Zitat:
Zitat von korfri
Zitat:
Zitat von schaffmeister
...Der Fokus eines manuellen Objektivs ist stufenlos. Der Fokus der Dimage ist stufig (elektronisch geregelte Einstellungen auf stufige Werte). Diese Stufigkeit der Einstellung findet man übrigens bei vielen Kompaktkameras.
|
Du meinst wohl den Schrittmotor, der beim manuellen Drehen am Entfernungsring hörbar seinen Dienst verrichtet. Schrittmotore ermöglichen eine einfache digitale Ansteuerung, und sind Stand der Technik. Die Weite der kleinsten Schritte wird vom Konstrukteur genau so vorgegeben, daß sie allen Anforderngen gerecht wird.
|
@ Korfi
Bitte genau lesen. Ich habe geschrieben das der Fokus eines manuellen Objektivs stufenlos ist, d.h. hier sind feinmotorische Fähigkeiten gefordert (wenn dabei die Finger knacken, dann evtl. auch mit hörbarer Schrittweite

).
Die Stufigkeit bezieht sich auf die Anzahl der Fokuspunkte, die erreichbar sind. Einfache Kameras haben nur wenige Punkte. Meistens wählen die Konstrukteure dann ein Lichtschwächeres Objektiv um mittels Schärfentiefe, die nicht optimale Einstellung zu kaschieren.
Bei Weitwinkeln kommt man in der Tat mit wenigen Fokuspunkten aus, bei Tele und Makro braucht man jedoch wesentlich mehr.
Die Entfernung des Dimage-Objektivs wird elektronisch eingestellt, von daher sind nur die vorgegeben Fokuspunkte erreichbar. Die Entfernungsangabe wird ebenfalls elektronisch ermittelt. Ich kenne leider nicht genaue Zahl der Fokuspunkte der Dimage, aber die angezeigten Entfernungswerte sind zumindest praxisgerecht.
Bei der Fehlanzeige und Grobheit der Entfernungsanzeige, die es tatsächlich manchmal gibt, stellt sich für mich allerdings eine Frage: Wie will man ADI realisieren, das laut Aussage von Minolta die Entfernungsangaben des Objektivs mit in die Blitzberechnung einbezieht, wenn die Werte ungenau sind? Oder ist genau dieses der Grund das bei meiner D7i die TTL-Messung sicher funktioniert als ADI?