Zitat:
Zitat von gpo
Ich gehe mal davon aus...das es sich um "fertige Bilder" handelt?
dann sind die sicher auch geschärft, natürlich JPGs...
sowas bekommst du ganz schlecht kleingerechnet!!!
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Entschuldigung, aber da muss ich widersprechen. Bilder kleinzurechnen geht immer. Wenn Pixel verloren gehen (durch das Kleinrechnen) gehen auch die hier angesprochenen Aliasing-Effekte (Treppchenbildung) verloren. Kommt natürlich auf den Grad der Verkleinerung an!
Aber auch andere negative Bildelemente wie Rauschen, Moire und CA's gehen durch Verkleinerung verloren. Nix anderes ist die Ausgabe als Foto, daher wird immer geraten "Nicht bei 100% am Monitor gucken, sondern als 10x15 Print", wenn es jemand allzu genau mit den vermeintlich technischen Mängeln seiner Kamera nimmt.
Dennoch hat Gerd in der Hinsicht recht, dass erst nach dem Festlegen des Ausgangsformates destruktive (finale) Pixeländerungen (zB Scharfzeichnen) durchgeführt werden (sollten).
Jedoch ist dies in der Praxis häufig nicht der Fall (Wie auch Gerd von seinen Kunden zu berichten wissen wird

). Und es stellt sich auch die Frage des Aufwandes. Als Hobbyknipser weiss man vorher nicht, ob das Portrait des/der Liebsten später mal als A0 Druck im Schlafzimmer hängen wird, oder es als Snapshot in 640x480 in einer 4images Galerie versauert :-)
Aber genug philosophiert. Zurück zur Problemlösung. Es scheint ja eher ein Software- denn ein Workflow-Problem zu sein, da es ja anscheinend vorher zufriedenstellend lief.