überall mitschleppen.
Und wer macht sich eigentlich in 5 Jahren (bei einem gelungenem Bild)
nen Kopf ob´s da mehr oder weniger rauscht , oder ob dieses oder jenes Detail im Bild besser oder schlechter ist? So hab ich die D7Hi ja auch behalten, damit hat se auch überhaupt keinen Wertverlust, wie bei Aktien.

In diesem Sinne

Hans

PS: @christian, war´n übrigends in der alten Gallerie ein paar wirklich tolle Bilder dabei, respekt.
HBM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2003, 14:31   #4
ChristianFuerst

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: im schönen Wien
Beiträge: 85
Hallo Ihr, herzlichen dank für die umfassenden Antworten. Mir ist klar, dass es nicht die ideale Kamera gibt. nach wie vor wäre es für mich die A1 mit schnllerem AF, besserem Sucher und noch besserer Bildqualität. deshlab sagte ich auch, dass ich die A1 überspringe und auf das Nachfolgermodell warten würde.

Was den Nachteil der DSLR betrifft, ist der nicht von der Hand zu weisen. aber mit zwei Objektiven hat man hier auch, was man halt in der A1 in einem hat. also ganz so schlimm ist es nicht mit dem Gewichtsunterschied. nach wie vor mag ich meine D7Hi sehr. Und vielleicht ist gut, mal die A1 in die Han zu nehmen oder wirkliche verglsichsfotos zu sehen. Nur ist das neue Canon-Angebot inzwischen wirklich ne Überlegung wert, wenn man z.B. ein lichtstarkes 50er, ein 5,6/400er und schon zwei Zoomobjektive relativ neuer Bauart besitzt.

Bis dahin mag ich meine Minolta weiter

cf
ChristianFuerst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2003, 15:09   #5
HBM
 
 
Registriert seit: 20.09.2003
Beiträge: 80
Hallo Christian,

in deinem Fall, heisst es wohl, flux die 10D gekauft. Genau den Fall (alte gute Optik, preisgünstig an einer DSLR eingsetzt, und die 10D ist zweifellos gut) will Canon in nächster Zukunft wohl vermeiden.
Ich sehs auch so wie Photopeter das geschreiben hat. Bei Canon Aufteilung in "billig" Bodys zum ködern für die neuen. Wer dann was "vollwertiges" haben will, der löhnt eben.


Gruß

Hans
HBM ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.10.2003, 17:22   #6
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Meiner Ansicht werden die Bridge Kameras durchaus eine Zukunft haben. Doch, durch den Preisverfall bei den deutlich überlegenen DSLR müssen die Firmen, die solche Kameras herstellen, sich mal Gedanken machen, wie die Preisgestaltung in Zukunft aussehen wird. Die Goldgräberzeiten sind vorbei. Jetzt kommt der Alltag auch zu den DigiCam Bauern. 1000 EUR für eine Kompaktkamera??? Ich bitte euch, 300 bis 400 EUR maximal. Damit ist es gut.

Und ich bin mir sicher, das man bald eine ähnlich ausgestattete Kamera in diesem Preissegment bekommen wird. Natürlich nicht in allen Details gleich wie die A1, so genau wollte ich das jetzt auch nicht sehen. aber eine Fuji S602 z.B. geht teilweise schon für unter 500 EUR über den Tisch. (Ja, ich weiß, nur "35mm" und 3-6 MP, Elektrischer Zoom...) Und sie ist ja auch ein Auslaufmodell. Nur, alles oberhalb von, sagen wir mal 500 EUR dürfte bis zum nächsten Sommer hin, einen schweren Stand haben.

Die 300D ist nur das erste Modell in einer Reihe von Consumer DSLR, die an allem sparen, nur nicht an der Bildqualität. Eine potentielle "500D" wird (nur Body) mit Sicherheit nicht mehr als 700 EUR kosten, vermutlich deutlich weniger.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.10.2003, 22:02   #7
psychogerdschi
 
 
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Wien
Beiträge: 1.103
Re: konzepte und Preise

Zitat:
Zitat von stack
Kurz: Engagierte und ambitionierte Amateure haben früher ganz überwiegend mit SLR gearbeitet und werden künftig ganz überwiegend mit dSLR arbeiten.
So jetzt gebe ich meinen Senf auch dazu:

Ich glaubem, das die wenigsten nicht profisionellen Fotographen (Knipser, ambitionierte Hobbyf., Freaks,...) eine DSLR haben möchten. Es war vor der digitalen Wende schon ersichtlich was die Leute haben wollten:
Kleine, leichte SLR's mit Superzooms (24-85mm oder 100-300mm) !
Die Leute wollten photographieren ! Erinnerungen, Stimmungen und einfach das Leben festhalten, waren aber noch immer gehandyicapt durch 36 (max. 38 bei manuellen Aufzug) Bilder und die teuren Entwicklungskosten (Versuche taten weh !!).
Jetzt kann man wählen zwischen guten Gucklochkameras (nicht akzeptabel für ehemalige SLR-knipser), ALLinOne Kameras mit elektronischen EVF und DSLR (die einfache digitale Weiterentwicklung der SLR's ohne Innovation und ohne die Vorteile der digitalen Technik).
Ich persönlich habe früher gerne mit meiner voll mechanischen! SLR photographiert und habe (so halbwegs gewußt was ich tue) und bin jetzt begeistert von meiner 7i. Zum einen ist es das Zoom-Konzept, ich trage viel lieber Filter mit mir herum als Objektive ; desweiteren stehe ich auf EVF inkl. Histogramm (nach einem Jahr mit dem Micky Maus Bildschirm bekomme ich die Selbstdisziplin die Informationen im Kopf zu verarbeiten und mein photographieren danach auszurichten), wo gibt es das mit SLR ??
Ich persönlich glaube die Zukunft liegt bei den "Prosumer's". Die Gucklochknipsen werden aussterben weil die EVF nicht mehr soviel kosten und die Leute das Bild vorher sehen möchten. Die DSLR wird nur noch für die paar profissionellen Photographen, welche aus "berufszwecken eh gerne schleppen und die auch die Objektivqualität inkl. der Objektivauswahl brauchen geben. Wobei die Frage ist ob die Grenzen später einmal zwischen EVF-Kameras und SLR's nicht verschwimmen (wenn der elektronische Bildschirm mal eine gewisse Qualitätsstufe erreicht hat).
Im übrigen hatte ich letzte Woche eine Z1 (ich weiß die CA ist nicht eine Wucht) in der Hand, das Konzept des in den Suchers eingeblendeten LCD's fand ich nicht schlecht - das Bild war größer, heller, schärfer. Das einige Problem war, das der LCD eine bescheiden Auflösung hatte und der Pixelabstand für die Schärfebeurteilung auch nicht gut genug war.
__________________
Ein Servus aus Wien

Gerhard
psychogerdschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2003, 00:07   #8
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Re: konzepte und Preise

Zitat:
Zitat von psychogerdschi
Die DSLR wird nur noch für die paar profissionellen Photographen, welche aus "berufszwecken eh gerne schleppen und die auch die Objektivqualität inkl. der Objektivauswahl brauchen geben.
Deswegen ist an DSLR kaum dran zu kommen. Die Händler können bei weitem nicht so schnell Nachschub heran karren wie sie DSLR verkaufen könnten. Scheinbar gibt es extrem viele Profis.
Ein sehr großer Internet Versender ist ein ehemaliger Geschäftspartner meines Stamm- Fotohändlers. Deswegen bekomme ich so einiges mit. Es wurden, bei ihm zumindest, wohl 30 mal so viele 300D wie A1 verkauft. Allerdings hat er im Moment gar keine 300D mehr, da Canon mit dem Liefern nicht hinterher kommt. Zur Zeit ist von dem "Aussterben" der DSLR nun wahrlich nichts zu sehen. Sondern ganz im Gegenteil.
Auch für die Mitbewerber der A1 sieht es im Moment nicht all zu gut aus. Weder die Fuji 7000 noch die A1 sind ohne Probleme auf die Welt gekommen. Die anderen sind eigentlich alle zu alt und damit nicht mehr "in". (S602, D7HI, 717, 5700,...) Und die neue Sony als Heilsbringer kommt ganz vielleicht zu Weihnachten, aber nicht eher. Auch die vielleicht interessante Panasonic lässt auf sich warten.
Ganz anders sieht das bei den "Gucklochknipsen" aus. Besonders die Recht guten und nicht so teuren Geräte gehen weg wie warme Semmeln.

Es ist zur Zeit ganz klar ein Trend zur "Zweiklassengesellschaft" abzusehen. Zum einen diejenigen, die mit der passablen Qualität und den auch schon nicht geringen Möglichkeiten einer z.B. A70 zufrieden sind (für 250 EUR) und zum anderen die, die viele fotografische Möglichkeiten bei Top- Bildqualität haben wollen. Und die kaufen eben inzwischen, weil es bezahlbar geworden ist, DSLR. Für den Bereich der 1000 EUR Kameras dazwischen wird die Luft immer dünner, da erstens die Billig- Klasse mit immer besserer Bildqualität und immer niedrigeren Preisen den "Knipser- Massenmarkt" erobern und die anspruchsvollen zu den ebenfalls immer billiger werdenden DSLR greifen. Der Raum für Kameras vom Typ D7/A1 wird immer enger. Zumindest, wenn sie sich Preislich nicht sehr nach unten orientieren.
__________________
Lebe lange und in Frieden.
Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7

Photopeter
Photopeter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2003, 00:44   #9
korfri
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
Peter,

bringt es Dir eigentlich irgendwas, wenn Du dein Credo hier gebetsmühlenartig in jedem zweiten Artikel wiedergibst ?

Du sagst, die A1 ist zu teuer.
Ich sag, die A1 ist mir nicht zu teuer,

ich würde für eine funktionierende All-In-One mit de Qualitäten der A1 (aber ohne die Mängel) sogar mehr ausgeben wollen wie für eine 300D.

Natürlich will keiner zuviel für irgendwas bezahlen, aber es ist doch die Frage, was man will. Wenn ich ne Grapefruit nicht mag, kann sie sonst noch was kosten, kauf ich mir doch lieber ne Apfelsine.

Wozu um Himmels willen soll ich mir ne billige dSLR kaufen, um dann ein Billig-Zoom dran zu hängen

Und das sage ich, obwohl ich zwei gute SLR's im Schrank zu liegen habe, die ich nicht wieder hergeben will. Nein, erst wenn eine teure dSLR so wertbeständig wäre, wie meine alten SLR's, erst dann bin ich bereit, wieder ein Schweinegeld wie z.B. 3-, 4- oder 5.000 Euro für die nächste auszugeben. Solange ist der ganze Digi-Kram nur unter praktischen Gesichtspunkten zu kaufen.

Eigentlich sollte man ne Kamera vorm Urlaub kaufen, und hinterher gleich wieder verkloppen. Gut, vielleicht sollte man sich sogar nen Plastikbomber kaufen, den man nach zwei Jahren in die Tonne schmeißt.

Mit der A1 mache ich das aber nicht. Die D7 und A1 erwecken in mir immer noch einen soliden Eindruck. Gerade die A1 wäre DIE Kamera, wenn sie nachts voll tauglich wäre, wie am Tage, oder wenigstens so wie die D7Hi.

Ich kann mal übern Tellerrand schauen, aber mir muß nicht schmecken, was die anderen zu futtern haben. Echt, ich bin's langsam satt.
__________________
Gruß Fritz
korfri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.10.2003, 08:58   #10
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.965
Hallo kofri,
nicht ärgern, ich lese die Beiträge von Peter meistens schon garnicht mehr, und was die 300D angeht, ich habe Sie mir mal angeschaut, außer dem Sucher und dem guten AF mit dem Bundle-Objektiv hat die nicht mehr zu bieten wie die A1 eher weniger vor allem im Brennweitenbereich.
Und ich muß keinen Koffer mit Ersatzobjektiven durch die Gegend schleppen, wenn ich mal auf Tour bin.
Ansonsten stimme ich Dir zu was DSLRs angeht.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
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