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» Zwischenthema: Bildgestaltung/-wirkung, Fotografierverhalten und Technologie |
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#1 |
Registriert seit: 08.02.2005
Ort: Kaufbeuren
Beiträge: 910
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Erst einmal vielen Dank für diesen Thread, weil er sich wohltuend von den vielen Technik-Threads unterscheidet und sich mit dem Thema Fotografie auseinandersetzt.
Ich kann dazu sagen, daß es ähnliche Überlegungen waren die mich zurück zum Vollformat der Alpha 900 gebracht haben. Ob wirklich die 'Verhältnisse' innerhalb des Bildes beim Vollformat stimmiger und attraktiver sind möchte ich jetzt nicht behaupten. Vielleicht ist es vielmehr die einzigartige Wirkung eines Velvia 50, der die besondere Note ausmacht. Hinsichtlich der Bildkomposition gebe ich dir zu 100% Recht, auch wenn ich mich oute aus bequemlichkeitsgründen oft auf das Stativ verzichtet zu haben. Aber ich gehöre, damals analog wie auch heute digital, immer noch zu denen die „ewig“ lang versuchen den richtigen Bildausschnitt im Sucher zu finden und die gesamte Bildkomposition schon an der Kamera zu machen. Genau aus diesem Grund ist für mich die Suchergröße einer Vollformat-Kamera und insbesondere der A900 extrem wichtig. Der Dynamikumfang der Alpha 900 ist sicherlich auf einem sehr hohen Niveau. Ob er so viel größer ist als bei der A700 kann ich jedoch noch nicht abschließend beurteilen, dazu habe ich die Kamera noch nicht lange genug. Der gesamte Dynamikumfang (Dichteumfang) liegt in etwa auf dem Niveau des Velvias, allerdings ist die Minimal- und Maximaldichte durch die Gradationskurve des Films anders verteilt. Der Velvia ist im Bereich der Lichter sicherlich noch ein Stück besser als der Sensor der A900 und jeder anderen Digitalkamera. Gruß Roland |
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#2 |
Registriert seit: 14.08.2007
Beiträge: 129
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Was die Bildgestaltung angeht, ist mir neulich aufgefallen, dass ich Kompositionen im Sucher immer ganz toll finde, die (laut Exif) mit 28-30mm gemacht werden. Am Rechner gefällt mir dieselbe Szene, zu Vergleichszwecken mit 35mm (laut Exif) aufgenommen, jedoch viel besser...
![]() Viele Grüße Michael |
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#3 |
Registriert seit: 02.09.2007
Beiträge: 9
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Mein Vergleich sieht folgend aus:
Analog zu Digital (A100): ICh muss selbstkritisch zugeben, dass ich trotz Crop und begrenzten Sucher als Fotograf definitiv besser geworden bin. Das hängt einfach mit der direkten Kontrolle der Parameterkombinationen am Displaybild zusammen. Bis man früher am Vergrösserer sass, waren doch so manche benutzten Werte wieder vergessen, bzw. blieb oft die unbefriedigte Frage offen "hätte ich vielleicht doch die Blende...." A100 zu A900: Vom Übegerät wieder zurück zum befriedigenden Gerät: V.a. aufgrund des Suchers lässt sich wieder fotografisch arbeiten. Und ja: v.a. aufgrund des Bewusstseins der Datenmenge, die man mit jedem Spiegelschlag produziert sind meine Fotos wesentlich überlegter und "gecheckter" als mit der A100. Im Studio komme ich inzwischen mit ca. 1/3 der Fotos pro Serie aus. Das macht auch Sinn. Grüsse uli |
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#4 |
Registriert seit: 05.02.2008
Beiträge: 129
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Hallo alle miteinander !
Auch ich hab mir die Fotos von früher angeschaut und das gleiche erlebt wir ihr, aber mir ist das schon Früher aufgefallen und zwar im Vergleich von Mittelformat-Fotografie und Kleinbild-Fotografie (ale beide Analog). Auch dort habe ich mit MF in Aufbau und Komposition bessere Fotos als mit KB gemacht. Der Sucher der 900 ist ein Taum und macht die Arbeit eines Brillenträgers wesentlich einfacher als der der 700. A pro po Live Five,ich halte es an einer SLR für überbewertet |
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