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#11 | ||
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
M.M. nach ist es meist ein Gehäuseproblem, das bei bestimmten Objektivtypen konstruktiv stärker oder weniger stark auftritt und bei bestimmten Fehlern erst auftritt. Zitat:
Ich selber verwende das Ding auch manchmal zur Gegenprobe. Aber verlassen würde ich mich alleinig nicht. M.E. muß das Target so groß sein, dass es zweifelsfrei und im rechten Winkel erwischt wird. |
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#12 | |
Registriert seit: 24.06.2010
Beiträge: 43
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Zitat:
Wenn man diesen Testaufbau gewissenhaft vornimmt nehme ich schon an, dass dieser doch recht aussagekräftig ist. Motto: einfach probieren. Zum obrigen Punkt: Toleranzen. Ich spreche hier lediglich fertigungstechnische Toleranzen im Objektiv an. |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.12.2010
Beiträge: 13
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Danke für eure Antworten!! Jetzt muss ich nur noch zum Laden fahren und Hand anlegen
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__________________
Ein wenig was von mir: www.mrpase.com |
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#14 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Toleranzen sehe ich in der Unendlichkeitesstellung (war bei alten MInoltas oft ein Problem, gibt es aber nicht mehr mangels Unendlichkeitsstellung), Blendensteuerung (manche Objektive sind da zu hell oder zu denken), aber bitte wo sonst, wo es Auswirkungen auf den AF hat? |
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#15 | |
Registriert seit: 24.06.2010
Beiträge: 43
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Zitat:
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#16 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.197
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Fertigungstoleranzen spielen sehr wohl eine ganz entscheidende Rolle beim AF. Insbesondere Spiel im AF Antrieb wirkt sich auf die Treffsicherheit des AF sehr negativ aus. Das Spiel kann auch bei unterschiedlichen Entfernungen unterschiedlich sein und der Vortrieb des Tubus muss nicht exakt linear mit der Drehbewegung am Gehäuse korrelieren. (Das kann man sehr schön mit ausgeleierten Sigma AF-Antrieben verifizieren.)
Spiel im Tubus und/oder bei beweglichen Objektivgruppen wirkt sich zusätzlich negativ auf die Zentrierung, die planparallele Lage der Schärfeebene, deren Krümmung und auch auf CAs aus. Darunter leidet besonders, aber eben nicht nur, die Präzision der äußeren AF Sensoren. Das liegt auch hauptsächlich daran, dass der Phasen AF eben kein geschlossener Regelkreis ist sondern aus einer relativ stark defokussierten Position heraus bereits die berechnete finale Zielposition ansteuert (nicht regelt!), denn es ist ja gerade der große Vorteil des Phase AF das Maß der Defokussierung sehr exakt bestimmen zu können. Ein kurzer finaler Check kann nur noch grob abweichenden Fokus detektieren und eine ensprechende Korrektur einleiten. Diese Methode gewährleistet insbesondere die (geforderte) hohe AF-Geschwindigkeit. Deshalb ist es besonders bei alten stangengetriebenen Objektiven wichtig, dass diese spielarm arbeiten. Heute fordern wir bei 100% Ansicht eine um "Welten" präzisere AF-Steuerung als dies in den letzten Jahrzehnten (analog) der Fall war. Man sieht das allein schon an den Tiefeschärfenskalen der Objektive. Selbst wenn man z.B. zwei Blenden Reserve einplant, ist an der Grenze des Tiefenschärfenbereichs in 100% Ansicht schlicht immer noch alles Matsch. Deshalb sollte man den damaligen Konstrukteuren auch nicht böse sein... BG Hans Geändert von weberhj (11.02.2011 um 23:31 Uhr) |
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