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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Drucker an Monitor angleichen
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Alt 06.12.2011, 15:41   #11
oglala
 
 
Registriert seit: 16.03.2011
Ort: Raum Mainz
Beiträge: 405
Zitat:
Zitat von Shooty Beitrag anzeigen
Messgerät ist in diesem Punkt ja quasi die Graukarte.
Die ist 18% Grau und das weis man ja ....
Du brauchst schon einen Graukeil, und so wirklich genau ist auch das mit dem Auge eben nicht. Das wollte ich nur gesagt haben. Das ist und bleibt arg rudimentär.

Entsprechende Muster gibt es schon Ewigkeiten in der Druckvorstufe, aber auch da verwendet man eigentlich Messgeräte... aber Graukeil etc. findest Du dort auf jeden Fall.

Übrigens können auch Mindermengen ausbelichtet billiger sein, wenn man um die Ecke von einem MM wohnt und warten kann. Keine Auftragspauschale, kein Versand.
__________________
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Alt 06.12.2011, 15:56   #12
Shooty

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
Zitat:
Zitat von oglala Beitrag anzeigen
Du brauchst schon einen Graukeil, und so wirklich genau ist auch das mit dem Auge eben nicht. Das wollte ich nur gesagt haben. Das ist und bleibt arg rudimentär.
Nene ... das Auge kommt ja garnicht zum Einsatz
Die Idee nochmal schrittweise:
1. Graukarte abfotografieren (Pipette auf 18% grau einstellen)
Dadurch habe ich im PC eine Graukarte die sowohl in "echt" alsauch im pc 18% grau ist.
2. Dieses Bild der Graukarte wird nun ausgedruckt.
Durch den Ausdruck habe ich das was im pc 18% grau ist irgendwie verfälscht ausgedruckt.
3. Ich lege die ECHTE Graukarte neben den Ausdruck und Fotografiere beides zusammen auf einem Bild ab. Nun nehme ich die ECHTE 18% Graukarte wieder als referenz für die Pipette und erhalte somit den "echte" colorshift den mir der Drucker ausgedruckt hat.
So jedenfalls meine Idee.
4. Nun brauche ich nurnoch ein "Werkzeug" das mir ausließt wie sich die Werte von 18% Grau in den einzelnen RGB Werten unterscheiden.
Das muss ich dann irgendwie in ein Druckerprofiel einbinden und ich hätte ein besseres Ergebniss.

Und nur nochmal klartext:
Ich will hier keinesfalls die sauteuren Kalibrierungshard und software Dinger ersetzen, sondern einfach nur ein "akzeptableres" ergebniss annähern
Es ist wie gesagt auch nur eine Idee .... Und es hakt im moment eben an dem Punkt wie ich die Abweichung in Punkt 4 per Software auslesen kann (okay das sollte in Photoshop irgendwie gehn) und dann muss ich das in das Druckerprofiel annähernd einbringen.

Zitat:
Übrigens können auch Mindermengen ausbelichtet billiger sein, wenn man um die Ecke von einem MM wohnt und warten kann. Keine Auftragspauschale, kein Versand.
Jo eben ... Wenn man zum mm oder sonstwo hingeht und sich an solch einen Drucker stellen will usw. Das is aber auch wieder was anderes als gemütlich hier zu sitzen und drucken zu klicken *G*
Und wie gesagt ... darum gehts mir garnicht ... ich lasse mir auch öffter Bilder zuschicken oder war mal an diesen Druckstationen. -> Anderes Thema.

Geändert von Shooty (06.12.2011 um 15:58 Uhr)
Shooty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 16:10   #13
Teddy
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
Ich habe mir vor Jahren ein Druckerprofil erstellen lassen, abgestimmt auf Drucker (Epson Stylus Photo R800), Tinte (nur Original) und verwendetes Papier (Sihl von Aldi...das ist prima und günstig).

Das Profil verwende ich heute noch erfolgreich und muss sagen, es lohnt sich wirklich.

Ich möchte auf dem Ausdruck einfach das sehen, was ich auch am Bildschrim sehe.
__________________
Gruß
Andreas

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Teddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 16:14   #14
oglala
 
 
Registriert seit: 16.03.2011
Ort: Raum Mainz
Beiträge: 405
Zitat:
Zitat von Shooty Beitrag anzeigen
Nene ... das Auge kommt ja garnicht zum Einsatz
...
4. Nun brauche ich nurnoch ein "Werkzeug" das mir ausließt wie sich die Werte von 18% Grau in den einzelnen RGB Werten unterscheiden.
Das muss ich dann irgendwie in ein Druckerprofiel einbinden und ich hätte ein besseres Ergebniss.
...
Sach ich doch

Nimm einen Fogra Medienkeil oder zumindest mehrmals einen Graukeil in der Druckfarbe (also CMYK) statt einer Graukarte. Letzteres musst Du halt einmal farbverbindlich "beschaffen". Und eben eine Software zum händischen editieren des Profils. Freie Profileditoren kenne ich jetzt auf Anhieb allerdings nicht. Die Stufen der Farbdeckung müssen einzeln messbar sein.

Allerdings hat die Sache noch einen Haken: In der Druckvorstufe wird von einer "normalen" Rasterung ausgegangen, und die funktioniert anders als die Dithering Verfahren der Tintenstrahler -> andere Art der Mischung. Und: Die Druckfarben sind normiert (Euroskala, SWOP, ...), was man von den Tinten nicht behaupten kann. Dadurch verändern sich auch die Mischungen.

Zum dezent Nachbessern funktioniert das, Farbkeile vorausgesetzt, zumindest mit viel Übung auch "per Augenmass" in der Druckindustrie (normierte Farben etc). Zumindest habe ich noch Drucker kennengelernt, die das ganz gut drauf hatten.
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Alt 06.12.2011, 16:44   #15
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
Was nützt es, eine Graukarte abzufotografieren und auszudrucken?
Genau: Im besten Fall stimmen beide Grautöne übereinander, und Du kannst prima Nebelbilder (in Reinkultur) ausdrucken.

Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob Deine Farbbilder ebenfalls stimmen.
Nimm ein Bild mit kräftigen bunten Farben, drucke es aus, und vergleiche es mit dem, was Du auf dem Bildschirm siehst. Ich sag Dir, da kriegst Du die Pimpinellen, oder wie auch immer die Dinger heißen, die Dich erst am Kopf kratzen und später die Haare raufen lassen!
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.12.2011, 16:47   #16
Shooty

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
Zitat:
Zitat von der_knipser Beitrag anzeigen
Was nützt es, eine Graukarte abzufotografieren und auszudrucken?
Wenn ich einen Farbdruck wähle sollte das grau dementsprechend ja farbstiche ausweisen ... diese Farbstiche kann ich dann doch messen.
Ich drucke das ganze ja nicht in graustufen.

hmm ich probier nun einfach mal aus *G*
Shooty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 16:53   #17
alberich
 
 
Registriert seit: 25.08.2006
Ort: Anus Mundi
Beiträge: 4.384
Weil das Profilieren ja so gut und präzise mit einer Graukarte funktioniert, benutzt man für die Profilierung auch so überflüssige Sachen wie IT8targets.


Na ja, mach Du ma.
alberich ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 16:54   #18
OlafT
 
 
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: Rheinland
Beiträge: 186
Das haut nicht wirklich hin mit der Graukarte.
Weil: Wenn ein Profil für einen Drucker erstellt wird, dann steht z.B. (!) im Profil, drucke bei 10% Rot nur 5 %, bei 20 % nur 18%, bei 30 % dann aber 32%. Das ganze natürlich genauer und für jeden Prozentwert und für jede einzelne Farbe, immer bezogen auf ein bestimmtes Papier. Soll heißen, wenn Du mit dem Graukeil arbeitest, erwischst Du nur EINEN Helligkeitswert pro Farbe, nämlich den von der Graukarte. Und der Rest?
Wenn schon nicht kalibrieren, dann ist es sinnvoll, Originaltinte zu verwenden (ja, ich weiß, ist teuer...) und Papier von einem Hersteller, bei dem man Druckerprofile herunterladen kann (z.B. Hahnemühle... auch teuer).
Gruß Olaf
__________________
Im Schatten des Maroden: www.marodistan.com
OlafT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 16:58   #19
Teddy
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: 45768 Marl, NRW
Beiträge: 9.900
Und falls du nun doch ein Durckerprofil erstellen lassen möchtest, und sei's nur um dir langwieriges rumexperimentieren zu ersparen, hier ein Link: KLICK
Dort hab ich mein ICC-Profil seinerzeit erstellen lassen.
__________________
Gruß
Andreas

Teddys Fotowelt | Teddymobil - auf Tour mit dem BährLiner
Teddy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.12.2011, 17:09   #20
Shooty

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
Ich habs für mich gerade so gelößt das ichs erstmal mit der Graukarte versucht hab.
Da sieht man schon erstmal die Krassen Abweichungen (die sieht man aber auch mit dem Auge *G*)

Dann hab ich angefangen in die richtung zu koggigieren wohin ich wollte und hab ein Bild in Briefmarkengröße ausgedruckt (auf ein Blatt Papier). dann unter meiner Tageslichtlampe angesehen und entschieden was korrigiert werden soll. Das hab ich nun 3 mal jeweils briefmarken groß gemacht, jeweils die "Briefmarke" auf das gleiche Blatt gedruckt und eben nur die Position des Drucks auf dem Blatt verschoben das ich alles schön nebeneinander hatte.
Dadurch hab ich mich nun einem passableren Ergebniss angenähert und bin zufrieden mit wenig aufwand ein passendes Druckergebniss zu haben was für diesen miniaufwand wirklich toll ist

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