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#11 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Wenn du diese Art von CAs nicht haben willst, dann darfst du dir kein lichtstarkes Objektiv nehmen! Diese LoCAs treten nur bei ganz wenigen lichtstarken Objektiven nicht auf. Wenn du f/2 oder f/2,8 unbedingt brauchst, wird es eng, denn da gibt es wenige Objektive, die diesen Fehler nicht aufweisen.
Dieses hier hat aber auch nur f/4 - dafür optisch ein "Schmankerl": http://www.jenoptik-inc.com/coastalo...nmenu-155.html
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#12 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Die Bilder von der Baume&Mercier gefallen mir am Besten
![]() Zurück zum Thema. Das Sony AF 100 F2,8 Makro (ich habe die baugleiche Minolta D Version) hat bei Offenblende tatsächlich leichte Probleme mit CA. Normalerweise fällt das nicht besonders auf, aber bei deinem Motiven kann es schon störend in Erscheinung treten. Wie Toni schon schrieb, ist das allgemein ein Problem von sehr lichtstarken Objektiven, abblenden hilft aber fast immer. Wenn du natürlich unbedingt Lichtstärke benötigst (F2-F2,8), dann ist die Auswahl nicht allzu groß. Und da du einen Abbildungsmaßstab von 1:1(2) benötigst kommen ja sowieso nur reine Makroobjektive in Frage. Das Tamron AF 90mm Makro und das Sigma AF 105mm Makro sind zwar auch gute Makroobjektive, aber keine Verbesserung. Außerdem ist das Sony/Minolta einfach ein tick schärfer. Das Tamron Af 60 F2 Makro könnte aber ein Kandidat für dich sein. Bei F2 sind auch leichte CA vorhanden, aber bei F2,8 dürften diese schon komplett verschwunden sein. Ich kann das leider nicht mehr überprüfen, weil ich zur Zeit dieses Objektiv nicht in meinem Besitz habe. Dann gibt es noch das Sony/Minolta AF 50mm F2,8 Makro, aber dort treten auch CA auf und in gewissen Situationen kann es zum sogenannten Blendenfleck kommen. Das passiert aber nur, wenn du das Objektiv stark abblendest. Mich hat das ab und zu gestört, deshalb habe ich mich wieder von diesem Objektiv getrennt. Mein Geheimtipp für dich ist das Minolta AF 50 F3,5 Makro. Dieses hat nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2, dafür ist es schon bei Offenblende frei von CA und es ist verdammt scharf. Ich benutze dieses oft für Produktaufnahmen und F3,5 halte ich auch für deine Aufnahmen für ausreichend. Dann gibt es noch das Sigma und Tamron AF 180 F3,5 Makro. Beide sind empfehlenswert und haben im Prinzip keine Probleme mit CA, zumindest habe ich nie welche bemerkt. Ich würde das Sigma bevorzugen, weil sich nämlich beim Tamron der vordere Teil (Polfilterdrehmechanik) mitdreht und so kann man leider keinen Ringblitz, oder Zwillingsblitz verwenden, weil man diesen nach jedem Fokussiervorgang neu ausrichten muss. Des weiteren hat das Tamron keinen Focuslimiter und die Haptik ist auch schlechter. Klar bei Sigma sollte man immer vorsichtig sein, aber beim Sigma AF 180mm F3,5 habe ich noch nie von einem Defekt gelesen. Dann gibt es noch das legendäre Minolta AF 200 F4 Makro. Das ist meiner Meinung das beste Makroobjektiv systemübergreifend. Leider ist es sehr sehr selten und verdammt teuer (etwa 2200-2700 Euro). Dafür ist es perfekt verarbeitet, hat keine Probleme mit CA, etc. Und schon bei Offenblende sind die Ergebnisse rattenscharf und vor allem passen die original Sony/Minolta Konverter. An deiner Stelle würde ich lieber etwas auf Lichtstärke verzichten und dafür perfekte Ergebnisse erzielen. Geändert von KingCon (24.01.2012 um 11:51 Uhr) |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
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Hallo,
erstmal danke für die Antworten. Die Problematik mit der hohen Lichtstärke und CA ist mir schon klar- ich hatte mir halt vom Zeiss da mehr erhofft. Ansonst bin ich mit dem Sony sehr zufrieden. Die Auflösung ist hervorragend, nur bei Offenblende ist es etwas weich...aber trotzdem problemlos verwendbar. Gerade bei übertrahlten Metallkanten sind die CA natürlich extrem auffällig. Momentan überlege ich, ein Rodenstock Rodagon 4/90 APO auszuprobieren (an Zörk MFS). Da hätte ich auch gleich eine Tilt-Funktion, die mir bei Sony sehr abgeht. Das wäre preislich auch im Rahmen. Mehrere Tausender für ein gebrauchtes Objektiv geht leider gar nicht- da gehe ich gleich Richtung Voightländer Spezialobjektive, die zwar dann 4k Euro kosten- aber dafür auch Shift und Tiltfunktion besitzen. Das Tamron 3,5/180 ist auch eine überlegenswerte Option. Ringblitz verwende ich äusserst selten- daher ist das Gewinde eher egal.
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MfG, Martin |
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#14 |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Das Tamron Af 180mm F3,5 würde ich einfach mal testen. Das bekommt man im gebrauchten Zustand recht günstig.
Übrigens würde ich bei deinen Aufnahmen auch keinen Ringblitz verwenden. Aber einen Zwillingsblitz mit Bouncer wäre eigentlich schon eine feine Sache für Nahaufnahmen von Uhren und Co. Dann könntest du das 180mm Objektiv auch per Freihand verwenden, denn sonst ist ein Stativ Pflicht. Aber wie gesagt, beim Tamron dreht sich der vordere Teil mit, deshalb ist es für Makroblitze eher ungeeignet. Hört sich doof an, aber das Minolta AF 200 F4 ist wirklich jeden Cent wert. Sobald du dieses Objektiv einmal in der Hand hattest, weißt du was ich meine ![]() |
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#15 | |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Zitat:
Gruß Michi |
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#16 | |
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: Oberhessen
Beiträge: 997
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Zitat:
2 cm Isolierband oder : http://www.pbase.com/pganzel/image/104188258 und gut is. |
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#17 | |
Registriert seit: 13.12.2010
Beiträge: 73
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Zitat:
Ich hatte das Objektiv noch von meiner Nikon, und bin wahrscheinlich der erste, der es mit dem Leitax-Bajonett versehen hat. Die Bajonettschrauben sind im Gegensatz zu den anderen ZF-Objektiven verdreht angebracht - Mr Leitax musste noch einmal neue Bohrungen setzen. Grüsse Ivo |
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#18 | |
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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#19 | |
Registriert seit: 25.02.2010
Ort: SG Ohligs
Beiträge: 369
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Zitat:
Ich hatte erst das Tamron AF 180mm F3,5. Da ich aber ab und zu Makroblitze verwende und diese wegen dem drehenden Vorderteil immer wieder neu positionieren musste, habe ich zum Sigma AF 180 F3,5 gewechselt. Dann habe ich, obwohl ich mit dem Sigma sehr zufrieden war, zum Minolta AF 200 F4 gewechselt, weil die Qualität einfach noch etwas besser ist und ich auch die original Sony/Minolta Konverter verwenden kann. Die Preise sind schwer zu beurteilen. Ich kann nur sagen, dass ich selber sehr lange nach einem Exemplar gesucht habe. Und die Preise sind meiner Meinung inzwischen deutlich über 2000 Euro. Bei Ebay wird zur Zeit ein Exemplar für knapp 3000 Euro angeboten, welches mit Sicherheit auch einen Käufer findet, obwohl es aus Hong Kong kommt. Geändert von KingCon (24.01.2012 um 11:52 Uhr) |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 06.12.2009
Ort: Wien
Beiträge: 252
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Die hier verlinkten Bilder sind nur schnell geschossene "Gratisbilder" auf meiner Seite- und keine Auftragsarbeiten, wo es auf das letzte Quentchen Qualität ankommt (und die natürlich auch anders aussehen). Deshalb auch meine Suche nach einer Alternative.
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MfG, Martin |
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