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Alt 18.01.2010, 01:57   #1
wutzel
 
 
Registriert seit: 23.05.2005
Ort: Regensburg
Beiträge: 9.415
Also bei mir war es der AF, von Sony gab es damals nur eine A100 und mit dem Tokina 80-200 hatte ich diverse Frusterlebnisse beim AF. Weisser oder schwarzer Riese war nicht bezahlbar aufzutreiben also gabs eine 30D zum günstigen Preis dazu ein optisch sehr gutes 80-200 2.8 zum angemessenen Preis (250€ günstiger als damals ein schwarzer riese). Später kam ne Ur1D mit der ich bisher das zuverlässigste AF-System hatte (besser als bei meiner MKII).
Insgesamt habe ich fast bereut nach der Dimage (5/A1) über die ich eigentlich zu diesem Forum gekommen bin das ich nicht direkt zu Canon gewechselt habe,hätte mir evtl. etwas Frust erspart (SUF war damals das einzige Fotoforum für mich ).

Den Stabi habe ich nie vermisst.

Mittlerweile ist Sony gut aufgestellt im niedrig und Hochpreissegment, die Mittelklasse kann mir persönlich garnix bieten (ich sehe es da wie Roland, 4er Linsen, günstiges 85er).

EDIT: Im Gegensatz zu Melanie war bei mir der Service von Canon immer
ausgesprochen gut, aber oft habe ich ihn nicht benötigt auch wenn man nach diversen aussagen ja Canon´s immer erst zum Service müssen.
__________________
Gruß
Daniel
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Geändert von wutzel (18.01.2010 um 02:00 Uhr)
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Alt 18.01.2010, 08:45   #2
Bobafett
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
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Beiträge: 1.873
Mich hatte bei KoMiSo schon immer der Blitzschuh genervt!

Gruß Christian
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Alt 18.01.2010, 08:57   #3
AlexDragon
Gesperrt
 
 
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Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
Bei mir war es so, dass ich nach über 20 J. Pentax, 2003 über die A1 dann 2004 zur D7D und nun bei Sony gelandet bin - Canon und Nikon kamen nie in Betracht für mich, da meine früheren Fotokollegen mich genervt hatten, mit deren Getue und Aussage, dass es nichts anderes als Canon und Nikon gäbe und ich habe schon immer zu den sogenannten "Underdogs" gehalten

Geändert von AlexDragon (18.01.2010 um 10:05 Uhr)
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Alt 18.01.2010, 09:12   #4
chess
 
 
Registriert seit: 31.10.2006
Ort: Bern
Beiträge: 882
Bei mir waren es hauptsächlich die verfügbaren Linsen. Bei Sony waren die Gläser entweder schwe.....teuer (Zeiss) oder nicht verfügbar (lichtstarke, BEZAHLBARE Festbrennweiten wie z.B. ein 85mm 1,8 oder im Zoombereich ein 4/70-200mm). Und für gebrauchte Minoltagläser die teilweise extrem hohen Gebrauchtpreise zu bezahlen ohne Garantie, wie lange noch Service und Reparaturarbeiten möglich sind, war mir zu unsicher.
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Alt 18.01.2010, 10:22   #5
eiq
 
 
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
Der Hauptgrund waren für mich die Objektive! Ich wollte bessere Objektive haben, da mich die Einsteigerobjektive (70-210/4, 24-105/3,5-4,5) nicht zufrieden stellen konnten. Da ich ausschließlich Festbrennweiten nutzen wollte, war die Auswahl recht übersichtlich. Ein 20/2,8 musste her, ein 28/2, ein 85/1,4 und ein 200/2,8. Ein 50/1,7 und ein 135/2,8 waren schon da.

Das Problem? Das 20/2,8 war leicht aufzutreiben, das 28/2 absolut nicht. Der, der es hatte, gab es nicht wieder her, der, der sich davon trennte, hat Wucherpreise verlangt - und verlangt sie heute noch. Gleiche Geschichte beim 200/2,8, wobei mich dort schon immer die Farbe gestört hat. Ich mag weiße Objektive nicht und kann mich damit absolut nicht anfreunden. Sie sind einfach zu auffällig und daher für mich nicht brauchbar. Das 85/1,4 wäre relativ leicht zu beschaffen gewesen, aber zu der Zeit auch nicht wirklich günstig.

Also den Taschenrechner rausgeholt, bei Ebay nach den Preisen der eigenen Objektive geschaut und ausgerechnet, was die Wunschkombination bei diversen anderen Herstellern kosten würde.

Nikon war gut, aber teuer und ein vernünftiges 28er ist dort nicht zu bekommen. Das alte 28/1,4 war recht gut, aber, wenn man mal eins findet, unbezahlbar. Auch gibt es kein 200er, nur ein 180er. Damit hätte man leben können.

Olympus? Nein, kein Four-Thirds für mich. Spätestens beim manuellen Fokus hat das System keine Chance (focus-by-wire). Von den fehlenden Festbrennweiten ganz zu schweigen.

Pentax? Schöne Limited-Objetkive - leider viele Lücken im Sortiment.

Canon hat alle Objektive, die ich suche - und die sogar noch im aktuellen Sortiment! Sprich rein in den Laden, gekauft, fertig. Und dazu noch mit USM - lautlos und flott. Das kannte ich vorher gar nicht, sondern war von der D7D mit dem Stangen-AF eher das Gegenteil gewohnt.
Problem? Ich konnte Canon überhaupt nicht leiden. Aber da mir der Name letztendlich egal war, habe ich trotzdem zugeschlagen. Mit minimalem finanziellen Aufwand habe ich mir so eine 30D (inzwischen 40D & 1V) mit 20/2,8, 28/1,8, 85/1,8 und 200/2,8 ergattern können und bin nach wie vor sehr zufrieden.

Die angeblich so schlechte Bedienung hatte ich nach einem Tag drin, das Display auf der Oberseite möchte ich nie mehr missen und E-TTL II ist eine Wohltat, wenn man vorher bei KoMi/Sony war. Auch die Tatsache, dass das Bajonett frei von beweglichen Teilen ist, finde ich super. Kein nerviger Blendenhebel und kein schmieriger Stangen-AF. Das Wählrad auf der Rückseite finde ich bei Canon ebenfalls besser gelöst als bei allen anderen Herstellern. Allein die Abblendtaste (für Sony-Nutzer: der Knopf ermöglicht es einem, die Schärfentiefe im Sucher/LV zu kontrollieren) ist bei den meisten Canons auf der falschen Seite gelandet - bei den 1ern zum Glück nicht.

Anfangs hatte ich Angst, dass mir der Bildstabilisator fehlen würde. Tat er anfangs auch, da ich durch die D7D "verlernt" hatte, die Kamera wirklich ruhig zu halten. Als ich das raus hatte, habe ich keine wirklichen Unterschiede gemerkt. Man hat zwar mit dem AS ein zusätzliches Polster gehabt, aber man wusste nie, ob der AS das Bild noch retten kann, oder nicht. Die lustige Anzeige im Sucher war absolut sinnfrei, und erst beim Blick auf das Display (das RAWs natürlich nicht zoomen konnte...) wusste man, ob das Bild wirklich scharf war. Diese Sorge habe ich bei Canon nicht, da ich gar nicht davon ausgehe, dass mich ein AS retten könnte.

Werde ich immer bei Canon bleiben? Bestimmt nicht. Objektive sind schnell verkauft, für gebrauchte Kameras bekommt man sowieso nichts mehr und wenn es irgendwann tolle Objektive und ein vernünftiges Blitzsystem bei Sony gibt, habe ich vielleicht mal wieder eine Sony in der Kameratasche. Wäre mir nur recht, denn der Name, der vorne drauf steht, ist mir vollkommen egal.

Gruß, eiq
eiq ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.01.2010, 12:06   #6
christoph.ruest
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Der Hauptgrund, warum ich zu Sony gekommen bin, war die Tatsache, dass Minolta dicht gemacht hat

Nein im Ernst: ich habe schon als (kleines) Kind mit der Kompakt-Minolta meiner Mutter gespielt und "fotografiert". Irgendwann dann wollte ich mal "was richtiges" haben und kurz darauf gab es eine Aktion: Nikon F60 mit zwei Objektiven (ich glaub so im Bereich 28-200mm) zu einem (wie ich meinte) recht guten Preis. Naja - Ahnung hatte ich damals noch keine - ich wollte einfach eine SLR. Das Set war 50% reduziert und kostete weniger als alle anderen Sets. Also wollte ich los und es kaufen. Nix da - schon ausverkauft

Zuerst war die Enttäuschung gross, aber kurz darauf hat ein Bekannter mir seine Dynax 600si mit Tamron 28-200 und Sigma 24/2,8 angeboten. Dazu noch eine ganze Ladung Filter und Filme. Ich habe eine Mail an den Support von KoMi geschickt und nachgefragt, ob das eine "gute" Kamera sei und was das Set wert sei. Ich bekam gleich eine sehr ausführliche Antwort von einem netten Mitarbeiter mit zahllosen Links zu EBay und Ricardo und einer entsprechenden Erklärung, dass das Set preislich ca. 25% unter dem aktuellen "Einzelpreis" liege und die Kamera wirklich sehr hochwertig und v.A. anfängerfreundlich sei (wegen der wenigen, sehr übersichtlichen Bedienelementen). Ausserdem könnte man mir im Fall des Falles für diese Kamera noch eine günstige Pauschalreparatur anbieten...

Also habe ich zugeschlagen und von da an gings dann halt los...
Schon bald war mir der eingebaute Blitz zu schwach und es musste ein 3500xi her. Damit erst mal die drahtlose Blitzsteuerung entdeckt und es folgte ein zweiter und dritter 3500xi. Dann ein 5400HS. Dann wollte ich mehr Zoom und es kam ein 100-300 (das inzwischen gegen eines mit "APO" eingetauscht wurde ). Ich hab mich in Fotoforen und Bücher eingelesen und irgendwann folgte eine 700si sowie ein 50/1,7. Inzwischen hatte ich auch den Gebrauchtmarkt für mich entdeckt und festgestellt, dass Minolta-Linsen einfach viel günstiger sind als Nikon oder Canon (von Oly und Pentax habe ich eh erst später erfahren, dass es die überhaupt gibt). Die 700si war eine Art "Hassliebe". Sie konnte mehr als die 600si aber ich vermisste die Bedienung der 600si mit den Rädchen. Ich informierte mich über eine würdige Nachfolgerin und kam schliesslich zu einem sehr guten Angebot einer D7. An der hatte ich dann wieder so richtig doll Freude und fotografierte wieder häufiger. Das eine oder andere Objektiv kam dann auch noch dazu...

Mit der Zeit stiegen die meisten Kollegen auf Digital um und ich kaufte mir einen Negativscanner (Minolta ScanDual IV)
Digital war für mich einfach (noch) nicht interessant. Die 5d war mir zu mickrig (ich war mir ja die D7 gewohnt) und die 7d war viel zu teuer. Bis dann eines Tages wieder so ein Angebot kam. Eine 7d gebraucht aus dem Fotogeschäft mit Garantie und nicht mal 2000 Auslösungen inkl. VC mit zweitem Akku und dazu gabs noch ein Tamron 18-35 und das alles zusammen zu einem Preis, den ich heute wohl noch dafür bekäme... Da konnte ich dann einfach nicht mehr widerstehen und war fortan digital unterwegs.
Nach etwa einem halben Jahr ist die 7d dann ausgefallen. Ich dachte mir, wenn ich sie zum Händler bringe, bekomme ich das Geld zurück, aber dafür kann ich mir niemals wieder so eine Kamera kaufen... Also habe ich sie (zusammen mit einem netten Brief) an Minolta geschickt. 4 Wochen später bekam ich ein Paket mit einer "reparierten" Kamera. Ich behaupte bis heute, dass ich keine reparierte sondern eine neue Kamera erhalten habe und ein mir bekannter ehemaliger Servicetechniker von Minolta hat mir später dann auch bestätigt, dass es in der "Endphase" von KoMi durchaus üblich war, Kameras nicht zu reparieren, sondern einfach auszutauschen, solange man noch Neugeräte auf Lager hatte (raus mussten sie ja eh und wenn sie keiner mehr kauft...).

Dann wars das dann mit KoMi und Sony hat den Laden übernommen. Die A100 hat mir überhaupt nicht gefallen und ich stand einfach vor der Entscheidung abwarten oder panisch verkaufen (wie so viele andere). Ich habe mich für das erste entschieden und bin meiner 7d treu geblieben. Dann kam die A700. (Fast) alle Objektive von Minolta kompatibel - super. Blitze mehr oder weniger auch kompatibel - auch super. Und der Rest eh
Die A700 konnte mich mit den technischen Daten und der Bedienung sofort überzeugen. Ausserdem liegt sie super in (meiner) der Hand. Etwas teuer war sie zu Anfang ja schon - aber der Preis kam auch runter und so schenkte ich mir selbst vor ziemlich genau einem Jahr zu Weihnachten eine A700 mit VC, 2. Akku und Metz 58 AF-1. Den Kauf habe ich niemals bereut und ich bin sehr glücklich mit meiner Kamera Ausserdem: Dieses Set (Kamera, Blitz, VC) ist das einzige, was ich bisher neu gekauft habe. Alles andere (Blitze, Zubehör, Objektive) habe ich auf dem Gebrauchtmarkt gekauft und bin bisher noch nie davon enttäuscht worden

Also: ich bleibe bei Sony

Gruss

Christoph
__________________
„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert)
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Alt 18.01.2010, 12:26   #7
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Ich habe im Grunde genommen in fast alle Systeme - außer Pentax - hineingeschnuppert!

Analog war ich zunächst bei Nikon und habe dann blöderweise auf Canon gewechselt. Nach diversen digitalen Kompakten stieg ich dann, als ich mich zwischen einer Pentax istD, Canon 300D, Nikon D100 und Olympus E-300 entscheiden musste, ins E-System ein, obwohl mir die Nikon am besten gefallen hätte.

Auf Minolta wurde ich aufmerksam, als ich mich nach hochwertigen Festbrennweiten im Telebereich umschaute, die damals bei Olympus fehlten bzw. mir zu teuer (300mm 2.8) waren.

Bei Minolta fing es dann mit einer 7D und dem 28-75mm 2.8 noch parallel zur E-300 an. Als ich das damals hoch begehrte 100mm 2.8 Makro an der 7D hatte, war für mich spätestens klar, welches System ausgebaut wird, obwohl da vieles noch ungewiss war!
Nachdem ich auch ein 200mm 2.8 in meine Sammlung aufgenommen hatte, war klar, dass es erst einmal kein Zurück geben wird. Da konnten auch das Zuiko 50mm 2.0 oder das damals einzigartige 14-54mm 2.8-3.4 nichts ändern.

Durch die anhaltende AF-Misere der 7D und der A100 und den überteuerten diversen Riesen, kamen dan neine Zeit lang eine D70S und 400D ins Haus, die ich jeweils mit einem schnellen Tele und einem recht guten WW-Zoom-Objektv einige Zeit mein eigen nennen konnte, nichts ändern!
Vor allem ein optimal justiertes 70-200mm 4 L sah gegen das 200mm 2.8 keinerlei Land!

Die Linsen wären für mich also der letze Grundd, das System zu wechseln. Bei den bodys sehe ich dagegen im Moment eine größere Baustelle, die aber mit einem A700 Nachfolger behoben werden sollte. Diese Zeit warte ich noch ab und dann wird man weiter sehen...
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2010, 15:41   #8
HotShots
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: St.Pantaleon - (Nähe Basel/CH)
Beiträge: 515
Zum Glück muss ich hier nicht viel schreiben, habe mit Sony angefangen (A300) und bin aus Gründen der Photoqualität und der Bedienung auf die A700 umgestiegen...wechseln ? Wozu... es kochen alle nur mit Wasser.... bei Sony ist vielleicht noch ein wenig Salz drinnen, jedoch warte ich ganz entspannt was bei Sony als nächstes kommt....
__________________
"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut".(Henri Cartier-Bresson )

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