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#141 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.550
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Zitat:
danach (Rezept) habe ich auch gesucht. Die einzig für mich gangbare Lösung bei Glühlampen-/Kunstlicht mit dem 17-35/2,8-4: ich fokussiere bei 35 mm, drücke die MF-Taste und zoome dann auf WW. Hierbei ist der Ausschuss deutlich geringer (<10%) und der Aufwand geringfügig höher. Übrigens tritt dieser Effekt bei Kunstlicht auch bei meinem Sigma 15-30/3,5-4,5 bei 15 mm auf. Auch hier hilft das beschriebene Verfahren. Beide Objektive behalten beim Zoomen den Fokus ausreichend genau bei, auch bei Offenblende. |
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#142 |
Registriert seit: 21.10.2005
Ort: Eppendorf
Beiträge: 410
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Alles klar Jürgen, wenn dies ein systembedingtes Problem ist, habe ich es mehr oder weniger stark ausgeprägt auch bei anderen Objektiven.
Ergo MF foten, solls knackscharf sein. Tschü Karsten ![]() |
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#143 |
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Berlin StegZeh
Beiträge: 325
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Fokustest
Hatte leider grad keine Batterien zur Hand ...
![]() Mit gelocktem zentralen Fokusfeld auf das "b" des Bieres. KoMi 17-35/2,8-4,0 @ 17mm/2,8 http://www.superfloh.dyndns.org/d7d/fokustest.jpg ISO 800 auf Grund der funzeligen Beleuchtung. JPEG xFine, Col+1, S+1. (ja, Stativ ist alt und billig und Plastik und schief ...) |
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#144 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hier mein Erklärungsversuch zum Thema Blende des AF-Moduls: da jede Messung ja durchs offene Objektiv erfolgt, muß man prinzipiell die Lichtstärke des AF-Moduls zu der des Objektivs hinzurechnen; anders gesagt: das AF-Modul nimmt von dem Licht, das beispielsweise nach einem 1.4/85 noch übrig ist, wiederum Licht weg - man müßte also so rechnen, als würde das Licht nacheinander durch 2 Objektive mit unterschiedlicher Lichstärke hindurchfallen, bevor es auf den eigentlichen Sensor trifft. Wobei sich entweder dadurch ein Gesamtwert von 5.6 ergibt, oder aber das AF-Modul mit einer Lichstärke von 1:1.4:5.6 arbeitet (bin zwar kein Mathematiker, aber ich hoffe, ich hab das korrekt formuliert - zumindest dürfte verständlich sein, was ich meine).
Andere Faktoren, die bei Backfocus eine Rolle spielen: Dezentrierung des Objektivs, Lichttemperatur; bestimmte Faktoren werden durch weitere Umstände beeinflußt oder verstärkt, wie eben z.B. im extremen Weitwinkelbereich... Allerdings muß ich sagen, daß ich es einigermaßen schäbig finde, daß der AF nicht die Lichttemperatur berücksichtigen kann, denn das CCD-Zeilenelement könnte ja mühelos Farbinfos zur Verfügung stellen... |
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#145 | ||
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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#146 | ||
Gast
Beiträge: n/a
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#147 |
Registriert seit: 15.07.2005
Ort: Wesel
Beiträge: 1.299
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Hallo zusammen,
man kann mit ziemlicher Sicherheit eine AF so integrieren, daß er bei allen Lichtsituationen korrekt arbeitet, es fragt sich nur, ob man diese Kamera auch noch bezahlen kann. Rein prinzipiell gesehn, müßte ja für jedes Objektiv bei jeder Farbtemperatur ein "Korrekturwert" zur Verfügung gestellt werden, damit der AF immer sitzt, eine perfekte Justierung des AFs bei "normalen" Bedingungen vorausgesetzt. Die Berücksichtigung der Farbtemperatur gibt es auch bei Nikon IMHO nur bei den Profimodellen, die den "Ambientesensor" haben. Quasi alle DSLR haben nun mal bei "Rotlicht" Probleme, auch meine derzeitige Canon 20D hat bei unterschiedlichen Farbtemperaturen des Lichts unterschiedliche AF Ergebnisse, wenn auch nicht so stark, wie es meine D7D hatte, allerdings habe ich es nach der Kur auch nicht mehr großartig getestet. Das Problem wird ja auch gerne bei Live Veranstaltungen von Musikgruppen genutzt, damit keine "Billigbilder" gemacht werden können. Gruß Uwe
__________________
Erfahrungsgemäß ist die Ursache schlechter Bilder fast immer hinter der Kamera zu suchen! |
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#148 | |||
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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#149 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Mir ist eigentlich egal wie der AF technisch gelöst wird. Was mir beim Vergleich D7D gegen D70 auffällt: Die Nikon hat dieses AF-Problem nicht (und hat zudem eine wesentlich treffsichere Belichtungsmessung).
Ich kann mich inzwischen nicht mehr des Eindrucks erwehren das in der D7D ein AF Modul verbaut wurde, das mehr schlecht als recht funktioniert. Das einzige wo ich mich noch auf die Minolta verlassen kann sind Studioaufnahmen und vielleicht "Schneckenrennen". Bei Sport, Action und Kunstlicht, Weitwinkel mache ich lieber Fotos mit der D70, da ich dann max. 5% Ausschuss (Belichtung und/oder Fokus) habe und nicht 50%, wie bei der Minolta. Zumindest bereue ich meine Entscheidung nicht, keinen Zweitbody von Komi gekauft zu haben. Naja, Komi ist eh Geschichte und ob Sony in 3 Monaten was auf die Beine bringt, was die anderen nicht bereits haben, das bezweifele ich ein wenig. Dazu sind zuviele Sachen überarbeitungswürdig: AF-Modul- und Fokussteuerung, Belichtungsmessung, Blitzgerät. Aber vielleicht bekommt man es ja zumindest hin die Bildausrichtung in die Bilddaten zu schreiben... Und vielleicht nimmt sich ja mal ein Techniker des Problems, Blitz auf Kamera und gleichzeitig mittels Winkelsucher Querformataufnahmen zu produzieren, an. @Peanuts Deine Erklärung will mir immer noch nicht einleuchten: 1. Wie wird die Lichtmenge vor dem AF-Sensor bei unterschiedlichen Anfangslichtstärken auf f5.6 reduziert??? 2. Ein unscharfes Abbild wird durch Lichtreduzierung nicht schärfer, sondern nur dunkler. Wieso sollte der Sensor das nun als scharf erkennen? 3. Das der AF eine gewisse Mindestlichtmenge braucht, kann ich nachvollziehen. 4. Irgendwas sieht der AF ja scheinbar scharf, denn bei BF und Kunstlicht ist ja meistens etwas im Hintergrund scharf und die Kameraelektronik sagt das der AF ok ist (sonst würde die D7D ja nicht auslösen). 5. Wieso bekommt man meistens doch ein scharfes Bild in dem man ein zweites, drittes mal die gleiche Stelle anfokussiert? 6. Frage: Wo sitzt der AF Sensor eigentlich? Und was bitte ist die geometrische Öffnung? 7. Wenn ich mir die technischen Daten zu D7D anschaue, dann müßte eigentlich zuerst die Belichtungsmessungsmessung Schwierigkeiten bekommen: AF-Empfindlichkeitsbereich: EV -1 – 18 (ISO 100) Belichtungsmessbereich: EV 0 – 20 (EV 3 – 20 bei der Spotmessung) *bei ISO 100 und Lichtstärke 1,4 |
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#150 | ||||
Gast
Beiträge: n/a
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Angenommen, Du verwendest ein Objektiv mit der Lichtstärke 1:22 (OK, nehmen wir 1:6.5, damit der AF den Betrieb nicht einstellt, aber dadurch verändert sich die Fragestellung nicht), dann sieht der AF-Sensor doch nicht etwa genauso viel Helligkeit wie wenn das 1.4/85er montiert wäre? @schaffmeister: Ich kann hier mal einige Deiner Fragen beantworten: Zitat:
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Das mit den 2 CCDs funktioniert so ähnlich wie der altbekannte Schnittbildindikator, auf dessen Halbkreisen ja auch immer ein relativ scharfes Bild zu sehen ist, auch wenn die übrige Matscheibe völlig verschwommen aussieht - es geht ja gar nicht um die Schärfe innerhalb des Indikators, sondern darum, in den beiden Hälften des Indikators Bilder zur Deckung zu bringen. Ich denke, die eigentliche Schwäche dieses Systems besteht darin, daß es gar nicht die Distanz mißt, sondern nur auf sie rückschließt. |
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