[Dana]

Es war ja nicht wirklich Fashion. Es passte nur in den Rubriken am besten...wir haben einfach ausprobiert.

Findeste zB das besser?


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Oder das?


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Es war kein "Fashionshooting", sondern einfach ein Treffen, an dem wir verschiedenes versucht haben.

[hennesbender]

Ich persönlich versuche eigentlich immer, den Hintergrund möglichst "sauber" zu halten... die ganzen Linien im Hintergrund lenken mich zu sehr ab.... beim zweiten finde ich aber z.B. die Farbigekeit des Hintergrundes sehr gut. Für meinen persönlichen Geschmack sind daher beide Bilder nicht besser.

Ich weiß zwar nicht wie es da aussieht, aber ich kann dir ja mal sagen, was ich da versucht hätte: Ich hätte die so zwei bis drei Meter vor das Glas gestellt, ich hätte mit einer Brennweite von 100-200 vom Boden liegend fotografiert und darauf geachtet, dass die Strukturen einigermaßen verschwinden, aber dieses blau zu sehen ist. Eventuell noch einen Schirm von links oben, in den sie reinschaut...

P.S.: Und den Bademantelgürtel hätte ich ihr auch weggenommen...

[Sarah]

Hallo Dana,
Das zweite von den neu eingestellten Bildern finde ich eigentlich recht interessant (bzw gefällt mir bisher am besten) gerade wegen den Linien, was meinen Blick aber irritiert ist, dass keine einzige Linie senkrecht oder wagerecht ist.

Mit dem ersten kann ich wenig anfangen, sieht gestellt aus und das weiß vom T-shirt etwas zu hell.

Aber man lernt ja immer dazu

[hennesbender]

Dana hat ihre schräge Phase! ... echt, kein Spass...

[*thomasD*]

Das letzte Bild finde ich interessant - alleine schon aufgrund des Schattens -, sogar ganz gut. Allerdings finden meine Augen keinen Ruhepunkt.

[Dana]

Hennes, du hättest da auf dem Boden liegen können, wie du willst, der Hintergrund wäre unruhig geblieben. Das Darmstadtium ist einfach keine "ruhige, blaugrüne Fläche". Außerdem ging es mir bei dem Bild um den Schatten. Ich finde zB "plane" Hintergründe total langweilig. Ich baue gerne das ein, was drumrum ist.

Und japp, ich hab meine schräge Phase, da is ebe nix grad.

[hennesbender]

War ja nur ein Vorschlag...

[*thomasD*]

Da stelle ich mir grad die Frage: Lichten Frauen Frauen anders ab als Männer das tun?

[Dana]

Diese Frage solltest du auskoppeln und im Café mal zur Diskussion stellen. Da kommen sicher interessante Ergebnisse!

Ich glaube allerdings nicht, dass man das geschlechtsspezifisch trennen kann. Die einen fühlen so, die anderen so...ich glaube nicht, dass sich das auf Frauen und Männer beschränkt.

[simply black]

Ich mag den Ansatz Dana, und ich kanns begründen,
Du bist Du. Du bist eine Persönlichkeit und schaffst es nicht "Standard Schubladen" ab zu geben. Du hast nämlich völlig recht, das ist kein Fashion, und das ist offensichtlich, dass es das auch nicht sein soll. Die Schublade passt nicht, weil Du nämlich - da bin ich wieder bei Dir - Näjhe zum Model erzeugst in Deinen Portraits.
Ich erinnere mich an so ein paar Bilder von Damals, ich glaub er hieß Jannis und war - ich glaub - griechischer Musiker. Herrliche Bilder, die Eure Freundschaft zeigten.
Und auch hier hast Du Nähe zum Modell. Du suchst Augen erzeugst Gefühle....
Du hattest für solche Aufnahmen mieses Wetter, und der Platz ist gerade für dies Wetter noch schlechter, weil er kalt und grau wirkt. Also Besser Wetter abwarten und ...
.. an folgendes denken .-)
Im ersten Bild hakt der unscharfe und nicht bildwichtige Pfosten im VG ihr bein durch, das wirkt irgendwie strange auf mich. Als gewolltes bild, mit einer Konzentration darauf kann das klasse sein. So find ich es etwas störend.
Bild 2 ist herrlich, vielleicht drauf achten, dass die Masten ihr nicht direkt hinter dem Kopf sind? Hier wie im ersten Bild gilt, das Dein Model herrlich freundlich, sympathisch und offen wirkt. Auf eine herrliche Art auch schüchtern. Im close-up Portrait garantiert ein richtiger "Bringer" ist das etwas zu unsicher wenn sie "neckisch" oder "kokett" post. Da kannst Du ihr vielleicht etwas mit gutem Zureden helfen, sie auf zu peppen und Ihr Selbstvertrauen zu geben.
3 Find ich klasse. Das Cyan im Fenster kannst Du , genauso wie ihre Hauttöne noch etwas abdunkeln, um eine gesättigtere, ruhigere Wirkung zu erzielen, aber es ist von der Komposition her wunderschön, und hier passt die dezente, zurückhaltende Art Deines Models wunderbar zur Bildgeschichte.