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» A33: Ist das normal und richtig bei DSLRs/SLTs? ... und weitere Fragen ... |
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#11 | ||
Registriert seit: 20.01.2011
Ort: mittleres Orlatal
Beiträge: 217
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Zitat:
Außerdem muß ich am PC weniger nachbearbeiten wie bei meinen als Backup benutzten D5D und A350.
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Grüße Jens |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Vielen Dank erstmal für die zahlreichen und Ausführlichen Antworten!
Ich habe erst die Hälfte gelesen, aber es zeichnet sich schon ab, dass ich mich wohl nicht klar ausgedrückt habe und das Problem für Euch nicht reproduzierbar ist. Deshalb beschreibe ich Euch detailliert, was ich gemacht habe und warum ich mich gewundert habe: Wenn Ihr jetzt (Dämmerung/Abends) in einem Raum mit normaler Glühlampe bei normaler Belichtung auf den Live-View schaut (Motiv z.B. Freundin/Freund vor weißer Tapete), idealerweise im selben Raum, wo Euer Rechner steht, dann fotografiert (Einstellung jpg/Fein), erhaltet Ihr sowohl im Live-View als auch bei der Wiedergabe des Fotos in der Kamera genau das gleiche Bild von der Helligkeit und den Farben her. Auf der Kamera ist das wiedergegebene Bild optisch (natürlich bis auf Tiefenschärfe) erstmal auch tatsächlich so, wie es auch im Live-View aussah. Nun schließt Ihr die Kamera am Rechner an und ladet das Bild auf den Rechner und betrachtet es. Jetzt nehmt Ihr die Kamera mit exakt gleichen Einstellungen wie vorher und betrachtet das Motiv wieder, vergleicht die Helligkeit mit der auf dem Monitor. Unabhängig wie genau Ihr den Monitor kallibriert habt (meiner ist kallibriert für meine Lichtsituation im Raum, ist aber auch der Fall, wenn ich die Kallibrierung abschalte), werdet Ihr sehen, dass das Monitor-Bild deutlich dunkler ist. Nun schaut Ihr auf das Histogramm im Live-View und werdet bei normaler Glühlampen-Beleuchtung feststellen, dass das Histogramm von den Tiefen bis zu den Mitten Tonwerte anzeigt, von den Mitten bis zu den Lichtern gar nichts. Wenn Ihr nun folgendes Macht: Ihr geht in die Bildbearbeitungssoftware am Rechner und macht eine Tonwertspreizung für alle Kanäle, oder einfach schnell Auto-Tonwertkorrektur, dann erhaltet Ihr von den Farben und der Helligkeit genau das Bild, welches Ihr auf dem Live-View der Kamera sehen könnt. Daraus habe ich gefolgert: Der Live-View und Sucher-Bild der Kamera ist nicht das Bild, welches gespeichert wird oder tatsächlich aufgenommen wird. Für unsere Augen macht die Software der Kamera eine Tonwertspreizung. Ob das nun stimmt, weiß ich nicht, deshalb Frage ich ja. Kann ja sein, dass ich etwas völlig falsch mache oder verstanden habe. Um die vielen Antworten möchte ich mich jetzt noch genauer kümmern. Ich hoffe, es ist hier erlaubt, zwei Posts nacheinander zu bringen... Soweit erstmal Grüße! @DonFredo: Automatische Helligkeitsanpassung? Wo schalte ich die denn ein (oder meinst Du den M-Modus)? @Neonsquare: Ganz besonders an Dich noch vielen Dank für die vielen Informationen. Das mit den 255 Stufen sehe ich so: Wenn ich ein Bild mit Lichtern und Tiefen habe (Sommertag am See mit Wald im Hintergrund vielleicht) möchte ich natürlich das was schwarz ist schwarz haben, die weißen Wolken weiß haben. Bei einem nicht optimal belichteten Bild würde ich im Bearbeitungprogramm am Computer eine Tonwertkorrektur machen, bis es meinen Wünschen entspricht (und natürlich die Farben natürlich bleiben). Für mich als Laie wäre es nur logisch, dass eine gute Kamera im Auto-Modus in der jeweiligen Situation einen möglichst hohen Tonwertumfang ablichtet, was ja im Live-View auch so aussieht. Aber irgendwie klappte das bei mir mit der A33 so nicht. Ich muss immer die Belichtung manuell höher stellen (in den Modi, wo es geht), um dem Ziel nahe zu kommen. Aber ich ahne schon, dass ich auf dem Holzweg bin. Für Euch ist das wohl völlig normal und richtig, wie es ist, ich habe es nur immer noch nicht gerafft, dass es so sein muss... Geändert von auch-slt33-nutzer (13.02.2011 um 18:08 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 20.01.2011
Ort: mittleres Orlatal
Beiträge: 217
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Helligkeitsanpassung: (Handbuch Seite 161)
Menü > Schraubenschlüssel 1 > LCD-Helligkeit > Auto / Manuell -2/-1/0/+1/+2 / Sonnig Menü > Schraubenschlüssel 1 > Sucherhelligkeit > Auto / Manuell -1/0/+1 Was meinst du eigentlich mit Fix-Fokus-Objektiv? SLRs/DSLRs/SLTs haben Autofokus und Manuellen Fokus. Fix-Fokus hatten zum Beispiel früher (Kompakt-)Fotoapparate (mit Film!). Brauchte man nur durch den Sucher gucken und auslösen. ![]() Aber du meinst bestimmt Festbrennweiten, oder? Wenn ja, dann guck mal in die Objektivdatenbank, zum Beispiel hier http://www.sonyuserforum.de/reviews/showcat.php?cat=1 oder http://www.sonyuserforum.de/reviews/showcat.php?cat=3 oder http://www.sonyuserforum.de/reviews/showcat.php?cat=5 und dann einfach fragen.
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Grüße Jens |
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#14 |
Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 997
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Ich fände ein Beispiel Bild immer noch hilfreich.
Vlt. einmal Original und einmal von Dir bearbeitet.
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Gruß, Michael. (Tipp-Fehler gehen auf das Konto der Touchscreen-Tastatur) - mein Testbericht zur alpha 55 - Praxistest Tamron 70-300 USD - Vergleich Superzoom 18-250 mit Standardzoom 16-105 |
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#15 | |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.517
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Zitat:
ja, ich meinte die automatische Helligkeitsanpassung des Displays, die Jens hier beschrieben hat:
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#16 |
Registriert seit: 30.03.2010
Ort: Sonneberg
Beiträge: 2.225
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Fix-Fokus würde bei diesem relativ großen Sensor eine seeeeehr kleine Blende bedeuten, denn nur dann ist die Schärfentiefe recht groß. Ob das Sinn macht? Am ehesten noch bei Weitwinkel- oder Fisheyeobjektiven.
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Gruß André |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Wenn ich die Helligkeitsanpassung des Displays ändere, dann würde das ja a) sowieso vermutlich nur bei gleichen Lichtverhältnissen passen (z.B. nur bei Glühlampen), wenn es b) dann überhaupt übereinstimmen würde. Das tut es aber leider nicht - gerade ausprobiert.
Hier mal zwei Bilder Das erste Bild ist wie es aus der Kamera kommt (nur verkleinert), das zweite ist auf dem Rechner so angepasst (Tonwertkorrektur), wie es auf dem LCD der Kamera aussieht. Also wenn ich das Motiv jetzt durch die Kamera betrachte sieht es fast genauso aus wie das korrigierte Bild 2, nur die Gelb-Töne sind einen Tick weniger kräftig auf dem Display als bei Bild 2. ![]() ![]() Mit dem Fix-Fokus ... meinte natürlich Festbrennweite. ![]() |
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#18 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Also ich kann auch keinen derartigen Unterschied zwischen dem Bild auf der Kamera und dem am Rechner ausmachen. Ohne Belichtungskorrektur und bei Mehrfeldbelichtungsmessung ist es außerdem in den meisten typischen "Wohnlandschaften" nicht ungewöhnlich, dass das obere Drittel oder gar die obere Hälfte des Histogramms weitgehend ungenutzt bleibt. Das Histogramm zeigt ja an, wie viele Tonwerte der jeweiligen Helligkeitsstufe auf dem Bild vorhanden sind. Selbst ein weißes Blatt Papier sieht bei typischer Zimmerbeleuchtung nicht strahlend weiß aus. Automatischer Weißabgleich und Belichtungsmesser der Kamera sind so ausgelegt, dass sie eine in den meisten Fällen der Situation entsprechende Abbildung erzeugen - entsprechend also auch bei einem abendlichen Glühlampenszenario. Wenn ich hier im abendlich beleuchteten Zimmer die Tonwerte eines weißen Blatt Papiers nahe der rechten Histogrammgrenze haben möchte, dann muss ich durchaus um 2Ev nach oben korrigieren.
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.02.2011
Beiträge: 52
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Okay, Neonsquare, dann ist das vermutlich wohl wirklich ganz normal.
Neulich habe ich für jemanden Fotos mit der Kamera von Zimmern gemacht und als ich die auf den Rechner geladen habe, kam ich mir deshalb schon richtig blöd vor. Da hat man schon eine neue Kamera und macht dann so unterbelichtete Bilder ... war ein bißchen peinlich ... Aber dann muss ich das wohl irgendwie pi mal Daumen abschätzen oder jedesmal das Histogramm anschauen. |
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#20 |
Registriert seit: 20.01.2011
Ort: mittleres Orlatal
Beiträge: 217
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EVF und LCD zeigen sowieso nur eine Belichtungs- und Schärfentiefe-Simulation. Auch wenns auf dem Display erst mal nicht genauso aussehen mag, ist die Trefferrate des Belichtungscomputers doch sehr hoch. Wenn ich mit P, S oder A fotografiere und die Belichtungskorrektur auf 0 steht, vertraue ich im allgemeinen der Kamera und bin eigentlich immer gut damit gefahren. Notfalls eine Belichtungsreihe machen und gut. Bei schwierigen Lichtverhältnissen nehme ich M, probiere verschiedene Kombinationen Blende/Zeit/ISO aus und zuhause wird das beste ausgesucht. (Habe ich früher auch so gemacht) Da Zimmer sich im allgemeinen nicht schnell bewegen und erst recht nicht weglaufen, kann man ruhig ein bisschen rumprobiern.
Ist ja nicht wie früher: 24 Bilder machen, Film abgeben, 3 Tage warten, Bilder abholen, SCH... ! ![]()
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Grüße Jens |
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