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#1 |
Registriert seit: 28.04.2006
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Beiträge: 702
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Super und vielen Dank
![]() ![]() ![]() Weiter so. Voll spannend ![]() Gruß Holly |
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#2 |
Registriert seit: 07.05.2008
Beiträge: 5
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ja, genau, hechel hechel lechz lechz.....
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
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12bit vs 14 bit oder Legenden und Wahrheiten
(Gemeinschaftstext von Norbert und Black)
Die einen preisen in ihren Werbeaussagen die Möglichkeiten von 14 bit, die andere Fraktion hält dagegen, Unfug, braucht niemand, JPegs haben eh nur 8 bits) Wo liegt da die Wahrheit und wo Dichtung? Nun ja, wie im wirklichen Leben, irgendwo dazwischen. Ganz ohne Grund werden Samplings von Digibacks wie PhaseOne nicht mit 16 bits arbeiten, und der Grund wird eher nicht sein, das die Ingenieure Langeweile beim entwicklen hatten. Die erste gerne gehörte These: 14 bits ermöglichen einen wesentlich höheren Dynamikumfang. In der Theorie richtig, allerdings praktischer Quatsch. Wenn die Sensorzelle auf grund ihres mieserablen Dynamikumfangs schon überläuft, bringts gar nichts, ob ich die mit 8 bit, 12 bit, 14 bit oder 16 bits Sample, oberer Anschlag ist oberer Anschlag. Im raw machts vielleicht eine halbe EV aus, wenn ich grade in den Lichtern mehr Zwischenstufen habe. Zweite These: Man siehts einem normalen Bild nicht an, obs ein 12 bit oder 14 bit ist. Stimmt, aber.... Wenn das Bild unkritisch vom Dynamikumfang ist und keiner gröberen EBV unterzogen wird, ist es sowas von egal. Da kann auch ein 8bit JPEG ausreichend sein. Dritte These: 14 Bits geben einem mehr Tonwertabstufungen in der EBV Yep, tuen sie wobei das unerblich ist, wenn ich da ohne viel EBV rangehe. AUs eigener Erfahrung kann ich (Black) da zu sagen, das im Studiobereich, gerade wenn SW-Umsetzungen etc geplant sind, ich bei der wahl zwischen meinen Body´s mittlerweile lieber zur MKIII als zur 5d greife. die 5d hält weiter ihr Metier beim Freistellen oder um den letzen Touch pastischer Wirkung rauszukitzeln oder beim Nichtstudioeinsatz von Ultraweitwinkeln) Vierte These: 14 bit samplen nur genau das Bildrauschen: Genau sinnhaftig wie These eins, in der Theorie richtig, aber.... man geht bei heutigen Sensoren von etwa 1700 Elektronen pro Quadratmikrometer als Full-Well-Capacity aus. Unter Berücksichtigung der Sensorgröße z.B. einer Mark III ergeben sich als WFC ca 90000 Elektronen, die in 16384 Stufen gesampled werden. Hier liegt die Nutzanzahl an Elektronen wesentlich über den Samplingstufen. Als beispeil man an einer Kompakten, Sony DCS H3 WFC von etwa 8000 Ektronen, hier lassen sich gerade so eben noch 12 Bits abtasten, wobei da der Rausch/Signalabstand schon arg gering wird. Unser Fazit ist da eher: Nett wenn man sie hat, es schadet nicht. Bei kritischen Bildern oder welchen, an die man mit EBV ranwill oder muß, geben die 14 Bits doch schon einiges an Reserven. Norbert & Black |
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#4 |
Registriert seit: 07.03.2006
Ort: Helmstedt / Wolfsburg
Beiträge: 1.166
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Gibts irgendwo auch Bilder zu sehen, auf denen die Schlußfolgerungen beruhen?
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#5 |
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Kiel
Beiträge: 702
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Hallo
Wann geht es hier endlich weiter mit dem super Vergleich ![]() ![]() ![]() Bin schon ganz gespannt. ![]() Gruß Der neugierige Holly |
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#6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
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Zitat:
Black |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.08.2005
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So, nach extrem langer Zeit kommt wieder die Fortsetzung.
Ich war leider beruflich die letzten Monate arg eingespannt, Norbert trieb sich ebenfalls auf anderen Kontinenten rum und so wars etwas schwierig, alle Leute zusammen zu ekommen. Weiter ging es mit einigen Tests zum Autofokus. Auf dem Parcour stand zum ersten unsere vom letzen Jahr bekannte Landstraße bei Jülich, eine Sporthalle bei miesem Licht und meine Vögelchen an meinem See. Im ersten Teil heißt es aber: Return of Fireblade Es ward ein schöner heißer Mittag, Außentemp >30 Grad als wir uns mit unserem Freunden von der "Rennleitung" an der Landstraße bei Jülich verabredeten. Vorbereitet war alles, meine alten Lichtschranken vom letzten Jahr funktionierten noch, und in den Tagen zuvor hatte ich einen Nikon undeinen Fernauslöser für die Alpha so umgebaut, daß die Lichtschranken mit der Zusatzschaltung dieCams auslösen konnten.So quälte ich mich bei brütender Hitze in meinen Rennkombi und machte mich bewaffnet mit 2 Litern Trinkwasser auf den Weg. Unsere Bekannten von der Rennleitung waren schon am Ort, behördlich und versicherungstechnisch lief das wie damals als Unterweisung in Anlagen zur Geschwindigkeitsmessung für die "grünen" Kollegen. Als Testparcour hatten wir folgendes beschlossen, -Fester Mittelsensor auf allen Cams, verschiedene Geschwindigkeiten, Motorrad deckt die ganze Zeit den Sensor ab, gerade Draufzufahrt -Fester Außensensor auf allen Cams, verschiedene Geschwindigkeiten, Motorrad deckt die ganze Zeit den Sensor ab, gerade Draufzufahrt -Freie Sensorwahl, verschiedene geschwindigkeiten Motorrad deckt die ganze Zeit die Sensoren ab, gerade Draufzufahrt Freie Sensorwahl, Motorrad bewegt sich von links nach rechts durchs Sensorfeld auch verschiedene Geschwindigkeiten, schräge Darufzufahrt Die Cams standen auf Stativ, auf den Bajonetten waren jeweils die Edelausführungen der 70-200mm/2.8 Optiken, Alle Cams auf AF-C bzw AI-Servo und Sereinbildfunktion. Die Lichtschranken wurden so ausgelegt, das beginn bei 60m Entfernung und Ende bei 5 Meter Entfernung ergab. Alle Optiken wurden vor einem Durchlauf auf die 10m Entferungsmarke gedreht. Meine Freunde von der Rennleitung malten mir dann Striche auf die Fahrbahn, auf denen ich fahren mußte, damit die Bahn entsprendend unseren Testvorgaben im Sucher war. Und dann gings schon los,- erste Fahrt quasi im Leerlauf bei 50 km/H Fester Mittelsensor: Die A350 hatte hier schon ihre Probleme, es gab zwar Treffer aber auch viele Nirvanafokussierungen Die A700 schaffte es, auf das weiter entfernte Motorrad noch zu fokussieren, kam aber nicht mehr mit, wenn die Entfernung näher wurde. Die 450er verhielt sich ähnlich, Aufs entfernt sich nähernde Motorrad gings, wurde es näher, war auch hier Ende angesagt. Die Nikons und die anderen Canons incl der betagten 5d meisterten die Disziplin ohne Mängel. Dann das gleiche bei 100km Hier war Ende für die A350, auch die A700 brachte nur noch Glückstreffer. Die 450er schaffte die ersten 2 Bilder einer Serie noch, auch dann war Schicht Die anderen Nikon und Canon Modelle meisterten auch das dies noch, Es folgten 150km/h und 200km/h Bei 150 km/h war Ende bei der A700, die 40 d schaffte die ersten 1-3 Bilder noch, dann war auch Ende, die anderen schafften auch diesen noch... Bei 200km/h war auch die 5d langsam am Ende, hier waren jetzt auch nur noch Glückstreffer, ebenso bei der 40d. Ab hier fiel die d300 auch ab, zwar noch brauchbares Verhalten, aber doch schon statisch viele fehlschüsse. Sicher waren hier nur noch die D3 und die MKIII. Und dann folgte einmal Freestyle, mit abmontierten Spiegeln und Blinken, ausgebautem Innendämpfer und Segen der Rennleitung, alles, was die Vergaser hergeben. Hierbei zeigten sich beide Cams auf hohem Niveau, zwar auch Fehlschüsse auf beiden Seiten, aber auch noch viele brauchbare, scharfe... Wobei man sich aber vor Augen halten muß, das die beiden Cams ein Object fokussieren, verfolgen und scharfstellen mußten, welches sich mit 77m/s auf sie zubewegt. Die nächste Reihe ging schneller, gelockter Außensensor. 50km/h: Keine Chance für die A350, bei der A700 nur sporadische Glückstreffer, auch die 5d zeigt Schwächen 100km/h: Ende für die Sony´s, Glückstreffer bei der 5d und 450d 150km/h: auch die d300 zeigt hier Schwächen auf ihren Liniensensoren, schwächen bei der 40d begannen 200km/h: Auch Ende für die 5d und die 40d, Die d300 brachte aber auch nur noch Glückstreffer, die D3 begann gegegenüber der MKIII zu schwächeln. Freestyle: auch die D3 brauchte nur noch Glückstreffer, die MKIII zwar viele Fehlschüsse, aber auch noch etliche brauchbare: Freie Sensorwahl, grade draufzufahrt, Object in Bildmitte: 50km/h Schwierigkeiten für die A700 und die A350, die anderen gute Folgen 100km/H Ende für die Sony´s, Glückstreffer für die 450d, die 40d begann zu schwächeln 150km/H Glückstreffer für die 40d, beide Nikons und die MKIII sicher 200km/H schwächeln der D300 Freestyle: D300 nur noch sporadisch Glückstreffer, D3 und MKIII brachten noch brauchbare Ergebnisse, die D3 war hier statistisch besser als die MKIII Wie erhöhten den Schwierigkeitsgrad, objektverfolgung, wenn sich das Motorrad von Links nach rechts über die AF Felder bewegt 50km/h: Keine chance für die A350, die A700 den einen oder anderen Glückstreffer. die anderen konnten die Maschine verfolgen, wobei hier allerdings klar die Trackingsfähigen AF-Systeme der D300 D3 und MKIII statistisch vor der 40d, der450d oder der 5d lagen. 100km/h Ende der Sony´s, Glückstreffer für die 40d, glückstreffer für die 5d, wobei die 5d, wenn sie das Objekt mittig greifen konnte, wieder besser wurde. 150km/h auch die 40d war jetzt am Ende, die 5d nur noch Glückstreffer, wenn sie das Objekt auf dem Mittelsonsor mit den Assists greifen konnte 200km/h Die D300 begann zu schwächeln, die MKIII und die D3 lagen gut, etwas vorteil für die MKIII Freestyle: D300 nur noch spradische Glückstreffer, MKIII und D3 recht gut, MKIII statistisch besser als die D3 Und zum Schluß noch einen erhöhten Schwirigkeitsgrad: grades draufzufahren, gelockter Mittelsensor aber als kleine Gemeinheit, nach Auslösen der ersten Lichtschranke volles Beschleunigen: 50Km/H--> Beide Alphas und die 450d versagen, das beschleunigende Motorrad schaffter der AF nicht zu locken. 80kh/H --> auch die 40d schoß ins leere,die 5 d hatte Glückstreffer, d300 große schwierigkeiten, MKIII und D3 wurden auch unsicherer 120km/H--> d300 hielt noch mit Glückstreffern mit, D3 und MKIII waren unsicher, die D3 etwas sicherer als die MKIII Nach diversen Litern durchgeheizten Benzins, einiges an verlorenem Reifenprofil brachen wir dann den Test ab. /// Gemeinschaftstext von Norbert und Black Es war ein interessanter, aber auch anstrengender Testaufbau, sowohl für uns an den Cams und Laptops als auch für Black in dickem Lederkombi auf nem 100 Grad heißen Motorblock. Interessant für uns beide waren die ergebnisse der beiden Boliden, die sich aber auch durch den unterschiedlichen Aufbau des Flächen-AF´s erklären lassen. Den Sony´s sagte dieser Test überhaupt nicht zu, in allen gefahrenen Disziplinen bildeten sie das Schlußlicht, sehr oft selbst von der 450d geschlagen. An der Auslegung ihres AF´s haben die Sony Ingeneure also noch einiges dran zu tun. Die 40d und die 5d hielten sich verhältnismäßig gut, Ihnen ging aber als nächstes die Luft aus. Die 5d war mit dem Mittelsensor sicherer als die 40d, die 40d dafür sicherer Außen. Über den beiden canons plazierte sich die D300, die für eine Semi sehr gut mithielt, aber als es dann wirklich schnell wurde sich auch Ihrer großen Schwester beugen mußte. Als gleichwertig mit dem einen Vorteil da, dem anderen Vorteil hier plazierten sich die beiden Pro´s. Die D3 hat durch den Aufbau ihren Flächen-AF´s, wo alle Kreuzsensoren im Mittelfeld sitzen, eine höhere Sicherheit als die MKIII, wenns ein Objekt ist, was sich bewegt, aber im Mittelteil des Bildes bleibt. Die MKIII wiederrum setzt sich vor die D3, wenn sich ein Objekt quasi durch den Sucher bewegt und die Entfernung ändert, da die MKIII Ihre Kreuze über die ganze AFfläche verteilt hat, dafür in der Mitte nicht die Dichte der D3 aufweist. To be continued, dann aus einer Sporthalle Norbert & Black Geändert von Blackmike (19.09.2008 um 14:22 Uhr) |
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#8 |
Themenersteller
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Nach der ersten Etappe, der Rückkehr der Fireblade, gings dann in einer größeren "Horde" in die örtliche Sporthalle, Jugend-Basketballtraining. Ausleuchtung eher miserabel, dafür nicht mehr ganz so schnell wie mit dem Motorrad.
Aber während das Motorrad ja auf der Landstraße eher eine gleichförmige, unbeschleunigte Bewegung auf fester Bahn war, folgten jetzt Richtungswechsel etc, dafür aber langsamer. Wieder hatten wir zu viert alle Bodys dabei, als Optiken die 70-200/2.8er, für die Canons und die Sony´s zusätzlich das 300/2.8er. Aufgabenstellung war folgende: Wir standen zu viert an der Seitenlinie bzw an der Birne sprachen kurz ab, welche Szene, und machten dann die Aufnahmen. Test sowohl mit Einzel als auch Serienbild, AF Einstellung war Freestyle, also nichts festes, sondern angepasst an möglichst gute Ausbeute. Jeder arbeitete mit jeder Cam, das schlechteste der vier Ergebnisse wurde gecancelt. Jens und Andreas bekamen von Norbert und mir vorher eine recht lange Grundeinweisung in die Bedienung und Parametrierung eines Tracking AF´s. Ausgewertet haben wir die Trefferstatistiken sowie die subjektiven Eindrücke des Arbeitens. Jens (40d Besitzer) Wie zu erwarten ergab sich von der Längsseite der Halle zur Birne eine anderes Ergebnis. Wärend längs die Spieler in annähernd konstanter Entfernung an uns vorbeiliefen, erreichten fast alle Cams verwertbares Bildmaterial. Bei den Sony´s benutzte ich meinstens One Shot AF, AF-C war recht unbrauchbar, der AF brauchte zu lange, um zu greifen und da war die Spielszene weg. Wobei die 350er mit dem Licht allerdings nicht so richtig spaß hatte. Probleme hatte ich mit dem breiten AF feld der A700, sehr oft griff diese auf den Hintergrund. Die Canons konnte ich durchgehend auf AI-Servo lassen, die Semi´s griffen bei gelocktem Mittelfeld sicher. Freie Sensorwahl ging hier aber auch nur bei formatfüllenden Motiven, ansonsten waren auch hier schon mal die öfters die Bande oder die Stuhlreihen scharf. Offenbarung waren hier die Nikons und die MKIII, beide mit einer traumwandlerischen Sicherheit, Wobei bei dem schwachen Licht auch das Tracking der d300 nicht das gelbe vom EI war. An der Birne trennte sich dann die Spreu vom Weizen. Die Spieler liefen auf einen zu. Gar keinen Spaß machte da die 350er, die 700er ging, wenn die Spielszene was ruhiger war, dribbling um den gegner herum z.b. aber auch nicht auf AF-C und nur Einzelbild. Serienbilder waren da eher Frust. Das war auch damals mein Grund zum Systemwechsel. Die kleinen Canons beherrschten das Sicher auf dem Mittelsensor, die 40er auch brauchbar Außen. Die MKIII und die D3 waren hier klar das Maß der Dinge, wobei ich die D3 manchmal als etwas sicherer empfand. Die d300 setzte sich meinem Gefühl nach vor die kleinen Canons, enttäuschte mich persönlich aber im Tracking im Vergleich zur D3 und MKIII. Mein Fazit aus der Sporthalle: Bilder waren mit allen Cams möglich, nur bei Sony war es oft Glücksache, ob der AF saß, und bei schnellen Spielszenen oder Korblegeransatz z.b. herrschte AF Nirvana. Mir persönlich reicht das arbeiten mit der 40er, deren Ergebnisse sind soweit ok und das Arbeiten nicht nur mit Löschfrust verbunden. Klar hätte ich auch gerne die dicke Nikon oder Canon, traumhaftes arbeiten, aber weit außerhalb meines finanziellen Rahmens. Andreas (A700 Besitzer) Während ich den Testlauf mit der Fireblade eher zum Ausloten der technischen Grenzen denn als "praxisrelevant" empfand, ging ich eigentlich recht optimistisch in die Halle. An der Bandenlängsseite kam ich mit der A700 recht gut klar, Einstellung war AF-S und Einzelbild. Zuerst mußte ich noch über das MG- ähnliche Auslösegeräusch der MKIII und der D3 lächeln, - brauchen die soviele Schüsse für ein scharfes Bild??? Bei der Späteren Auswettung der CF karten blieb dann mein Mund doch recht weit offen stehen... die hatten 8er bis 12 serien, und da war vielleicht 1 mal ein fehlschuß in einer Serie drin. Trotzdem erstmal weiter. Etwas enttäuscht wurde ich unter dem Korb, hier war die A700 einfach zu langsam. Mit der 40er und der 5er bekam ich auf Anhieb scharfe, verwertbare Serien hin. Die d3 war mit den 200mm oft wtwas zu kurz, den 1.3er Crop der MKIII fand ich dafür gelungener. Als jemand, der zuvor noch nie mit einem Tracking AF gearbeitet hatte, hatte ich schon reichlich respekt vor der vielzahl der Parameter und Kombinationsmöglichkeiten. Ich habs dann auch beim Rumspielen tatsächlich geschafft, sowohl die d300 als auch die MKIII so zu verstellen, das kaum ein Bild saß. Ansonsten war der "Ring of Fire" mit dem Fadenkreuz zum Zielmarkieren schon genial. Obwohl ungeübt und nur mit Blacks und Norberts Schnelleinweisung schaffte auch ich mit den beiden Pro-Gehäusen gute Werte , ok, für mich traumhafte. Hier hinkte der Autofokus der Sony´s doch meilenweit selbst den Canon oder Nikon Semipro-gehäusen hinterher. Richtig hart wurde es dann mit den beiden 300er Tele, Während die Canons hier quasi problemlos quasi portraitaufnahmen der Spieler schießen konnten, sah ich mit der A700 ziemlich verzweifelt aus. So ein optisch stabilisiertes 300er tele erzeugte doch einen neidvollen Haben will Effekt. Mein Fazit--- ich bekam mit allen Body´s Bilder hin. Auch scharfe. Für einen Erinnerungseffekt voll ok. Wenns aber darum geht, sicher eine Szene auf die Karte zu Bannen, am besten noch als Bilderserie zum Aussuchen,- hmmm, hier hat Sony noch viel zu tuen. Black (1D MK III + 5d) Etwas umgewöhnen mußte ich mich wieder beim arbeiten bei den nicht tracking fähigen Body´s. Immer schön das Fokusfeld mitführen und ja nicht auf den Hintergrund abrutschen. Zielmarkieren und den Rest den AF machen lassen verführt zur Bequemlichkeit, gibt aber auch mehr Gelegenheit, sich auf das Bild oder die Spielszene zu konzentrieren und nicht dauernd den Sitz des AF´s kontrollieren zu müssen. Meine Eindrücke aus der Halle: A350- Aua, von der Seite gelangen die ein oder anderen Einzelbilder, Serienbilder trafen nur wenn die Spieler grade vorbeiliefen, aber nicht quer. , AF-C war grausamst. Der Spaßfaktor war so hoch, das ich es vorzog, mir draußen vor der Halle eine Zigarette zu rauchen und vor dem Bauch Fokussierübungen mit dem 300er und Liveview zu machen. Muß wohl den bekommenen Kommentaren nach recht lustig ausgeschaut haben. Die 700er kam da schon was besser,- vor allen Dingen hatte ich nicht die Angst, das mir das Teil aus den Händen rutscht und auf dem Boden aufschlägt. Auf dem Kriegsfuß stand ich mit dem breiten AF Feld, hier hatte ich oftmals die Bande scharf. Aber auch hier, AF-C ist nicht das Lieblingskind, extrem viele Fehlfokussierungen. Hinter der Birne kaum vernünftig einsetzbar bei bewegten Spielszenen. Mit dem 300er und dem Licht oft hilfloses tata-fahren des Autofokus. Mit den Semi-Canons sah das Bild schon wesentlich besser aus, optisch stabilisierte teles, die auch Mitziehen beherrschen, bei den Kleinen und festem Mittelsensor gute Serienausbeute, aber auch hier, immer brav den AF Punkt auf dem Spieler halten. Mit den Nikons und der MKIII war dann wieder bekanntes Arbeiten, AF auf Tracking und glücklichsein. Die d300 war eindeutig stärker als die kleinen Canons, verriß aber auch schon mal öfters in einer serie. Richtig entspannt war nur die D3 und die MKIII, wobei ich, wenn ich im Korbbereich Spielszenen aufnehmen müßte, hier auch zu Norberts D3 greifen würde, wenn die Brennweite reicht. Statistisch war sie leicht besser als die MKIII. Mein Fazit: Bilder machten alle Cams. Wer darauf angewiesen ist, das genau die szene in brauchbar auf der Karte landet, wird wohl eher zu Nikon oder Canon greifen. Norbert (D3 und d300) Viele Gehäuse in kurzer Zeit. Das ganze war schon etwas stressig. Jetzt die szene,- Flüche neben mir,- F... vorbei. Unter wirklich harten Einsatzbedingungen mit Ergebnispflicht würde ich die beiden Sony´s gepflegt entsorgen. Sorry, aber als Arbeitsgeräte in dem Umfeld für mich unbrauchbar. Sicher, alle Gehäuse schafften Bilder, auch scharfe, brauchbare. aber blöderweise nicht reproduzierbar. Auch mit der A350 und der A700 hatte ich scharfe Bilder dabei, aber ich kann mich weißgott nicht darauf verlassen, wenn ich bei einer Szene auslöse, das diese dann auch in brauchbar auf der Karte landet. Die kleinen Canons sind zwar darin auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber zumindest bekommt man bei denen, beschränkt auf den Mittelsensor, doch reproduzierbare treffer. Leider muß man auch hier peinlich genau den AF mitführen, verrutscht gleich Nirvana, aber zumindest ist das mit den optisch ausstabilisieren Teles wesentlich einfach möglich als bei den Sony Gläsern. Klare Sieger waren hier die Tracking AF Gehäuse, wobei ich auch die D3 der d300 von der Sicherheit und dem HiIso verhalten vorziehe. Konstruktionsbedingt liegt diese Disziplin der D3 etwas besser als der MKIII, wobei wir hier allerdings bei beiden Body´s von Trefferquoten in Sereinbildern zwischen 80-100% reden. Bei den Sony´s wäre ich glücklich gewesen, wenn deren Trefferquote dem mittleren Ausschuß der D3 bzw der 1D entsprochen hätte. __________________ nach dieser Serie gings dann bei schönem Wetter weiter am See Vögelchen in schwimmend und in fliegend to be continued |
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