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#91 |
Registriert seit: 26.04.2004
Ort: Zwickau
Beiträge: 956
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hab zwar nur die Hälfte verstanden, aber es klingt gut!
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#92 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
@schaffmeister: sorry, da hab ich mir selbst ein Bein gestellt (Schnellschüsse liefern selten gute Treffer): Folgende Begriffe müssen wir erst definieren, sonst werden die Feinheiten zumindest für die Mitleser absolut unverständlich und ausser Missverständnissen kommt nichts dabei heraus: Kontrastumfang Dichteumfang Dynamikumfang Belichtungsumfang Belichtungsspielraum Gradation 'Gamma' Gibts irgendwo allgemein anerkannte Def. der o.g. Begriffe? Ich kann ja lesen, das kürzt dann das weitere ab. Und vor allem müssen wir festlegen, in welchem Raum der Begriff was bedeutet: Gegenstandsraum (GR, die Welt vor der Linse) Bildraum (BR, das analoge Abbild der Welt auf/im Sensor/Film) 'Dateiraum' (DR, digitalisierte Messwerte des Sensors modulo Dateiformat) Ausgaberaum (AR, was am Monitor/im Ausdruck noch überbleibt) Ich habe 'Kontrastumfang' oben im GR gemeint, was unüblich/ungeschickt ist. Und beim Gebrauch von 'Gradation' war mir gleich unwohl, mir fiel aber nix besseres ein... Nochmal ins unreine: Sei ein Objekt gegeben mit einem min. Helligkeitswert (HW) minh und einem max. HW maxh. delta(minh, maxh) := ... Ich würde das gern weiterdiskutieren (wie soll ich sonst was lernen). Besteht Interesse? Sollten wir/ich dafür besser einen neuen tread aufmachen? Das hat sich ja jetzt deutlich vom Ursprungsthema entfernt. Ich hab jetzt keine Zeit mehr, deshalb hab ich oben erstmal abgebrochen. Das geht halt nicht aus dem hohlen Bauch wenn es korrekte Ergebnisse liefern soll. Wenn es erschöpfend geklärt ist, mach ich gern einen Artikel draus, der nach Freigabe durch die Beteiligten dann ins Glossar oder T&T eingestellt werden kann. Letztes Wort zum Spreizen: In der analogen Welt ist das klasse. In der digitalen Welt zerfällt aber die analytische Spreizfunktion in eine simple Zuordnungstabelle. Man gewinnt absolut nichts, wenn man die max. 4096 unterscheidbaren Werte des 12bit-Formats auf 65536 darstellbare Werte verteilt (alles pro Farbkanal, denn die sind insoweit unabhängig voneinander). Linear (ungespreizt) füllt man einfach Bit0..3 mit Null (so sind die *mrw-Dateien auch zu lesen AFAIK). Echtes Spreizen würde binär 0000 0000 0001 0000 (den kleinsten von Null unterscheidbaren HW-12bit in linearer 16bit-Darstellung) auf 0000 0000 0000 0001 abbilden (high bit first!). Aus dem Bauch sehe ich da 'Quantisierungsrauschen' auf mich zukommen. so long Nachtrag: Mich (und viele andere) stört an der D7*/A* eigentlich nur das Rauschen. Der nicht ausnutzbare 'Dynamikumfang' der Dateien und die geringer als erwartet ausfallende Detailschärfe gehen m.E. darauf zurück. Um mich dem Problem zu nähern (der gleiche Sensortyp liefert in anderen Implementierungen ja bessere Ergebnisse) ist aber noch einiges Nachdenken nötig. Und da rennt man (ich) gern in Sackgassen oder Irrwege, und Eure Antworten/Kommentare können da wieder raushelfen.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#94 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Zitat:
Zum Rauschen der Dimage sei nur soviel gesagt: Störend wirkt buntes Rauschen, während neutrales Rauschen den Schärfeeindruck fördert. Die Dimage rauscht leider Bunt, die Canon DSLR rauschen auch, aber neutral. [Wer es nicht glaubt füge in PS einem Bild Störungen hinzu und spiele mit den Optionen]. Wenn Du eine Studioaufnahme rauschfrei brauchst dann mache einfach 3-5 gleiche Aufnahmen und stacke diese übereinander (google image stacker). Allerdings wirken diese Rauschfreien Bilder dann auch wieder befremdlich (dies ist ein Grund wieso bei Computeranimationen ggf. nachträglich Rauschen hinzugefügt wird). Da du dich ja anscheinend mit den Algorithmen und der Programmierung auskennst, wäre es doch mal eine Idee einen RAW-Konverter zu schreiben der erst einmal jeden 12-bit Wert mit einer vorgegebenen Zahl addiert, oder die Bits shiften kann. Sofern deine Hypothese stimmt würde sich hierdurch ein besseres Ergebnis erzielen lassen, da die Ausgangswerte für die Umrechnung auf 16 bit bestimmbar werden. |
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