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13.02.2004, 12:06 | #11 | |
Registriert seit: 11.02.2004
Beiträge: 740
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Re: Objektive für Dynax 7D
Zitat:
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13.02.2004, 12:19 | #12 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
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Re: analoge objektive auf digi-slr
Zitat:
Die ganze Theorie, das man speziell für Digital gerechnete Objektive braucht, ist in der Praxis einfach Quatsch. Mag zwar Theoretisch stimmen, man merkt nur nie etwas davon. Ich habe jetzt zwar auch ein "Digitales" Objektiv, aber nur, weil es für den Brennweitenbereich und die Leistung sehr preiswert ist (Sigma 18-50, 120€). Und egal welche "digitalen" Objektive man auch an die Cam baut, besser als anständig funktionierende "Analoge" sind die auch nicht. Betrifft ohnehin meist nur den Weitwinkel- Bereich, da man hier ja (bei bezahlbaren Cams) besonders weit herunter muß. Im Telebereich gibt es kaum spezielle Digitalobjektive.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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13.02.2004, 12:51 | #13 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Düren
Beiträge: 962
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Hallo Photopeter,
Du hast sicherlich nicht ganz unrecht das sehr gute Objektive aus analogen Zeiten auch den Sprung ins digitale Zeitalter geschafft haben. Allerdings haben diese wirklich guten alten Objektive einen gravierenden Nachteil, sie belasten den Geldbeutel nicht gerade zimperlich. Die neu berechneten Objektive sind kleiner und günstiger, bringen aber sicherlich auch nicht mehr Leistung als sehr gute alte Objektive aus analogen Zeiten. Aber der Preis macht hier die Musik. Beispiel: Ein Canon 28-70/2.8 L für fast 1600,- EUR ist analog/digital ein Top-Objektiv. Ein Tamron 28-75/2.8 XR Di kostet gerade einmal 400,- EUR und bietet die gleichen optischen Leistungen (alleine das USM fehlt) Die aktuellen 6MP Kameras kommen mit den alten Objektiven meist auch noch sehr gut zurecht. Kameras wie die 1Ds haben aber schon mehr als Probleme, da die Objektive die mögliche Leistung stark beschränken. Um deren Möglichkeiten auszunutzen müßten eigentlich völlig neue Objektive her.
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Gruß, Oliver |
13.02.2004, 13:07 | #14 |
Registriert seit: 04.02.2004
Ort: MG
Beiträge: 11.388
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hi,
so war das bei nikon mit "d". ab f90 brauchst du, um das potenzial der kamera und des blitzes zu nutzen objektive mit "d". ich kaufe kein digi-slr-body um funktionseinschränkung zu haben, weil die alten linsen nicht können. genau deswegen habe ich die a1. weil ich hier gut fote zum guten preis. es kommt auf die ansprüche an, die ich stelle und den kosten/nutzen-vergleich, den ich als privater in erster linie im geldbeutel merke. ich habe mal gelernt, das das objektiv die musik macht, deshalb darf ich da nicht sparen, deswegen ist für mich einfach digi-slr = digi-objektiv. und genau hier sehe ich, trennen sich die wege, weil wirklich hier jeder für sich entscheiden muss. man kann da nur durch vergleichen mehr erreichen. aber hier im forum kann man da schon auf das richtige ergebnis kommen. ich hoffe, ich habe zur allg. verwirrung beigetragen. frank |
13.02.2004, 21:11 | #15 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Beiträge: 2.567
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Naja, ich habe (als überzeugter Festbrennweiten Fan) z.B als "Standart- Zoom" ein 2,8-4 28-105 von Sigma. Ist schon ein D- Objektiv(Nikon- D nicht Digital). Und das kostet so etwa 175€. Die Ergebnisse sind absolut in Ordnung damit. Zwar kommt es genau so wenig wie irgend ein anderes Zoom an das 1,8-50, 1,8-85 oder 2,8-105-Micro Nikkor heran, aber für das Geld und den Zoombereich (ca 40 -150 an der S2) ist die Leistung mehr als überzeugend. Da Objektiv ist etwa 10 Jahre alt (und fast mein neuestes) Einschränkungen habe ich damit überhaupt keine, wenn man mal von dem irrsinnig großen Filtergewinde absieht, so das ich keine passenden Filter habe(bin aber ohnehin kein Filterfreund). Und diesen "Nachteil" hat es auch schon analog gehabt.
Die besten Objektive sind ohnehin schon immer die Festbrennweiten gewesen und da hat sich bis heute nichts dran geändert. Und die sind (zumindest bei Nikon) für Analog und Digital gleichermaßen optimal geeignet, egal wie alt sie sind. (AF sollen es aber schon sein, da sonst wirklich Einschränkungen sind) Bei Canon kommt noch erschwerend hinzu, das die meisten Fremdobjektive nicht so toll an den EOS funktionieren. Da muß man häufiger zu den teuren Original- Objektiven greifen, als bei anderen Marken. Ganz deutlich z.B. beim Vergleich des 300D Kit mit dem neuen Sigma 18-50. Das Sigma kann viel mehr als das Kit, nur an der 300D kommt das nie rüber, da ist das eigentlich deutlich schlechtere Canon Objektiv trotzdem meist besser. An anderen DSLR (Nikon, Fuji, Pentax) hingegen funktioniert dieses Billigst- Zoom richtig gut. Aber selbst die speziellen Digitalobjektive können das Potenzial einer 1DS z.B auch nicht ausreizen. Canon hat nach eigenen Aussagen kein einziges Zoom (auch kein für digital optimiertes) im Programm, das die 11 MP auflöst. Nur ein paar Festbrennweiten (auch längst nicht alle, vor allem im WW klappt das nicht) schaffen das. Schließlich ist das ja schon fast eher Mittelformat als KB Qualität. Deswegen halte ich auch gar nichts von dem MP- Wettrürsten bei den DSLR. Ob es nun die 12MP der S2-S3 sind, die 8MP der 1D Mk2 , die 11 MP der 1DS, die 9MP der D2X oder die 14 MP der 14n, alles gehupft wie gesprungen. Keine dieser Kameras hat tatsächlich spürbare Vorteile einer anderen gegenüber. (zumindest in der Bildqualität) Da ist, genau wie bei den Mini-CCD Cams die Grenze des Machbaren (und bezahlbaren) längst erreicht. Es ist einfach falsch zu sagen, man kann eine DSLR nur mit neuen, für digital optimierten, Objektiven ausreizen. Das enstpricht in keinster Weise der Realität. Sondern ausschließlich den Marketing- Abteilungen der Kamera- Hersteller. Ja, man braucht gute Objektive, was sich meist im Preis auswirkt, aber auch nicht immer muß. Aber nur digital optimierte? Nee das isses nicht.
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Lebe lange und in Frieden. Vulkanischer Gruß, Sternzeit 2416,7 Photopeter |
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13.02.2004, 22:22 | #16 | ||
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Beiträge: 6.240
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Zitat:
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Meine HP |
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15.02.2004, 00:04 | #17 |
Registriert seit: 04.02.2004
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Beiträge: 11.388
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hi photopeter,
das d steht bei mir für distance. habe die f90 seit ca. 10 jahren. ich sehe es halt so, wenn ich mein system wechsele, dann richtig. die ergebnisse sind wahrscheinlich nur rechnerrich oder kaufmännisch(von seiten des herstellers) zu bewerten. trotzdem bin ich als bekennender analog-feti immer mehr im digi-fieber. frank |
16.02.2004, 10:20 | #18 |
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.339
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na ja, ist doch besser die kamera ist vom auflösungs Vermögen besser als die Objektive, nur so kann man rechtfertigen diese hohen Preise für bestimte hochwertige Objektive rechtfertigen, Ich denke das die bildbearbeitung noch schneller werden wird und damit die Bildauflösung irgendwie bei 10 - 12 Mb einpegeln wird, und dann kommt die zeit der Verbesserungen im detail. Da wird es dann intressant. Eine DSLR werde ich mir trozdem erst in 3 - 5 Jahren kaufen, denn bis dahin wird sich abzeichnen wer die besten obtionen bietet und die >Preise werden noch nachgeben !!
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16.02.2004, 11:07 | #19 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Eine DSLR von Minolta finde ich vor allem deswegen interessant, weil sie viele gute und von der Dimage her bekannte Features enthalten und ausbauen kann.
Im Übrigen weiß ich aber nicht, ob ich eine DSLR wirklich haben will. Habe SLR's über 25 Jahe benutzt, phantastische Bilder geschossen, aber die Kamera war mir immer zu groß, und die Objektive zuviel. Ich denke, wer diese Erfahrung noch braucht, der soll sich eine kaufen. Oder wer meint, er braucht wirklich ne bessere Kamera. Ansonsten empfehle ich mal diesen Beitrag über einen Dimage-User anzuschauen
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Gruß Fritz |
16.02.2004, 11:29 | #20 |
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Hallo Korfri
alles richtig was du schreibst. Ich freue mich auch immer noch über die Handlichkeit der Dimage. ABER: für mich ist das Argument pro SLR einfach das Rauschverhalten. Da ich häufiger in Umgebungen und Situationen fote, wo ich nicht Blitzen kann, aber wenig Licht ist (z.B. Gottesdienste), komme ich hier häufig an die Grenzen des Dimage-Konzeptes. Natürlich gibt es Wege das hinzubekommen, aber die SLR können das einfach besser. PETER
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