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#1 |
Registriert seit: 08.02.2004
Ort: B-5100 Jambes
Beiträge: 3
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A 1 - Einstellungen unter extremen Lichtverhältnissen?
Zunächst mal Hallo ins Forum- ich heiße Peter, bin 49 Jahre alt , von Beruf Innenarchitekt, lebe und arbeite seit 15 Jahren für die Deutsche Möbelindustrie hier in Belgien
Euch allen ein ganz herzliches Dankeschön für dieses hervorragende und informative Forum- ohne euch hätte ich wahrscheinlich wieder Sony gekauft . Seit 2 Wochen bin ich aber nun stolzer Besitzer eine A1 und habe dank der Einstellungen von WinSoft schon viele schöne Fotos gemacht. Die Diskussionen über das Rauschverhalten finde ich mittlerweile etwas übertrieben- ich mache immer Fotos ohne Objektivdeckel und meistens bei normalen Lichtverhältnissen und bin voll zufrieden. Der Spaßfaktor wiegt das allemal auf und das bisschen Rauschen bei schlechterem Licht ist mit Noise Ninja doch im nu weg. Doch nun zu meinen Fragen angesichts eines bevorstehenden Urlaubes in Ägypten: 1) Wäre es nicht besser bei gleißendem Licht den momentan gem. WinSoft auf +1 eingestellten Kontrast der Kamera generell etwas zu reduzieren- hat einer von euch da Erfahrungen? ( die goldene Stunde am Morgen ist mir da unten einfach zu früh ) 2) Gibt es bei Panoramen unter diesen extremen Lichtverhältnissen etwas zu beachten? Momentan stelle ich alles auf manuell, wobei ich die Belichtung an Hand des Displays an der hellsten Stelle des Panos kontrolliere, was da wegen der Sonne wahrscheinlich nicht gehen wird. Kann mir eventuell einer von euch mit Einstellungen helfen? Viele Grüße aus Belgien Peter |
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#2 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.953
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Leider kann ich nicht groß helfen, aber im Urlaub in sonnigen gefilden nutze ich sehr oft einen POL-Filter!
Und mittags versuche ich das fotografieren wenn möglich ganz zu unterlassen. Andere werden hier sicherlich noch den einen oder anderen Tipp geben können. Und nicht zu vergessen, ein herzliches willkommen hier im Forum, und weiterhin viel Spaß mit der A1. Und das wir die Ergebnisse hier zumindest zum Teil auch zu sehen bekommen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#3 |
Erleuchter
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 26.668
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Hallo Peter,
ein herzliches Willkommen im Forum und viel Spass mit der A1 und uns. Ich kann Dir nicht helfen, aber Du wirst sicherlich bald die Antwort erhalten. |
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#4 |
Registriert seit: 22.11.2003
Beiträge: 514
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Ein Tipp, Sonnenbrille für dei Kamera:
Besorge Dir einen Graufilter. 4x entspricht -2 Blendenstufen 8x entspricht -3 Blendenstufen So bekommst Du bei den extremen Lichtverhältnissen wieder einen größeren Belichtungsspielraum. Mehr muß man eigentlich nicht beachten. Gut, die harten Kontraste natürlich nicht durch +Korrektur noch verstärken. Das hast Du richtig erkannt.
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Gruß, Volker |
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#5 |
Registriert seit: 20.12.2003
Ort: F-75002 Paris
Beiträge: 232
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Bei der A1 braucht man Graufilter eigentlich nur, wenn man Verwischeffekte bei bewegten Motivteilen (z. B. fliessendes Wasser) erzielen will. Sonst kann man mit der Belichtungszeit bis auf 1/16000 sec runter und sollte damit bei Sonnenwetter selbst mit offener Blende keine Überbelichtung haben.
Till |
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#6 |
Registriert seit: 22.11.2003
Beiträge: 514
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Hallo Till,
habe ich von Überbelichtungen gesprochen ? ![]() Viele Bilder gewinnen ja erst durch gewollte Bewegungsunschärfen. Und genau das wird Dir dort sonst wohl kaum gelingen. ![]()
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Gruß, Volker |
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#7 |
Registriert seit: 08.02.2004
Ort: Bergneustadt
Beiträge: 268
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Nun, abgesehen, davon dass dort wohl häufiger die Sonne scheint; so viel heller als hier ist es nicht unbedingt.
Ich würde mich da überwiegend auf die Belichtungsautomatiken verlassen. Nutze die Spotmessung und aktiviere die Belichtungspriorität für den EVF/LCD-Monitor. Damit kannst Du bereits vor der Aufnahme beobachten, wie sich die Belichtungsmessung auf die Aufnahme auswirkt. Aufpassen solltest Du - wie Du selber sagst - vor allem wegen der starken Kontraste - insbesondere in den Mittagsstunden. Stelle die Kontrastverstärkung der Kamera auf null. Aber auch so kann es vorkommen, das die Kamera die hohen Helligkeitsunterschiede im Bild nicht packt. Je nachdem, wie die Belichtung ausfällt, können die hellen Bereiche überbelichtet sein, oder die dunklen unterbelichtet. Eine Belichtungsreihe kann hier helfen, den optimalen Kompromiss zu finden. Das gilt natürlich auch für die von Dir erwähnten Panoramen. Die von dir erwähnte Methode der Messung an den hellsten Stellen wird warscheinlich dazu führen, dass die dunklen Partien absaufen, d.h. unterbelichtet werden und an Zeichnung verlieren. Das war früher bei Dia-Filmen sehr beliebt, da diese sehr empfindlich auf Überbelichtung reagierten. Ein Graufilter kann hier nicht helfen. Er reduziert die Gesamthelligkeit im Bild, ändert aber nichts an den Kontrastverhältnissen. Tipp dazu: gehe mittags lieber einen Kaffee trinken und verschiebe die fotografischen Aktivitäten auf den Nachmittag und den Abend. Da ist das Licht besser. Es verleiht den Motiven mehr Zeichnung und die Kontraste sind beherrschbarer. Übrigens gibt´s die blaue Stunde auch am Abend. Viel Spaß bei den Pharaonen ![]() |
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#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.256
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Die Kontrast-Verstärkung macht viele Bilder attraktiver, ok.
Aber sie birgt genauso wie eine Unter- oder Überbelichtung die Gefahr, daß Bildinformationen verloren gehen könnten. Ich habe auch in deutschen Gefilden schon erlebt, daß der Himmel über einem Park eintönig weiß wurde, was sogar schon im Sucher zu erkennen war. Es war ein sonniger heller Tag, aber der Himmel war zart und hell verschleiert. Überraschenderweise half nur eine Kontrastreduzierung auf -2, den weißen Himmel zu beseitigen, und ein Bild aufzunehmen, bei dem der Himmel die zarten weißen Wolken zeigte. Nichts anderes half, nur diese Maßnahme. Ich denke, jeder muß mal diese Erfahrung erstmal machen. Seit damals fotografiere ich eher ohne standardäßige Kontrastverstärkung, und setze diese Regler nur noch ganz bewußt und geplant ein, wenn ich sie mal für sinnvoll halte, sowohl negativ als auch positiv. Wenn ein Bild nach absichtlicher Kontrastminderung zu flau erscheint, kann man es besser nachbearbeiten als wenn es ausgebrannte Stellen enthält. Das läßt sich nämlich gar nicht mehr reparieren. Meine frühere Dimage D7 neigte etwas zu flauen kontrastarmen und überbelichteten Bildern. Die A1 dagegen nicht; dort stimmt die Normaleinstellung schon ganz gut mit meinen persönlichen Vorstellungen überein. Insoweit empfehle ich, die Augen offen zu halten, und selbstkritisch zu arbeiten, und durchaus auch mal zu experimentieren.
__________________
Gruß Fritz |
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#9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich fotografiere seit vielen Jahren in Ägypten, allerdings bisher analog, das soll sich aber in diesem Jahr ändern.
Die Beleuchtung in Ägypten hängt auch von der Jahreszeit ab, von Nov./Febr. ist sie ähnlich wie im deutschen Sommer bei guten Wetter. Die beste Zeit für Landschaftsaufnahmen sind die Morgen- und Nachmittagsstunden. Am Roten Meer unter Wasser sieht es aber schon anders aus, dort ist die Mittagszeit für Aufnahmen ideal. Bei Personenaufnahmen ist ein Aufhellblitz häufig von Vorteil, um zu starke Kontraste zu mildern. Bei Strandaufnahmen eventuell der Kontrast etwas reduzieren, man kann die Wirkung bei Digitalaufnahmen ja schnell kontrollieren. Ich habe ausser UV-FILTER als Objektivschutz keine weiteren Filter verwendet. MfG wave |
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