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Alt 27.11.2020, 22:38   #11
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.205
Moin!

Also, es ist definitiv so, dass ich ein normales LAN-Kabel einfach in die LAN-Dose stecke, und dann das andere Ende in die LAN-Buchse des PC. Ich hab dann ohne jede Konfiguration Verbindung ins Internet mit vollen 500 MBit.
Und das in beide Richtungen, also in Down- und Upload. Das stimmt tatsächlich, ich habe gesehen, wie mein Sohn mittels Testprogramm die Bandbreite gemessen hat.

Der Techniker, der die Dose heute installiert hat, ist nach der Montage in den Keller gegangen, um dort etwas zu schalten. Ich vermute, dass im Keller ein Glasfaserkabel ankommt, und dass dort ein passender Router steht, von dem aus dann Kabel in die einzelnen Reihenhäuser verlegt sind.

Der Anbieter ist übrigens Pyur, beim Verbindungstest, bei dem mein Sohn die Geschwindigkeit gemessen hat, wurde als Anbieter allerdings "deutsche Telekom" angegeben.

Zum Anschluss der fritzbox: der Techniker sagte, ich solle sie mittels LAN-Kabel an LAN-Port 1 anschließen, sie würde sich dann die ganzen Zugangsdaten automatisch ziehen.

Ich hab die Fritzbox aber noch nicht, die kommt am Montag. Es ist eine 7350 (oder 7530?).

Meine vorhandene 7590 kann ich auch daran betreiben, ich muss sie dann nur so konfigurieren, dass sie ihr Internet nicht mehr per DSL bekommt, sondern per LAN.

Ich habe von avm eine entsprechende Anleitung geschickt bekommen.

Sie soll sich ganz normal und ohne Einschränkungen nutzen lassen.

Ich bin schon echt gespannt, wie das alles funktionieren wird.
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.11.2020, 23:02   #12
Mangfalltaler
 
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 471
Wenn das wirklich so sein sollte, dass der PC über den Ethernetport direkt ins Internet kommt, dann muss er vom Provider eine Public-IP bekommen, überprüfbar auf der Kommandozeile mit dem Befehl „ipconfig“.

Und ich würde dann nur eines machen - den PC SOFORT ausstöpseln. Die Schutzmechanismen eines einfachen PC-Betriebssystems wie Windows reichen nicht aus, sich gegen die permanenten Angriffe von außen zu wehren - jede Public IP wird gescant und angegriffen.

Also warte bis die Fritzbox mit ihrer eingebauten Firewall installiert wurde.
Mangfalltaler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2020, 23:04   #13
webwolfs
 
 
Registriert seit: 21.05.2004
Beiträge: 1.572
Moin,

ein wenig Senf dabei.

An Lan-Leitungen bitte nicht löten. Die Abschirmung ist eher nicht wiederherstellbar und da entsteht auch ein Sender. Kann man auch Ärger mit kriegen.


25m Kabel in Kat7 gibt es um 20€ sogar bei Amazon.

Die beste Lösung ist, die Fritzbox direkt zu Anschluss zu nehmen und ggf. einen Switch in die obere Etage zu stellen. Für eine galvanische Trennung könnte man auch an eine Glasfaser zwischen den Etagen denken.

Letzlich bietet die Fritzbox auch eine Firewall und du kannst dann sicher sein, dass sich die Geräte hinter der Fritzbox nicht in einem öffentlichen Netz befinden. (saubere Konfiguration der Box vorausgesetzt).
__________________
mfp - mit freundlichen Pfoten

Webwolfs
webwolfs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2020, 23:18   #14
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.205
Zitat:
Zitat von webwolfs Beitrag anzeigen
Moin,

ein wenig Senf dabei.

An Lan-Leitungen bitte nicht löten. Die Abschirmung ist eher nicht wiederherstellbar und da entsteht auch ein Sender. Kann man auch Ärger mit kriegen.


25m Kabel in Kat7 gibt es um 20€ sogar bei Amazon.

Die beste Lösung ist, die Fritzbox direkt zu Anschluss zu nehmen und ggf. einen Switch in die obere Etage zu stellen. Für eine galvanische Trennung könnte man auch an eine Glasfaser zwischen den Etagen denken.

Letzlich bietet die Fritzbox auch eine Firewall und du kannst dann sicher sein, dass sich die Geräte hinter der Fritzbox nicht in einem öffentlichen Netz befinden. (saubere Konfiguration der Box vorausgesetzt).
Ok, also Du meinst, die Fritzbox direkt an die Dose im EG anschließen, und dann das LAN-Kabel von der Fritzbox nach oben verlegen. Dort dann einen Switch anhängen, und daran dann die Geräte im Wohnzimmer (Synology NAS, TV, AV-Receiver, Google Chromecast) an den Switch hängen.

Grundsätzlich wäre das kein Problem, die Synology könnte ich sogar unten lassen, dann nimmt sie oben keinen Platz weg und ich muss da ja praktisch nie physisch dran.

Aber: bisher versorge ich die 2. Etage per WLAN aus der Fritzbox. Wenn die nun im EG steht, wird's eng. Ich könnte allerdings einen Repeater an den Switch anschließen, und dann darüber das WLAN bereitstellen, das sollte funktionieren.

Aber warum meinst Du denn, dass es besser ist, die Fritzbox direkt an den Übergabepunkt zu hängen, statt sie oben zu lassen, und mit einem langen Kabel zu verbinden? Der einzige Unterschied ist doch nur die Länge des Kabels.

Ich habe gerade mal geschaut, die IP-Adresse ist keine interne 192.168.xxx.xxx sondern 77.64.137.xx. Im Moment hängt da der PC von meinem Sohn dran. Das ist vielleicht keine schlaue Idee...
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2020, 23:23   #15
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 4.951
Zitat:
Zitat von bjoern_krueger Beitrag anzeigen
........sondern 77.64.137.xx. Im Moment hängt da der PC von meinem Sohn dran. Das ist vielleicht keine schlaue Idee...
Keine gute Idee.
Erst die Fritzbox, dann den Rest dahinter !!
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.11.2020, 23:41   #16
Mangfalltaler
 
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Kolbermoor
Beiträge: 471
Saublöd, dass wir ein Thema in zwei verschiedenen Threads diskutieren müssen.
Mangfalltaler ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2020, 00:08   #17
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.205
sorry, mein Fehler, war ne blöde Idee...
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2020, 01:08   #18
webwolfs
 
 
Registriert seit: 21.05.2004
Beiträge: 1.572
Zitat:
Zitat von bjoern_krueger Beitrag anzeigen

Ich habe gerade mal geschaut, die IP-Adresse ist keine interne 192.168.xxx.xxx sondern 77.64.137.xx. Im Moment hängt da der PC von meinem Sohn dran. Das ist vielleicht keine schlaue Idee...
Ja. das ist der Grund. Die Geräte sind dann alle in einem Netz (Heimnetz bei Windows) und die Firewall der Fritzbox trennt das Ganze vom öffentlichen Netz ab.
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Webwolfs
webwolfs ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2020, 22:11   #19
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.205
Moin!

Inzwischen habe ich die Fritzbox vom Anbieter erhalten, und sie auch angeschlossen. Sie ist so konfiguriert, dass überhaupt kein Internetanbieter ausgewählt ist.
Als Anschluss ist die Option "Anschluss an externes Modem oder Router" eingestellt, Zugangsdaten werden nicht benötigt. Diese Option kann ich bei meiner 7590 ebenfalls einstellen, sodass ich vermute, dass ich sie unverändert weiter verwenden kann. Es wird ja nur das geändert, was in die Fritzbox reinkommt, also nicht mehr DSL sondern über LAN-Kabel.

Daher werde ich es jetzt wie folgt machen:
Unten an die Übergabedose kommt die bestehende Fritzbox 7590.
Meine Synology NAS inkl. aller daran angeschlossener Geräte kommen ebenfalls nach unten und werden direkt an die FB angeschlossen.

So, und wie bekomme ich das Signal jetzt nach oben?

Ganz einfach, mittels einem als LAN-Brücke konfiguriertem Fritz-Repeater 3000. Der kommt in die erste Etage, wo vorher die Fritzbox stand, und wird per LAN-Kabel mit der Fritzbox verbunden. Dazu muss ich natürlich ein Kabel nach oben legen, aber das geht einigermaßen einfach.

An den Repeater schließe ich per Kabel einen kleinen Switch an, und daran dann die Geräte, die vorher per Kabel an der Fritzbox hingen.

Zusätzlich verwende ich noch die vorhandenen Powerline-Geräte, damit ich auch in der obersten Etage und auf der Dachterrasse ein Signal habe.

Ich denke, das sollte eigentlich alles recht einfach zu konfigurieren sein.

Einzig für die Festnetztelefone, die DECT-Steckdosen und -Heizkörperthermostate werde ich einen DECT-Repeater benötigen, damit das im ganzen Haus funktioniert. Vielleicht geht das ja auch mit der Fritzbox 7530 , die ich von Pyur erhalten habe, vielleicht kann man die ja als DECT-Repeater konfigurieren. Oder ich verwende sie statt dem Repeater, wenn das geht. Da muss ich noch ein Bisschen recherchieren. Wenn das geht, kann ich mir die Repeater auch noch sparen.

Und ja, es war total bescheuert, diesen und den anderen Thread zu teilen...

Viele Grüße,

Björn
bjoern_krueger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2020, 22:57   #20
webwolfs
 
 
Registriert seit: 21.05.2004
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Oder du versuchst, ob die 7530 als Repeater reicht.
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Webwolfs
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