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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » 70-200/2,8 oder 70-400/4-5,6
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Alt 27.11.2009, 22:00   #1
Odie
 
 
Registriert seit: 14.12.2007
Ort: Österreich / Graz
Beiträge: 777
Ich habe seit kurzem das Sony 70-200 2.8 und kann es
auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Linse ist einfach nur
Spitze.
Was Objektive mit 400mm Brennweite betrifft, so hatte
ich keine so großen Erfolgserlebnisse damit.
Ich hatte für kurze Zeit das Sigma 100-400 und musste
rasch feststellen, dass es doch recht unpraktisch ist.
Wo ich mit einer Brennweite von 200mm noch "aus der
Hüfte schießen" kann, benötige ich beim 400'er auf
jeden Fall ein gutes Stativ. Selbst mit dem Einbein
hatte ich, bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, so
meine Probleme, mit dem Verwackeln. Eine Alternative
welche ich dir in Kombination mit einem Einbeinstativ
empfehlen kann, ist das Sigma 100-300 4.0.
Es ist auch in der Preisregion unter 2000,- Euro und
ein wirklich guter Weggefährte.
Odie ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.11.2009, 22:04   #2
Bodo90
 
 
Registriert seit: 17.02.2009
Beiträge: 1.410
Achso: Zudem finde ich das 70200 wesentlich handlicher als das 70400er (welches ziemlich dick ist)
Bodo90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:13   #3
Tausendwasser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Seehausen am Staffelsee
Beiträge: 26
Zitat:
Zitat von Bodo90 Beitrag anzeigen
Achso: Zudem finde ich das 70200 wesentlich handlicher als das 70400er (welches ziemlich dick ist)
Definitiv ein Argument :-) merci
Tausendwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:14   #4
Tausendwasser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Seehausen am Staffelsee
Beiträge: 26
Zitat:
Zitat von Odie Beitrag anzeigen
Ich habe seit kurzem das Sony 70-200 2.8 und kann es
auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Linse ist einfach nur
Spitze.
Was Objektive mit 400mm Brennweite betrifft, so hatte
ich keine so großen Erfolgserlebnisse damit.
Ich hatte für kurze Zeit das Sigma 100-400 und musste
rasch feststellen, dass es doch recht unpraktisch ist.
Wo ich mit einer Brennweite von 200mm noch "aus der
Hüfte schießen" kann, benötige ich beim 400'er auf
jeden Fall ein gutes Stativ. Selbst mit dem Einbein
hatte ich, bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, so
meine Probleme, mit dem Verwackeln. Eine Alternative
welche ich dir in Kombination mit einem Einbeinstativ
empfehlen kann, ist das Sigma 100-300 4.0.
Es ist auch in der Preisregion unter 2000,- Euro und
ein wirklich guter Weggefährte.
Danke für deine Meinung und Erfahrungen!!
Tausendwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:03   #5
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von Bodo90 Beitrag anzeigen
Die Qualität der Konverter - bzw des Objektives mit Konverter soll trotzdem noch gut bis sehr gut sein
Das kann ich leider nicht bestätigen. Erst ab Blende 9 bringt die Kombination die Leistung, die man von einer Spitzenoptik erwartet. Das ist wirklich nur Schönwetterfotografie. Das 200er APO braucht dafür nur Blende 7,2 -8.

Das 70-400 hat genau deshalb Eingang in meinen Objektivpark gehalten, obwohl ich den 2-fach Konverter zum 70-200 habe. Der 2xKonverter taugt nur für Festbrennweiten. Mit dem 1,4er Konverter könnte es anders aussehen, ich kann mich erinnern, dass es schon einen Thread dazu gab.

Ich würde mir die Frage ehrlich gesagt anders stellen: "Brauche ich die Lichtstärke?". Wenn ich das 70-400 mit einem Einbein verwende, ist 1/30 gut zu halten. Für Landschaftsaufnahmen in der blauen Stunde ist das gut tauglich, für Kinderfotos bei schlechtem Licht nicht. Stabi und Stativ helfen nicht bei Bewegungsunschärfe.

Pro 70-400:
Das 70-400 deckt den ganzen für Amateure sinnvollen Telebereich ab. Bei 500mm beginnt das Fotografieren "Arbeit" zu werden. Alles wird schwer: Objektiv, Stativ, scharfstellen. Daher mag ich das 500er Reflex so gerne, da ist es nur das Stativ und das scharfstellen.

Pro 70-200
Das 70-200er ist unverzichtbar, wenn man auf alle Fälle ein Foto bekommen muss. Deshalb ist es Standardausrüstung für Fotoreporter. An der 700er wirkt es auch wie ein 300er. Das reicht für den Zoo meistens. Die große Blende zaubert dann auch unattraktiven Hintergrund und Zäune weg. weiterhin ist es eine veritable Portraitlinse an Crop. 135mm und Bl. 3,5 gibt wunderbare Brustportraits, bei 70mm liegt die "klassische" Portraitperspektive mir Bl. 2.8 zur Verfügung.

Offenblendtauglich sind beide, wie man
hier
sehen kann. Wenn man mich nun vor die Wahl stellen würde, welches von beiden ich lieber mag, würde ich mich persönlich für das 70-200 entscheiden. Das Spiel mit der Schärfe/Unschärfe macht mir einfach Spass.

Aus Deiner Beschreibung ist eine Präferenz nur schwer zu entnehmen. Aber wenn du gerne portraitierst, wird dich das 70-200 eher glücklichmachen. Und den 1,7er Konverter git es ja auch noch. Der Reisefotograf mit Wildlife-Ambitionen wird mit dem 70-400er mehr abdecken.

Daher mein Empfehlung: 70-200 möglichst günstig eingekauft.
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (27.11.2009 um 23:15 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.11.2009, 23:13   #6
Tausendwasser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Seehausen am Staffelsee
Beiträge: 26
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Das kann ich leider nicht bestätigen. Erst ab Blende 9 bringt die Kombination die Leistung, die man von einer Spitzenoptik erwartet. Das ist wirklich nur Schönwetterfotografie. Das 200er APO braucht dafür nur Blende 7,2 -8.

Das 70-400 hat genau deshalb Eingang in meinen Objektivpark gehalten, obwohl ich den 2-fach Konverter zum 70-200 habe. Der 2xKonverter taugt nur für Festbrennweiten. Mit dem 1,4er Konverter könnte es anders aussehen, ich kann mich erinnern, dass es schon einen Thread dazu gab.

Ich würde mir die Frage ehrlich gesagt anders stellen: "Brauche ich die Lichtstärke?". Wenn ich das 70-400 mit einem Einbein verwende, ist 1/30 gut zu halten. Für Landschaftsaufnahmen in der blauen Stunde ist das gut tauglich, für Kinderfotos bei schlechtem Licht nicht. Stabi und Stativ helfen nicht bei Bewegungsunschärfe.

Pro 70-400:
Das 70-400 deckt den ganzen für Amateure sinnvollen Telebereich ab. Bei 500mm beginnt das Fotografieren "Arbeit" zu werden. Alles wird schwer: Objektiv, Stativ, scharfstellen. Daher mag ich das 500er Reflex so gerne, da ist es nur das Stativ und das scharfstellen.

Pro 70-200
Das 70-200er ist unverzichtbar, wenn man auf alle Fälle ein Foto bekommen muss. Deshalb ist es Standardausrüstung für Fotoreporter. An der 700er wirkt es auch wie ein 300er. Das reicht für den Zoo meistens. Die große Belnde zaubert dann auch unattraktiven Hintergrund und Zäune weg. weiterhin ist es eine veritable Portraitlinse an Crop. 135mm und Bl. 3,5 gibt wunderbare Brustportraits, bei 70mm liegt die "klassische" Portraitperspektive mir Bl. 2.8 zur Verfügung.

Offenblendtauglich sind beide, wie man hier sehen kann. Wenn man mich nun vor die Wahl stellen würde, welches von beiden ich lieber mag, würde ich mich persönlich für das 70-200 entscheiden. Das Spiel mit der Schärfe/Unschärfe macht mir einfach Spass.

Aus Deiner Beschreibung ist eine Präferenz nur schwer zu entnehmen. Aber wenn su gerne portraitierst, wird dich das 70-200 eher glücklichmachen. Und den 1,7er Konverter git es ja auch noch.

Daher mein Empfehlung: 70-200 möglichst günstig eingekauft.
Danke für deinen Beitrag!
Sehr interessant von einem zu lesen der beides kennt!!
Tausendwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:22   #7
phootobern
 
 
Registriert seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.758
Hallo

Also das 70-400 ist ein absolut Offenblendetaugliches Objektiv. Ich mache die meisten Fotos mit dem Objektiv Freihand, was mit etwas Übung auch gelingt.

Zitat:
Jedoch kannst du dir, wenn du gewillt bist dein volles Budget auf den Tisch zu legen, auch das 70200G+2x Konverter holen und hast qualitativ wahrscheinlich sogar noch selbe Leistung am langen Ende und es ist Lichtstärker.
Also mit dem 2xKonverter ist es bei 400mm nicht Lichtstärker.

Gruss Markus
phootobern ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:29   #8
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Also weils gerade um Lichtstärke geht.
Das 70-400 G hat bei 200mm noch Blende 4,5, man verliert also gegenüber dem 70-200 G 1 bis 1,3 Blenden. Ob das schlimm ist, muss jeder selber wissen.

Zitat:
Tiere im Zoo, Vögel oder an andere Wildtiere näher ran kommen zu können..
Wenn du Zooambitionen hast, dann würde ich mir das 70-400er schon stärker anschauen, oft ist es so, dass einem die Tiere einfach keine Zeit lassen, noch irgendwie den TC ab oder anzubauen. Und bis du fertig bist, liegt der Löwe schon wieder irgendwo faul in der Ecke rum. Da ärgert man sich dann schon.

Für Singvögel musst du selbst mit 400mm noch auf 3 Meter ran. Kannst dir ja mal meine Bilder hier in der Galerie anschauen, alle Vogelbilder sind mit 400mm am APS-C ausm Tarnzelt mit 3 Meter Entfernung entstanden.
Beim 70-200 + TC bleibt da nicht mehr viel Budget für eine Futterstelle und ein Tarnzelt. Ausserdem sollte man das 70-200er mit 2x TC schon ablenden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Da spielt aber das Licht nicht immer mit.

Wildtiere sind immer schwierig, da bin ich aber auch relativ unerfahren. Ohne Tarnzelt oder Tarnumhang ist man da auch relativ aufgeschmissen. Dann gehts bei der Geruchstarnung weiter, damit die Tiere einen nicht wittern können.
Dann ist es evtl. auch empfehlenswert, die Tiere mit Lockmitteln zu einer bestimmten Stelle zu locken. (Gibts alles im Jagdzubehörhandel). Ein gutes Stativ sollte auch nicht fehlen, man ist oft früh am Morgen unterwegs und da kann man mit einem Stativ unnötige Isoerhöhungen vermeiden. 1/100 kan man evtl. schon noch halten, aber warum sollte man 1/100 nehmen, wenn das motiv auch mit 1/50 scharf wird?
Ausserdem hat man die kamera im Tarnzelt mit Stativ immer griffbereit vor sich stehen.
Zeitmangel sollte man auch nicht haben. Die Tiere sind keine Models, die Befehle entgegen nehmen und ausführen. Auch mit gewisser Beeinflussung durch Lockmittel etc... ist es immer noch ein Glücksspiel.

Fazit der ganzen Geschichte:
Wenn du nicht gewillt bist, dich dieser Herausforderungen zu stellen, dann macht die Tierfotografie auf Dauer zumindest ausserhalb des Zoos nicht wirklich Spaß, weil man einfach keine sehr guten Ergebnisse erzielen kann. In diesem Fall kauf dir lieber das 70-200 G und erfreu dich der großen Blende. Andernfalls nimm dir das 70-400 G und erfeu dich der großen Flexibilität in der Praxis. Die Lichtstärke reicht da locker aus, weil man sowieso immer ein gewisses Maß an Schärfentiefe braucht.
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:54   #9
Tausendwasser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Seehausen am Staffelsee
Beiträge: 26
Zitat:
Zitat von el-ray Beitrag anzeigen
Also weils gerade um Lichtstärke geht.
Das 70-400 G hat bei 200mm noch Blende 4,5, man verliert also gegenüber dem 70-200 G 1 bis 1,3 Blenden. Ob das schlimm ist, muss jeder selber wissen.



Wenn du Zooambitionen hast, dann würde ich mir das 70-400er schon stärker anschauen, oft ist es so, dass einem die Tiere einfach keine Zeit lassen, noch irgendwie den TC ab oder anzubauen. Und bis du fertig bist, liegt der Löwe schon wieder irgendwo faul in der Ecke rum. Da ärgert man sich dann schon.

Für Singvögel musst du selbst mit 400mm noch auf 3 Meter ran. Kannst dir ja mal meine Bilder hier in der Galerie anschauen, alle Vogelbilder sind mit 400mm am APS-C ausm Tarnzelt mit 3 Meter Entfernung entstanden.
Beim 70-200 + TC bleibt da nicht mehr viel Budget für eine Futterstelle und ein Tarnzelt. Ausserdem sollte man das 70-200er mit 2x TC schon ablenden, um gute Ergebnisse zu erzielen. Da spielt aber das Licht nicht immer mit.

Wildtiere sind immer schwierig, da bin ich aber auch relativ unerfahren. Ohne Tarnzelt oder Tarnumhang ist man da auch relativ aufgeschmissen. Dann gehts bei der Geruchstarnung weiter, damit die Tiere einen nicht wittern können.
Dann ist es evtl. auch empfehlenswert, die Tiere mit Lockmitteln zu einer bestimmten Stelle zu locken. (Gibts alles im Jagdzubehörhandel). Ein gutes Stativ sollte auch nicht fehlen, man ist oft früh am Morgen unterwegs und da kann man mit einem Stativ unnötige Isoerhöhungen vermeiden. 1/100 kan man evtl. schon noch halten, aber warum sollte man 1/100 nehmen, wenn das motiv auch mit 1/50 scharf wird?
Ausserdem hat man die kamera im Tarnzelt mit Stativ immer griffbereit vor sich stehen.
Zeitmangel sollte man auch nicht haben. Die Tiere sind keine Models, die Befehle entgegen nehmen und ausführen. Auch mit gewisser Beeinflussung durch Lockmittel etc... ist es immer noch ein Glücksspiel.

Fazit der ganzen Geschichte:
Wenn du nicht gewillt bist, dich dieser Herausforderungen zu stellen, dann macht die Tierfotografie auf Dauer zumindest ausserhalb des Zoos nicht wirklich Spaß, weil man einfach keine sehr guten Ergebnisse erzielen kann. In diesem Fall kauf dir lieber das 70-200 G und erfreu dich der großen Blende. Andernfalls nimm dir das 70-400 G und erfeu dich der großen Flexibilität in der Praxis. Die Lichtstärke reicht da locker aus, weil man sowieso immer ein gewisses Maß an Schärfentiefe braucht.
Danke elray!
Hab deine Meinung gerne gelesen :-) Deine Meisen sind stark!!
Tausendwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2009, 23:56   #10
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Zitat:
Danke elray!
Hab deine Meinung gerne gelesen :-)
Immer wieder gerne

Zitat:
Deine Meisen sind stark!!
Danke! ich geb mein bestes
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
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