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#14 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Die Frage, die uns hier momentan bewegt ist ja, was passiert, wenn quasi verschiedene Schärfeebenen auf einem der 11 AF-Sensoren (bzw. speziell dem zentralen Sensor) zusammen fallen. Also wenn der zentrale Kreuzsensor aufgrund seiner physikalischen Größe sowohl das (vordere) Hauptmotiv, als auch den Hintergrund erfasst. Entscheidet er sich dann für den besseren Kontrast (wovon ich ausgehe), nimmt er den kürzeren (wie manche, wohl wegen der zitierten Buchpassage, meinen) oder längeren Abstand (wofür manche Praxiserfahrungen sprechen), oder entscheidet gar der Zufall? Die meisten berichten ja von Backfokusproblemen, was dafür sprechen könnte, daß die Kamera sich eher für längere Abstände entscheidet. Ich kann und will mich da mangels genügend Erfahrung mit der A700 nicht festlegen, ich kann nur sagen, daß meine Kamera auch nicht so genau fokussiert wie erhofft. Ich werde sie wohl demnächst einschicken und dann mal weiter sehen. Bei meiner D5D hat das damals wahre Wunder bewirkt, die Kamera (und auch einige meiner Objektive) war(en) wie ausgewechselt. Ich würde mich auch davor hüten, jede Fokusabweichung nur auf die physikalische Größe oder Lage des/der Fokussensors/en zu schieben - da spielen ja noch einige Faktoren mehr eine Rolle. Trotzdem ist das Thema natürlich interessant und diskussionswürdig. Auch bei der D7D und den anderen Kameras mit dem gleichen Fokusmodul liegen die AF-Sensoren nicht immer exakt unter den Markierungen im Sucher, bzw. sind auch größer als man meint, das wäre also prinzipiell nichts neues. Das sind aber die Fokusprobleme an sich natürlich auch nicht.
__________________
Gruß Jens |
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